Es gibt viele Arten von Koloskopen, einige sind herkömmliche Koloskope, andere sind elektronische Koloskope, die mithilfe elektronischer Verfahren entwickelt wurden. Heutzutage entscheiden sich die meisten Menschen bei einer Koloskopie für einen neueren Typ, der weniger schmerzhaft ist, keine direkte eingehende Untersuchung erfordert und keine Nebenwirkungen verursacht. Werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen elektronischen Koloskopen und Koloskopen. Übersicht zur elektronischen Koloskopie Bei der elektronischen Koloskopie wird ein Koloskop durch den Anus in die Ileozökalhöhle eingeführt und Dickdarmläsionen von der Schleimhautseite aus beobachtet. Dies ist derzeit die beste Methode zur Diagnose von Läsionen der Dickdarmschleimhaut. Das Bild der Dickdarmschleimhaut wird über die am vorderen Ende des Koloskops installierte elektronische Kamerasonde an das elektronische Computerverarbeitungszentrum übertragen und dann auf dem Bildschirm angezeigt. Es kann subtile Veränderungen der Dickdarmschleimhaut wie Krebs, Polypen, Geschwüre, Erosionen, Blutungen, Pigmentierung, Krampfadern und erweiterte Blutgefäße, Stauungen, Ödeme usw. beobachten und das Bild ist klar und realistisch. Bei elektronischen Koloskopen kann der Instrumentenkanal auch zum Einführen einer Biopsiezange verwendet werden, um reiskorngroßes Gewebe für pathologische Schnittuntersuchungen oder andere spezielle Färbungen zu entnehmen und die Art der Schleimhautläsionen histologisch zu charakterisieren, beispielsweise den Entzündungsgrad, den Differenzierungsgrad des Krebses usw. Eine weitere Einstufung ist hilfreich, um den Schweregrad der Läsionen zu verstehen, die Formulierung richtiger Behandlungspläne zu unterstützen oder die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen. Über den Instrumentenkanal des Koloskops können auch einige Erkrankungen oder Läsionen des Dickdarms, wie etwa Polypen, Blutungen, Fremdkörper usw., endoskopisch behandelt werden. Klinische Bedeutung der Koloskopie Anwendbare Krankheiten: kolorektale Polypen, kolorektale entzündliche Krankheiten wie Colitis ulcerosa, chronische Kolitis, Dickdarmkrebs usw. Indikationen Die Indikationen für eine elektronische Koloskopie sind recht vielfältig. In den folgenden Situationen kann eine elektronische Koloskopie ohne Kontraindikationen durchgeführt werden. 1. Unerklärliche untere gastrointestinale Blutungen. 2. Chronischer Durchfall unbekannter Ursache. 3. Unerklärliche abdominale Masse, bei der Verletzungen des Dickdarms und des terminalen Ileums nicht ausgeschlossen werden können. 4. Unerklärliche Schmerzen im Unterbauch. 5. Patienten mit Verdacht auf gutartige oder bösartige Dickdarmtumore, bei denen eine Röntgenuntersuchung jedoch keine Diagnose stellen kann. 6. Verdacht auf eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung. 7. Wenn beim Bariumeinlauf oder bei der Darmuntersuchung Anomalien festgestellt werden, müssen Art und Ausmaß der Läsionen weiter abgeklärt werden. 8. Bestimmen Sie das Ausmaß der Läsionen vor der Dickdarmkrebsoperation und führen Sie eine erneute Untersuchung und Nachverfolgung der Wirksamkeit der Dickdarmkrebs- und Polypenoperation durch. 9. Unterer Darmverschluss unbekannter Ursache. Eine Darmspiegelung ist nicht mehr so schmerzhaft wie früher angenommen und für die meisten Menschen erträglich. Außerdem: Patienten können auch eine schmerzfreie Darmspiegelung unter Vollnarkose wünschen. Wenn Sie ein Nickerchen machen, wird die Darmspiegelung zwar durchgeführt, die Risiken einer Vollnarkose sind jedoch nicht zu vernachlässigen. Kontraindikationen der elektronischen Koloskopie: Eine endoskopische Untersuchung sollte nicht durchgeführt werden, wenn der Analkanal und das Rektum eng sind und das Endoskop nicht eingeführt werden kann. Bei Patienten mit Symptomen einer Bauchfellreizung, wie etwa einer Darmperforation, einer Bauchfellentzündung etc., ist diese Untersuchung kontraindiziert. Vermeiden Sie eine Koloskopie, wenn eine akute Infektion des Anorektalkanals oder schmerzhafte Läsionen wie Analfissuren oder perianale Abszesse vorliegen. Frauen sollten während der Menstruation nicht untersucht werden und während einer Schwangerschaft sollte bei Untersuchungen Vorsicht geboten sein. Ältere oder gebrechliche Personen sowie Personen mit starkem Bluthochdruck, Anämie, koronarer Herzkrankheit oder Herz- und Lungenversagen sollten sich keiner endoskopischen Untersuchung unterziehen. Bei Patienten mit Verdacht auf eine Perforation, eine Darmfistel oder ausgedehnte Bauchverwachsungen im Frühstadium nach Operationen im Bauch- oder Beckenbereich ist diese Untersuchung kontraindiziert. |
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