Die Hypophyse ist das Organ, das die neun wichtigsten Hormone des menschlichen Körpers absondert. Erkrankungen der Hypophyse wirken sich direkt auf die Sekretion einiger Hormone aus, und Hormone können die meisten funktionellen Aktivitäten des menschlichen Körpers steuern. Sobald es ein Problem mit der Hormonsekretion gibt, wird der menschliche Körper zwangsläufig entsprechende Nebenwirkungen haben. Die Diagnose eines Hypophysentumors kann auch durch eine Reihe von Veränderungen gestellt werden, die durch hormonelle Umstellungen bedingt sind. Im Folgenden gebe ich Ihnen eine detaillierte Einführung in die Symptome von Hypophysentumoren. Welche Symptome treten bei Patienten mit einem frühen Hypophysentumor auf? Störungen der Hormonausschüttung Syndrome einer übermäßigen Hormonausschüttung, wie etwa Akromegalie aufgrund übermäßigen Wachstumshormons; Syndrome einer unzureichenden Hormonausschüttung. Wenn der nicht funktionierende Tumor wächst und das normale Hypophysengewebe zerstört wird, kommt es aufgrund der verringerten Gonadotropinsekretion zur Amenorrhoe. Unfruchtbarkeit oder Impotenz treten oft zuerst auf und kommen am häufigsten vor. Tumor komprimiert das umgebende Hypophysengewebe Eine Reizung der Nervenfasern äußert sich in anhaltenden Kopfschmerzen. Bei Patienten mit einer Kompression des Sehnervs, der Sehnervenkreuzung oder des Sehnervenbündels kommt es zu einer Verschlechterung der Sehkraft, Gesichtsfeldausfällen und Veränderungen des Augenhintergrunds sowie anderen Kompressionssyndromen. Hypophyseninfarkt. Andere Manifestationen einer Hypophysenvorderlappenunterfunktion. Dies ist die zuverlässigste Diagnosemethode mit einer sehr geringen Fehldiagnoserate. Die pathologische Diagnose basiert auf einer HE-Färbung im Normalschnitt und einer lichtmikroskopischen Untersuchung. Diese kann nur zur groben Diagnose herangezogen werden und ermöglicht keine Unterscheidung des Tumortyps. Die immunhistochemische Färbung dient der Diagnosestellung anhand der in Tumorzellen enthaltenen Hormone. Sie weist eine hohe Sensitivität auf, führt jedoch auch zu einer hohen Fehldiagnoserate. Mithilfe der Elektronenmikroskopie lassen sich Tumorarten anhand unterschiedlicher Eigenschaften der Tumorzellen unterscheiden. In der klinischen Praxis wird diese Methode jedoch selten eingesetzt. Klinisch gesehen handelt es sich bei Hypophysentumoren hauptsächlich um gutartige Tumoren der Hypophyse, auch Hypophysenadenome genannt. Sie zählen zu den häufigsten neuroendokrinen Tumoren und machen 10 bis 15 % aller Tumoren des Zentralnervensystems aus. Bei der überwiegenden Mehrheit der Hypophysenadenome handelt es sich um gutartige Tumoren. |
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