Die offensichtlichste Auswirkung eines Eileiterverschlusses ist weibliche Unfruchtbarkeit. Untersuchungen haben ergeben, dass zwischen weiblicher Unfruchtbarkeit und einem Eileiterverschluss ein relativ wichtiger Zusammenhang besteht. Etwa ein Viertel der Fälle von Unfruchtbarkeit bei Frauen hängt mit den Eileitern zusammen. Die Hauptursache für Eileiterschäden sind entzündliche Erkrankungen des Beckens. Wenn es zu einer Blockade der Eileiter kommt, ist es daher wichtig, die genaue Ursache zu kennen, damit eine gute Behandlung erfolgen kann. So behandeln Sie eine Verstopfung der Heizungsrohre 1. Behandlung einer Obstruktion des proximalen Eileiters Die proximale Tubenobstruktion macht 10 bis 25 % der weiblichen Eileitererkrankungen aus. Die Rekanalisierung der proximalen Tubenobstruktion kann durch eine hysteroskopische COOK-Führungsdraht-Rekanalisierung oder eine teilweise Resektion und erneute Anastomose der Eileiter erreicht werden. Die hysteroskopische Führungsdraht-Rekanalisierung ist ein Verfahren, bei dem ein COOK-Führungsdraht unter Hysteroskopie in den interstitiellen Teil des Eileiters eingeführt wird, um eine Tubenflüssigkeitsperfusion durchzuführen. Die interstitiellen und Isthmus-Teile des Eileiters werden durch die Trennung und Erweiterung der Führungsdrahthülle und den Aufprall der Flüssigkeit rekanalisiert. Der Eingriff ist einfach und etwa 85 % der proximalen Eileiterblockaden können durch proximales Ausbaggern des Führungsdrahts behoben werden. 2. Behandlung einer Obstruktion der mittleren Eileiter Läsionen des mittleren Eileiters beziehen sich auf eine Verstopfung oder fehlende Veränderungen im mittleren Teil des Eileiters. Die Ursachen der Erkrankung sind eine Eileiterschwangerschaft und eine Eileitersterilisation. Die Eileiteranastomose ist eine häufig verwendete chirurgische Methode bei einer Verstopfung des mittleren Eileiters. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem der blockierte Teil des Eileiters laparoskopisch entfernt und die beiden Enden des Eileiters anastomosiert werden. Ausländische Berichte zeigen, dass die postoperative Schwangerschaftsrate bei Eileiteranastomose 74 bis 81 % beträgt und die Häufigkeit einer Eileiterschwangerschaft 4,8 % beträgt. 3. Behandlung einer distalen Eileiterobstruktion 85 % der Fälle von Tubenunfruchtbarkeit sind auf Verletzungen des distalen Eileiters zurückzuführen. Die Ursachen für einen distalen Verschluss der Eileiter sind entzündliche Erkrankungen des Beckens und eine Bauchfellentzündung sowie frühere Operationen im Becken- und Bauchraum. (1) Die Salpingostomie ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden zur Behandlung von Unfruchtbarkeit, die durch eine Obstruktion der distalen Eileiter verursacht wird. Da jedoch verstopfte Eileiter häufig mit einer schweren Zerstörung des Ziliargewebes in der Eileiterhöhle und einer Schädigung der Peristaltikfähigkeit der Eileitermuskelschicht einhergehen, beträgt die postoperative Schwangerschaftsrate nur etwa 30 %. Neben den operativen Fähigkeiten hängen die Faktoren, die den Erfolg der Operation bestimmen, auch mit dem Grad der Schädigung des Eileiters zusammen. Bei äußeren Verwachsungen des Eileiters durch Endometriose, Blinddarmentzündung usw. werden die Flimmerzellen und Schleimhautfalten des Eileiters selbst nicht geschädigt und die postoperative Schwangerschaftsrate ist relativ hoch. Im Gegensatz dazu führt eine durch eine Infektion mit Chlamydien, Gonokokken oder Tuberkulose verursachte Obstruktion des Eileiters häufig zu schweren Schäden am Endometrium des Eileiters und die Wirkung der Salpingostomie ist relativ gering. (2) Bei diesem Teilprozess der Eileiterfimbriaplastik handelt es sich um die Auflösung bzw. Erweiterung der verengten und noch nicht vollständig verschlossenen Eileiter, bei denen sich aufgrund von Verwachsungen an den Enden der Eileiterfimbrien ein Hydrops gebildet hat. Die Schädigung der Eileiter ist bei diesen Patientinnen verhältnismäßig deutlich geringer als bei einer kompletten Atresie oder einem Hydrops. Daher ist die Wirkung der Operation bedeutender. Wenn keine offensichtlichen Verwachsungen um die Eileiter und Eierstöcke herum vorhanden sind und die Fimbrienschleimhaut nach der Trennung intakt ist, kann bei über 80 % der Patientinnen nach der Operation eine intrauterine Schwangerschaft erreicht werden. Wenn der Eileiter jedoch feste Verwachsungen mit dem Eierstock oder dem umgebenden Gewebe bildet und die Wunde nach der Trennung sehr groß ist, ist die Prognose der Operation schlecht, die natürliche Empfängnisrate nach der Operation sinkt und das Risiko einer Eileiterschwangerschaft steigt. Wenn sowohl eine distale als auch eine proximale Tubenobstruktion vorliegt, liegt die Erfolgsrate der Operation bei 5 % oder weniger. |
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