Ein unsachgemäßer Schwangerschaftsabbruch kann viele Gefahren mit sich bringen, vor allem die folgenden: Infektionen, die zu Fruchtbarkeitsverlust oder Eileiterschwangerschaft führen können, Verwachsungen am Gebärmutterhals oder in der Gebärmutter, Menstruationsstörungen und eine nachfolgende Schwangerschaft aufgrund einer Deziduadysplasie. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, deutlich höher als bei schwangeren Frauen ohne Schwangerschaftsabbruch in der Vergangenheit. Versuchen Sie daher, eine Abtreibung zu vermeiden, und wenn es doch einmal sein muss, achten Sie darauf, ein großes Krankenhaus zu wählen. Worauf sollten Sie nach einer Abtreibung achten? Vorsichtsmaßnahmen ● Die Patientin muss innerhalb von 45 Tagen nach der Menopause schwanger sein und darf nicht älter als 34 Jahre sein; ● Sie müssen in guter körperlicher Verfassung sein und es dürfen keine Kontraindikationen vorliegen. Zu den Kontraindikationen zählen: frühere oder aktuelle schwere systemische Erkrankungen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, allergische Konstitution, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Anämie, Asthma, grüner Star, Pruritus während der Schwangerschaft, Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft, langfristige Einnahme großvolumiger Medikamente, Rauchen von mehr als 10 Zigaretten pro Tag, Alkoholismus usw. ● Lassen Sie vor der Einnahme des Arzneimittels eine Ultraschalluntersuchung durchführen, um zu bestätigen, dass es sich um eine intrauterine Schwangerschaft handelt. ● Ruhen Sie sich nach der Abtreibung mindestens 3 bis 5 Tage aus; ● Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes genau und gehen Sie rechtzeitig zu weiteren Untersuchungen. ● Kann Medikamente nicht kontinuierlich einnehmen; ● Das Krankenhaus Ihrer Wahl muss über Notfallversorgung verfügen (Notfallkürettage, Infusionen und Bluttransfusionen sind möglich); ● Es kann nicht als gewöhnliches Verhütungsmittel eingenommen werden. 1. Vorsichtsmaßnahmen nach medikamentöser Abtreibung ⒈ Nach der Entnahme des Gewebes müssen Sie 1 Stunde zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. Wenn die vaginale Blutung nicht zu stark ist, können Sie nach Hause gehen und sich ausruhen. ⒉ Gönnen Sie sich innerhalb von zwei Wochen nach einer Fehlgeburt ausreichend Ruhe, essen Sie nahrhafte Nahrung und vermeiden Sie schwere körperliche Arbeit. ⒊ Achten Sie auf die Sauberkeit des Perineums. Vermeiden Sie Baden und Geschlechtsverkehr, wenn die Vaginalblutung nicht aufgehört hat. ⒋ In den ersten 2 bis 3 Tagen nach der Abtreibung ist die Menge der Vaginalblutung im Allgemeinen gleich oder etwas größer als die Menstruationsblutung. Wenn die Vaginalblutung stark oder anhaltend ist, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. ⒌ Patienten ohne Gewebeausfluss sollten nach der Einnahme des Medikaments zwei Wochen lang beobachtet werden. Dabei sollte darauf geachtet werden, ob beim Stuhlgang und beim Wasserlassen ein Gewebeausfluss auftritt. Wöchentliche Urin-Schwangerschaftstests. ⒍Nach einer Fehlgeburt kann es bald wieder zum Eisprung kommen. Daher sollten Verhütungsmaßnahmen ergriffen werden, um eine erneute Schwangerschaft zu vermeiden. 2. Ursachen und Behandlung von Blutungen nach medikamentöser Abtreibung Blutungen nach einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch dauern in der Regel 1-3 Wochen. Die allgemeinen Symptome sind: Die Blutung wird von Tag zu Tag schwächer. Wenn die Blutung abnimmt und dann zunimmt, oder überhaupt nicht abnimmt oder allmählich zunimmt, ist sie abnormal. Häufige Ursachen sind folgende: ⒈ Unvollständige Abtreibung: Die Hauptursache für Blutungen nach medikamentöser Abtreibung, die im Allgemeinen durch gynäkologische Untersuchung und B-Ultraschall festgestellt werden kann ⒉ Infektion nach medikamentöser Abtreibung: Wenn der B-Ultraschall ergibt, dass sich keine Rückstände in der Gebärmutter befinden, sollte eine intrauterine Infektion in Betracht gezogen werden, da das Blut aus der Abtreibung ein guter Nährboden für Bakterien ist. Bei schwerwiegenden Erkrankungen kommt es bei der gynäkologischen Untersuchung zu Schmerzen in der Gebärmutter, Fieber usw. ⒊ Schlechte Blutgerinnungsfunktion: Manche Menschen neigen bei leichtem Kontakt oder Abklemmen zu blauen Flecken oder Beulen. Dies kann daran liegen, dass die Blutgerinnungsfunktion der Person nicht sehr gut ist. Bei einem medikamentösen oder chirurgischen Schwangerschaftsabbruch kann es zu starken oder anhaltenden Blutungen kommen. Behandlung: Da die Ursachen vielfältig sein können, ist es am besten, vor der Beurteilung eine eingehende Untersuchung im Krankenhaus durchführen zu lassen. |
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