Der moderne Mensch ernährt sich raffiniert und nimmt ausreichend Nährstoffe zu sich, leidet jedoch häufig unter Verdauungs- und Darmbeschwerden. Menschen, die lange Zeit am Schreibtisch arbeiten, sich nicht lange bewegen oder wenig Wasser trinken, haben häufig das Problem von trockenem Stuhl. In diesem Zustand sind die Stuhlpartikel klein und hart und lassen sich nur schwer ausscheiden. Wenn Sie dies über einen längeren Zeitraum tun, können leicht Probleme wie Pigmentflecken, Akne, Mundgeruch und Verdauungsstörungen auftreten. In schweren Fällen kann es sogar zu Krankheiten wie Dickdarmkrebs führen. Was ist der Grund für trockenen Stuhl? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden. Ursachen für trockenen Stuhl 1. Unzureichende nützliche Bakterien im Darm. Nach der Einnahme von Antibiotika oder anderen Medikamenten werden die nützlichen Bakterien im Darm zerstört, was zu Verdauungsstörungen und Verstopfung führt. 2. Mangel an Rohfaser in der Ernährung. Auswärts essen, unregelmäßig essen und keine Zeit für eine ausgewogene Ernährung haben, führen oft zu einer unzureichenden Aufnahme von Rohfaser in Lebensmitteln, was leicht zu Verstopfung führen kann. 3. Unzureichende Wasseraufnahme. Wenn man täglich weniger Wasser trinkt, führt das zu Trockenheit im Darm, was die Entleerung des Darminhalts erschwert. Bei manchen Patienten bessern sich die Verstopfungsprobleme auch dann nicht, wenn sie mehr Wasser trinken. Dies liegt daran, dass die Art und Weise, wie man Wasser trinkt, falsch ist. Wenn Sie das Wasser langsam trinken, Schluck für Schluck, wird fast das gesamte Wasser ins Blut aufgenommen und über den Urin aus dem Körper ausgeschieden. Es wird empfohlen, besonders morgens nach dem Aufstehen viel Wasser zu trinken. 4. Langes Sitzen und Bewegungsmangel. Langes Sitzen und Bewegungsmangel führen dazu, dass die Darmmuskulatur erschlafft, ihre Funktion nachlässt und die Peristaltikfunktion geschwächt wird. Darüber hinaus sind die Bauchmuskeln von Frauen naturgemäß schwächer und die zum Herausdrücken des Stuhls erforderliche Kraft ist geringer, sodass sie leichter zu Verstopfung neigen. Besonders häufig kommt es bei Patientinnen vor, die eine sitzende Tätigkeit ausüben. 5. Schlechte Stuhlgewohnheiten. Wenn Sie bei der Arbeit beschäftigt sind oder morgens unter Zeitdruck stehen, kann es sein, dass Sie nicht rechtzeitig Stuhlgang haben, wenn Sie den Drang dazu verspüren, und den Stuhlgang oft zurückhalten. Dies führt dazu, dass die sensorischen Nerven im Rektum stumpf werden, was zu ständiger Verstopfung führt. 6. Überarbeitung und psychischer Stress Übermäßige Erschöpfung und psychischer Stress beeinträchtigen die Darmmotilität und die Sekretion von Verdauungssäften, was zu Verdauungsstörungen und Verstopfung führt. 7. Mit zunehmendem Alter beginnen die Darmorgane zu degenerieren, was zu trockenem Stuhl führt. 8. Krankheiten Hämorrhoiden, Verstopfung usw. sind Krankheiten, für die ältere Menschen anfällig sind. Diese Krankheiten können auch trockenen Stuhl verursachen, was zur Ablagerung von Giftstoffen im Körper führt. Übermäßiger Kontakt des Darms mit Giftstoffen und Karzinogenen erhöht das Risiko von Darmkrebs. Präventionsmethoden 1. Trinken Sie jeden Morgen nach dem Aufstehen ein Glas warmes, abgekochtes Wasser oder geben Sie dem leicht salzigen abgekochten Wasser eine kleine Menge Salz hinzu, um die Feuchtigkeit im Verdauungstrakt zu erhöhen und den Stuhlgang zu erleichtern. 2. Essen Sie mehr Obst und Gemüse und weniger scharfe und fettige Speisen. Essen Sie mehr ballaststoffhaltiges Gemüse (Lauch, Sellerie, Spinat etc.) und frisches Obst, trinken Sie in Maßen Wasser oder Honigwasser, essen Sie Datteln, Sesam, Walnüsse etc., die ebenfalls eine lungenbefeuchtende und darmfördernde Wirkung haben. 3. Stehen oder sitzen Sie nicht für längere Zeit. Bewegen Sie sich jede Stunde. Durch regelmäßige körperliche Betätigung können Sie die Magen-Darm-Motilität verbessern und die Bauch- und Dammmuskulatur kräftigen, was wiederum zu einem reibungslosen Stuhlgang beiträgt. 4. Bei schwerer Verstopfung können Sie entsprechende Mengen an Abführmitteln wie Honig oder Rhabarber einnehmen oder ein Klistier bzw. Glycerin-Einlauf durchführen. 5. Gewöhnen Sie sich an, pünktlich zu essen, vermeiden Sie übermäßiges Essen, essen Sie mehr Vollkornprodukte und weniger raffinierten Reis. |
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