Unter gynäkologischen Erkrankungen versteht man Erkrankungen des weiblichen Körpers, im Allgemeinen Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Die Ursachen für gynäkologische Erkrankungen sind vielfältig. Die Hauptursache liegt darin, dass man nicht genügend auf die Hygiene im Intimbereich achtet oder schlechte Lebensgewohnheiten hat. Wenn diese Krankheit auftritt, hat sie große Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Sie sollten die Symptome verstehen und sie dann behandeln. Was sind also gynäkologische Erkrankungen bei Frauen? Lassen Sie es mich Ihnen unten vorstellen. Gynäkologische Entzündungen sind eine häufige Erkrankung bei Frauen und betreffen hauptsächlich die weiblichen Geschlechtsorgane (Vulvitis, Vaginitis, Zervizitis, Metritis, entzündliche Erkrankungen des Beckens, Adnexitis, sexuell übertragbare Krankheiten usw.). Die weiblichen Geschlechtsorgane leiden normalerweise an verschiedenen akuten und chronischen Entzündungen, die nach dem Befall und der Infektion durch verschiedene pathogene Bakterien auftreten. Wenn eine Entzündung nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie sich ausbreiten und verschiedene Körperteile infizieren. Dies kann zahlreiche Komplikationen nach sich ziehen, die sich negativ auf die Immunfunktion, den Stoffwechsel und das endokrine System auswirken und sogar zu bösartigen Läsionen in bestimmten Körperteilen führen können. Aufgrund der Besonderheiten der physiologischen Funktionen von Frauen steht das Leben von Frauen oft unter der dunklen Wolke gynäkologischer Entzündungen. Die häufigsten gynäkologischen Entzündungen, die Frauen im täglichen Leben oft plagen, sind die folgenden: Vaginitis: Vaginitis ist eine Entzündung der Vagina, die durch eine Infektion mit pathogenen Mikroorganismen (einschließlich Gonokokken, Pilzen, Trichomonas und anderen Mikroorganismen) verursacht wird. Vaginitis kann je nach Alter und Infektionsquelle in senile Vaginitis, Trichomonaden-Vaginitis, Candida-Vaginitis, Gonorrhoe-Vaginitis, Amöben-Vaginitis, Haemophilus-Vaginitis, infantile Vaginitis, emphysematöse Vaginitis und unspezifische Vaginitis unterteilt werden. Vulvitis: Eine weibliche Vulvitis kann viele Ursachen haben, die häufigsten sind eine einfache Vulvitis, eine Pilzvulvitis, eine infantile Vulvitis und eine durch eine Trichomonas-Infektion verursachte Vulvaentzündung. Wenn eine Entzündung der Vulva auftritt, treten bei der Patientin, unabhängig von der Ursache, hauptsächlich Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schwellung, brennender Schmerz usw. an der Vulva auf. Wenn sich der Säure- und Basengehalt des Vaginalsekrets verändert oder spezielle Krankheitserreger eindringen, kann eine Entzündungsreaktion ausgelöst werden. Entzündliche Beckenerkrankung: Was gynäkologische Entzündungen umfasst, sagen Experten, dass entzündliche Beckenerkrankungen eine häufige gynäkologische Erkrankung sind. Die Beckenhöhle umfasst die Gebärmutter, die Eileiter und Eierstöcke auf beiden Seiten sowie das zusätzliche Gewebe, das diese Organe stützt. Ursache der Erkrankung sind meist pathogene Bakterien, die die inneren Geschlechtsorgane befallen. Gesunde Frauen verlassen sich auf ihre eigenen natürlichen Abwehrmechanismen. Unter normalen Umständen tritt diese Krankheit selten auf. Urethritis: Urethritis ist eine häufige Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Die häufigsten Erreger sind Escherichia coli, Streptokokken und Staphylokokken. In den meisten Fällen ist eine Reizung der Harnwege offensichtlich, mit oder ohne sterilen Urin. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen im Urinsediment beträgt >5/großes Sichtfeld. Adnexitis: Als Gebärmutteranhangsgebilde werden die Eileiter und Eierstöcke der weiblichen inneren Geschlechtsorgane bezeichnet. Unter Adnexitis versteht man eine Entzündung der Eileiter und Eierstöcke. Allerdings gehen Eileiter- und Oophoritis häufig mit einer parametrialen Bindegewebsentzündung und einer Beckenperitonitis einher und sind bei der Diagnose schwer zu unterscheiden. In diesem Sinne werden auch die Beckenperitonitis und die parametriale Bindegewebsentzündung als Adnexitis klassifiziert. Unter den Entzündungen der Beckenorgane ist die Salpingitis die häufigste. Aufgrund der Nähe der anatomischen Stellen treten Salpingitis, Oophoritis und Beckenperitonitis häufig gleichzeitig auf und beeinflussen sich gegenseitig! |
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