Ist es sinnvoll, bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule heiße Salzkompressen zu verwenden?

Ist es sinnvoll, bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule heiße Salzkompressen zu verwenden?

Derzeit gibt es viele Methoden zur klinischen Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule, wie Massage, Akupunktur, Operation usw. Unter ihnen ist auch die Wirkung einer heißen Kompresse mit grobem Salz gut. Nach dem Erhitzen kann das Auflegen auf die Taille die Kälte und Feuchtigkeit im Körper absorbieren und die Meridiane erwärmen und Schmerzen lindern. Es ist ersichtlich, dass eine heiße Kompresse mit Salz bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule sehr gut ist. Patienten können es zu Hause ausprobieren, aber die Temperatur sollte nicht zu hoch sein.

1. Ist es sinnvoll, bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule heiße Salzkompressen zu verwenden?

Das Auflegen heißer Salzbeutel auf die Taille, die Knie, die Schultern, den Bauch und andere Körperteile kann eine gesundheitspflegende und therapeutische Wirkung haben. Heißes Salz hat eine starke Wärmeisolierung und Durchlässigkeit. Es kann nicht nur Wärme in den Körper eindringen lassen, sondern auch Krankheitserreger und kalte Luft aus dem Körper absorbieren. Es kann Muskeln entspannen, Kapillaren erweitern, die Schweißdrüsensekretion steigern, die Durchblutung fördern und den Stoffwechsel des Körpers steigern. Es hat eine erwärmende und aktivierende Wirkung auf die Meridiane, lindert Entzündungen und Erkältungen und lindert Schmerzen. Es hilft gegen Lähmungen, Rückenschmerzen, Arthritis, chronische Magenschmerzen, Durchfall, Neuralgie und Schüttelfrost. Insbesondere nach dem Schröpfen kann durch das sofortige Auflegen eines heißen Salzbeutels auf die betroffene Stelle oft mit halbem Aufwand eine doppelte Wirkung erzielt werden und so die Widerstandskraft des Körpers stärken, Übel austreiben und die Genesung des Patienten fördern.

2. Sechs Dinge, die Sie bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule nicht tun sollten

1. Keine explosive Gewalt anwenden

Das lumbale Bandscheibengewebe befindet sich zwischen den beiden Lendenwirbeln und trägt den Druck und die Bewegung der Lendenwirbel. Bei plötzlicher, übermäßiger, explosiver Krafteinwirkung kann es leicht zu Bandscheibenschäden kommen. Deshalb sollten wir, bevor wir Kraft ausüben, zuerst unsere Taille bewegen und langsam Kraft ausüben. Wenn Sie beispielsweise schwere Gegenstände heben, bereiten Sie zunächst Ihre Haltung vor und wenden Sie keine plötzliche Kraft an. Insbesondere bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann die explosive Kraft leicht dazu führen, dass die ursprünglich stabile Faserringwunde in der Lendenwirbelsäule aufreißt und sich der Zustand verschlimmert.

2. Bücken Sie sich nicht, um Dinge aufzuheben oder schwere Gegenstände anzuheben

Die lumbale Bandscheibe befindet sich zwischen den oberen und unteren Wirbeln und ist vorne breit und hinten schmal. Plötzliches Bücken, um etwas aufzuheben, ist für das Zurückziehen der lumbalen Bandscheibe nicht förderlich. Beim Heben schwerer Gegenstände muss oft eine Seite des Körpers belastet werden. Das ist nicht gut für die Bandscheiben und sollte daher vermieden werden. Beim Heben von Gegenständen sollten Sie zunächst in die Hocke gehen.

3. Essen Sie kein scharfes Essen

Aufgrund der Kompression und Stimulation der Nerven durch einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule werden die Nerven empfindlicher gegenüber äußeren Reizen und reagieren auch empfindlich auf Reizstoffe wie rohe und kalte Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol. Dies trägt nicht zur Linderung der durch einen Bandscheibenvorfall verursachten Schmerzen bei und sollte so weit wie möglich vermieden werden.

4. Bücken Sie sich nicht zu lange

Manche Berufe erfordern beispielsweise ein langes Bücken und Kraftausübung, wie etwa Tischler, die Holz hobeln, oder Bauern, die die Felder hacken. Bei diesen Berufen ist der Druck auf die Bandscheibe in der Lendenwirbelsäule im Vergleich zum normalen Stehen mehr als doppelt so hoch! Wenn man sich beispielsweise bückt, um Wasser aus einem Brunnen zu schöpfen, kann sich der Druck auf die Taille um das Fünffache erhöhen! Daher ist die Häufigkeit von Schmerzen im unteren Rücken und Bandscheibenvorfällen bei Menschen, die sich lange bücken, hoch. Durch langes Bücken wird die Lendenwirbelsäule stark belastet, was ihrer Genesung nicht förderlich ist.

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