Ein Hirninfarkt ist eine Krankheit, die sich schnell entwickelt und eine sehr hohe Sterblichkeitsrate aufweist. Im Leben sollten Menschen, bei denen ein Hirninfarkt diagnostiziert wurde, auch im Voraus über die Symptome und Behandlungsmethoden Bescheid wissen. Klinische Manifestationen eines Hirninfarkts: 1. Wichtigste klinische Symptome Die klinischen Symptome eines Hirninfarkts sind komplex und hängen mit der Stelle der Hirnschädigung, der Größe der ischämischen Blutgefäße, der Schwere der Ischämie, dem Vorhandensein oder Fehlen anderer Erkrankungen vor Ausbruch der Erkrankung und dem Vorhandensein oder Fehlen anderer wichtiger Organerkrankungen zusammen. In leichten Fällen treten möglicherweise überhaupt keine Symptome auf (d. h. ein asymptomatischer Hirninfarkt). Er kann sich auch als wiederkehrende Gliedmaßenlähmung oder Schwindel äußern (d. h. ein vorübergehender ischämischer Anfall). In schweren Fällen kann es nicht nur zu Gliedmaßenlähmungen, sondern sogar zu akutem Koma und Tod kommen. Wenn die Läsion die Großhirnrinde betrifft, kann sie sich im akuten Stadium der zerebrovaskulären Erkrankung als epileptische Anfälle äußern, wobei die höchste Inzidenz innerhalb eines Tages nach Ausbruch der Erkrankung auftritt. Zerebrovaskuläre Erkrankungen mit Epilepsie als Erstsymptom sind selten. Zu den häufigsten Symptomen gehören: (1) Zu den subjektiven Symptomen zählen Kopfschmerzen, Schwindel, Vertigo, Übelkeit, Erbrechen, motorische und/oder sensorische Aphasie und sogar Koma. (2) Zu den Symptomen der Hirnnerven zählen ein Starren auf die Seite der Läsion, eine zentrale Gesichtslähmung und eine Zungenlähmung sowie eine Pseudobulbärparalyse, wie z. B. das Verschlucken an Wasser und Schluckbeschwerden. (3) Zu den körperlichen Symptomen zählen Hemiplegie oder leichte Hemiplegie, Hemisästhesie, unsicherer Gang, Schwäche der Gliedmaßen, Inkontinenz usw. 2. Klinische Klassifizierung der Hirninfarktstelle (1) Lakunärer Infarkt: Der Infarktbereich eines Hirninfarkts beträgt weniger als 1,5 mm und die Symptome sind: subakuter Beginn, Schwindel, unsicherer Gang, Schwäche der Gliedmaßen und einige Patienten haben Würgen und Husten beim Trinken von Wasser sowie Schluckbeschwerden; es kann auch zu Hemiplegie und Hemisensorverlust kommen und einige Patienten haben keine lokalisierenden Anzeichen. (2) Mittelgroße Infarkte kommen am häufigsten in den Basalganglien, im Thalamus, in den bilateralen Frontallappen und in den Temporallappen vor. Zu den Symptomen gehören: plötzliche Kopfschmerzen, Schwindel, häufige Übelkeit, Erbrechen, klares Bewusstsein, Hemiplegie oder Hemisensorstörung, Hemianopsie, zentrale Gesichtslähmung und Zungenlähmung, Pseudobulbärlähmung, Aphasie usw. (3) Bei Patienten mit einem großflächigen Infarkt tritt die Erkrankung akut auf und befindet sich in einem kritischen Zustand mit Symptomen wie Hemianopsie, Hemiplegie, Hemisensorausfall oder sogar Tetraplegie, Hirnhernie und Koma. Behandlung eines Hirninfarkts: 1. Allgemeine Behandlung in der Akutphase Das Prinzip der Behandlung besteht darin, die Durchblutung im ischämischen Bereich des Gehirns so schnell wie möglich zu verbessern und die Wiederherstellung der neurologischen Funktionen zu fördern. Während der akuten Phase sollten die Patienten so viel wie möglich im Bett ruhen, die Pflege der Haut, der Mundhöhle, der Atemwege sowie des Wasser- und Stuhlgangs intensivieren und auf den Wasser- und Elektrolythaushalt achten. Wenn der Patient 48 bis 72 Stunden nach Beginn immer noch nicht in der Lage ist, selbstständig zu essen, sollte ihm eine nasogastrale Flüssigdiät verabreicht werden, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen. Die tägliche Pflege des Patienten, seine Ernährung und die Behandlung anderer Komplikationen sollten im Vordergrund stehen. Da manche Patienten mit Hirninfarkt in der akuten Phase nicht für sich selbst sorgen können und sogar Schluckbeschwerden haben, kommt es bei unzureichender Ernährung schnell zu Problemen mit dem Energiestoffwechsel. Selbst bei guter medikamentöser Behandlung ist es zu diesem Zeitpunkt schwierig, gute Behandlungsergebnisse zu erzielen. 2. Behandlung von Hirnödemen (1) Mannitol wird in der klinischen Praxis üblicherweise in Form einer 20%igen hypertonen Mannitol-Lösung verwendet. Mannitol ist eines der am häufigsten verwendeten und wirksamsten Entwässerungsmittel. (2) 10 % Glycerinfructose kann durch hypertonische Dehydratation pharmakologische Wirkungen erzielen. Es kann auch die durch den Glycerinstoffwechsel erzeugte Energie für den Gehirnstoffwechselprozess nutzen und so den lokalen Stoffwechsel verbessern. Durch die oben genannten Effekte kann es den Hirn- und Augeninnendruck senken, Hirnödeme beseitigen, das zerebrale Blutvolumen und den zerebralen Sauerstoffverbrauch erhöhen und den Gehirnstoffwechsel verbessern. (3) Diuretische Dehydratationsmittel wie Furosemid (Lasix) und Natriumurat können intermittierend intramuskulär oder intravenös injiziert werden. (4) Nebennierenrindenhormone sind hauptsächlich Glukokortikoide wie Hydrocortison und Cortison. Ihre Sekretion und Produktion werden durch Corticotropin reguliert. Sie wirken entzündungshemmend, immunsuppressiv und schockhemmend, werden jedoch im Allgemeinen nicht routinemäßig eingesetzt. (5) Humanalbumin (Albumin) Humanalbumin ist ein Kolloid mit mittlerem Molekulargewicht, das eine wichtige Rolle bei der Erzeugung des kolloidosmotischen Drucks spielt, der dazu beiträgt, Flüssigkeit in der Gefäßhöhle zurückzuhalten. Es wird im Allgemeinen nicht routinemäßig verwendet. |
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