Warum gibt es Schweiß im Gesicht und auf dem Kopf?

Warum gibt es Schweiß im Gesicht und auf dem Kopf?

Schwitzen im Gesicht und am Kopf kommt im Alltag recht häufig vor. Der Hauptgrund dafür ist physiologisches Schwitzen, beispielsweise bei heißem Wetter oder nach körperlicher Betätigung. Solche Symptome können auftreten. Natürlich sollten wir im täglichen Leben auf einige pathologische Ursachen des Schwitzens achten, wie etwa einen Kalziummangel, der leicht zu solchem ​​Schwitzen führen kann, und den Einfluss von Medikamenten, wie etwa blutdrucksenkende Medikamente, die von Patienten mit Bluthochdruck eingenommen werden, usw.

Warum gibt es Schweiß im Gesicht und auf dem Kopf?

1. Physiologisches Nachtschweiß: In der Kindheit ist die Haut sehr empfindlich, enthält mehr Wasser, ist reich an Kapillaren, hat einen aktiven Stoffwechsel und die Regulierungsfunktion des autonomen Nervensystems ist noch nicht perfekt, sodass man bei Aktivitäten leicht schwitzt. Wenn Kinder vor dem Schlafengehen zu aktiv sind, wird der Stoffwechsel verschiedener Organe im Körper aktiviert, was die Wärmeproduktion des Körpers erhöhen kann. Während des Schlafs erweitern sich die Blutgefäße in der Haut, die Schweißdrüsen sondern mehr ab und das Kind schwitzt stark, um die Wärmeableitung zu unterstützen. Zweitens kann das Essen vor dem Schlafengehen die Magen-Darm-Motilität verbessern, die Magensaftsekretion steigern und die Schweißdrüsensekretion erhöhen, was dazu führen kann, dass Kinder nach dem Einschlafen stärker schwitzen, insbesondere in den ersten zwei Stunden nach dem Einschlafen. Darüber hinaus kann eine zu hohe Temperatur im Raum, eine zu dicke Bettdecke oder die Verwendung einer Heizdecke zu starkem Schwitzen im Schlaf führen.

2. Krankhaftes Nachtschweiß: Manche Menschen schwitzen vor allem in der ersten Nachthälfte nach dem Einschlafen, was oft an einem zu niedrigen Kalziumspiegel im Blut liegt. Ein Kalziummangel kann leicht die Erregbarkeit der sympathischen Nerven erhöhen, so als würde man den „Wasserhahn“ der Schweißdrüsen aufdrehen. Diese Situation kommt besonders häufig bei Kindern mit Rachitis vor. Nachtschweiß ist jedoch kein einzigartiges Symptom von Rachitis. Eine umfassende Analyse sollte basierend auf den Ernährungsbedingungen des Kindes, den Aktivitäten im Freien usw. durchgeführt werden. Blutkalzium, Blutphosphor und Röntgenaufnahmen der Handgelenkknochen sollten ebenfalls überprüft werden, um festzustellen, ob das Kind an aktiver Rachitis leidet. 3. Erkrankungen des Mittel- und Innenohrs: Verschiedene Ohrenprobleme können Schwindel verursachen, beispielsweise Mittelohrentzündung, Morbus Menière usw. Auch Erkältungsviren können ins Innenohr eindringen und Probleme verursachen oder sogar zu Erbrechen führen. 4. Einfluss von Medikamenten: Einige blutdrucksenkende Medikamente, Herz- und Diabetesmedikamente und sogar Medikamente gegen Kälteempfindlichkeit können diese Nebenwirkung haben. 5. Chronische Erkrankungen: Wenn Diabetes, Bronchialerkrankungen, Nierenerkrankungen usw. nicht gut kontrolliert werden, können auch die oben genannten Situationen (z. B. niedriger Blutzucker) auftreten. 6. Herzrhythmusstörungen: Herzerkrankungen führen zu einer abnormalen Sauerstoffversorgung des Gehirns und verursachen Schwindel, wobei ein langsamer Herzschlag eine größere Auswirkung hat.

Die wichtigsten Punkte sind:

1. Wenn Sie krank sind und gleichzeitig Medikamente einnehmen, sollten Sie manchmal auch die nötige körperliche Betätigung ausüben, um die Immunität Ihres Körpers zu stärken. Entwickeln Sie geregelte Lebensgewohnheiten, achten Sie aber auch auf die Kombination von Arbeit und Ruhe. 2. In Bezug auf die Ernährung sollten Sie herausfinden, welche Ernährungsregeln für Ihre eigene Krankheit förderlich oder schädlich sind, und die für Sie am besten geeignete Ernährungstherapie durchführen. Patienten mit Yin-Mangel, Bluthitze und Yin-Mangel und Hyperaktivität des Feuers sollten scharfe und reizende Nahrungsmittel meiden, keinen Alkohol trinken und mehr frisches Gemüse essen, das das Yin nährt und Hitze klärt, damit die Sekretionsfunktion der Schweißdrüsen auf der Grundlage der Körpergesundheit fest wiederhergestellt werden kann. 3. Wenn die Bedingungen es erlauben, passen Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Wohnumgebung entsprechend an. Beispielsweise sollte die Wohnumgebung von Personen mit Yin-Mangel und Blutüberhitzung etwas kühler sein. 4. Bettwäsche, Betten, Schlafanzüge usw. des Patienten sollten häufig gewaschen oder in der Sonne getrocknet werden, um sie trocken zu halten, und der Patient sollte häufig baden, um die Reizung der Haut durch Schweiß zu verringern. 5. Bei Patienten mit starken Nachtschweißausbrüchen und langfristiger Bettlägerigkeit sollten Familienmitglieder besonders auf eine intensivere Pflege achten, um Dekubitus vorzubeugen. Achten Sie außerdem auf das Hautbild, das Bewusstsein und die Schweißproduktion des Patienten und teilen Sie besondere Veränderungen rechtzeitig dem Arzt mit.

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