Was bedeutet häufiges Wasserlassen?

Was bedeutet häufiges Wasserlassen?

Häufiges Wasserlassen bezieht sich auf zu häufiges Wasserlassen. Unter normalen Umständen uriniert ein normaler Mensch 4 bis 6 Mal am Tag und 0 bis 2 Mal in der Nacht. Wenn die Häufigkeit deutlich zunimmt, spricht man von häufigem Wasserlassen. Dies kann physiologische oder psychologische Ursachen haben. Natürlich kann es auch durch Krankheiten verursacht werden. Zu viel Wasser trinken, übermäßige Nervosität, Entzündungen der Harnwege, Nierenerkrankungen usw. können beispielsweise zu häufigem Wasserlassen führen.

Was bedeutet häufiges Wasserlassen?

1. Häufiges Wasserlassen bei Männern

(1) Erhöhtes Urinvolumen Mit zunehmender Urinmenge erhöht sich auch die Häufigkeit des Wasserlassens. Unter physiologischen Bedingungen, wie etwa beim Trinken von viel Wasser, dem Verzehr von Wassermelonen oder dem Trinken von Bier, erhöht sich aufgrund der erhöhten Wasseraufnahme die Urinmenge durch die Regulierung der Nieren und auch die Häufigkeit des Wasserlassens nimmt zu, was zu häufigem Wasserlassen führt. Unter pathologischen Bedingungen, wie sie beispielsweise bei manchen Patienten mit Diabetes und Diabetes insipidus auftreten, trinken sie viel Wasser, urinieren viel und müssen häufig urinieren, verspüren beim Urinieren jedoch keine Beschwerden. (2) Entzündungen stimulieren die Blase. Bei einer Blasenentzündung ist das Harndrangzentrum erregt, was zu häufigem Harndrang und verringerter Urinmenge führt. Daher ist häufiges Wasserlassen ein wichtiges Symptom einer Blasenentzündung, insbesondere bei einer akuten Blasenentzündung und einer tuberkulösen Blasenentzündung. Andere Erkrankungen wie Prostatitis, Urethritis, Pyelonephritis, chronische Balanoposthitis bei Kindern und Vulvitis können ebenfalls zu häufigem Harndrang führen. Unter der Stimulation einer Entzündung treten häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen gleichzeitig auf, was als Harnwegsreizsyndrom bezeichnet wird, allgemein bekannt als „Triurie“. (3) Bestimmte Faktoren einer Harnfunktionsstörung, wie z. B. eine Prostatitis, können eine übermäßige Kontraktion des Harnröhrenschließmuskels verursachen, was zu einer Verstopfung des Blasenausgangs und zur Bildung von Restharn führt, wodurch der Urin in die Prostata zurückfließt, wodurch nicht nur Krankheitserreger eindringen, sondern auch die Prostata direkt stimuliert werden kann, was eine sterile „chemische Prostatitis“ auslöst, die zu abnormalem Wasserlassen und Beckenschmerzen führt. Viele Patienten mit Prostatitis weisen eine Reihe urodynamischer Veränderungen auf, wie etwa eine verringerte Harnflussrate, eine funktionelle Harnwegsobstruktion, eine Detrusor-Harnröhrenschließmuskel-Dyssynergie usw. (4) Nichtentzündliche Reizungen, wie z. B. Harnsteine ​​und Fremdkörper, äußern sich in der Regel durch häufigen Harndrang. (5) Reduzierte Blasenkapazität, wie z. B. raumfordernde Blasenläsionen, tuberkulöse Blasenkontraktur oder große Blasensteine. (6) Psychoneuraler Harndrang tritt nur tagsüber oder vor dem Einschlafen in der Nacht auf. Er wird oft durch psychischen Stress verursacht oder tritt bei Patienten mit Hysterie auf. Dies kann auch mit Harndrang und Schmerzen einhergehen.

2. Häufiges Wasserlassen bei Frauen

Es gibt viele Gründe für häufiges Wasserlassen bei Frauen. Zu den wichtigsten gehören eine verringerte Blasenkapazität, wie etwa raumfordernde Blasenschädigungen, eine Kompression durch eine vergrößerte Gebärmutter während der Schwangerschaft, eine tuberkulöse Blasenkontraktur oder große Blasensteine. (1) Psychoneurale Faktoren Häufiges Wasserlassen wird in der Regel durch psychogene Faktoren verursacht, wobei die Symptome des häufigen Wasserlassens mal stärker und mal schwächer ausgeprägt sind und es deutliche „Anzeichen“ für psychische Auswirkungen gibt. Häufiges Wasserlassen aufgrund psychischen Stresses hat keine schwerwiegenden Folgen für Ihre Gesundheit. Bei Personen, deren häufiges Wasserlassen das Lernen, die Arbeit und die Ruhe beeinträchtigt, können eine Psychotherapie und eine nervenregulierende medikamentöse Behandlung durchgeführt werden. Insbesondere bei langfristigem und starkem häufigem Harndrang sollten entsprechende Untersuchungen sorgfältig durchgeführt werden und der häufige Harndrang sollte nicht vorschnell auf psychoneurologische Gründe zurückgeführt werden.

(2) Nichtentzündliche Reizungen wie Harnsteine, Fremdkörper usw. (3) Entzündliche Stimulation. Akute Blasenentzündung, tuberkulöse Blasenentzündung, Urethritis, Pyelonephritis, Vulvitis usw. können ebenfalls die Ursache für häufiges Wasserlassen sein. Unter der Stimulation einer Entzündung können häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen gleichzeitig auftreten, was als Harnwegsreizsyndrom bezeichnet wird. (4) Reduzierte Blasenkapazität, beispielsweise aufgrund von raumfordernden Veränderungen der Blase, einer Kompression durch eine vergrößerte Gebärmutter während der Schwangerschaft, einer tuberkulösen Blasenkontraktur oder großen Blasensteinen.

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