Präkordiale Schmerzen

Präkordiale Schmerzen

Im Alltag leiden viele Menschen immer wieder unter Schmerzen im Präkordialbereich. Manchmal kommt es zu einem deutlichen Krankheitsanfall, der Angina Pectoris verursacht. Präkordialschmerzen sind Angina Pectoris, die hauptsächlich auf eine Schädigung der Muskeln und Weichteile des Herzens zurückzuführen sind, gepaart mit einer Schädigung der Speiseröhre, die zu einer koronaren Arteriensklerose des Herzens und schließlich zu einem Herzinfarkt und Angina Pectoris führt. Der Schaden ist ziemlich groß. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, können auch andere Organe betroffen sein.

Ist Präkordialer Schmerz Angina Pectoris?

Präkordiale Schmerzen können viele Ursachen haben. Die häufigsten sind Muskel- und Weichteilverletzungen sowie ein Säurereflux der Speiseröhre. Die häufigsten schwerwiegenden Folgen sind Angina Pectoris und Herzinfarkt aufgrund einer schweren koronaren Herzkrankheit, Ruptur eines thorakalen Aortenaneurysmas und Lungenthrombose. Präkordiale Schmerzen können auch häufig aufgrund anderer Ursachen auftreten, beispielsweise bei akuter Perikarditis, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung usw.

Präkordialer Schmerz aufgrund einer koronaren Herzerkrankung steht häufig mit Aktivität und Müdigkeit in Zusammenhang. Nach der Ruhepause klingen die Symptome schnell ab. Manchmal geht die Erkrankung mit ausstrahlenden Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich sowie Kurzatmigkeit, Schwindel, Müdigkeit und anderen Symptomen einher. Diese Symptome sollten ernst genommen werden. Insbesondere Männer über 45 und Frauen über 55 sowie Patienten mit Risikofaktoren wie familiärer Belastung, Rauchverhalten, Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes usw. sollten weiter untersucht werden.

Es gibt sowohl nicht-invasive als auch invasive Untersuchungsmethoden. Ihr Arzt wird Ihnen auf der Grundlage Ihrer Symptome, Risikofaktoren sowie EKG- und Blutuntersuchungen eine bestimmte Untersuchungsmethode empfehlen. Zu den nichtinvasiven Methoden zählen Belastungslaufbänder, Belastungslaufbänder oder medikamenteninduzierte Plus-Bildgebungsverfahren, wie z. B. Belastungs- oder medikamenteninduzierte Echokardiographie, Belastungs- oder medikamenteninduzierte Nuklearmedizin, medikamenteninduzierte kardiale Magnetresonanztomographie und CT-Koronarangiographie. Jede Inspektion hat ihre Vor- und Nachteile. Kurz gesagt ist die Sensitivität eines einzelnen Laufbandtests mit 55-60 % relativ gering. Durch das Hinzufügen bildgebender Verfahren können Sensitivität und Spezifität deutlich verbessert werden. Nuklearmedizinische Untersuchungen werden häufig durchgeführt, sind jedoch mit einer Strahlenbelastung verbunden und sollten nicht zu oft wiederholt werden.

Die Herz-Ultraschalluntersuchung ist praktisch, kostengünstig und verursacht keine Strahlenbelastung. Allerdings reagiert sie weniger empfindlich auf kleine ischämische Bereiche und die Bildqualität wird manchmal durch Narben in Weichteilen, die Lunge und Fettleibigkeit beeinträchtigt. Die Kardio-MRT bietet die höchste Spezifität und Sensitivität ohne Strahlenbelastung, stellt jedoch höhere technische Anforderungen und ist nicht in jedem Krankenhaus verfügbar. Eine Herz-CT-Angiographie kann eine eindeutige Diagnose der Koronararterien ermöglichen, insbesondere bei normalen Koronargefäßen. Sobald die Diagnose klar ist, wird die Behandlung einfacher.

Die Entwicklung eines thorakalen Aortenaneurysmas ist ein chronischer Prozess. Zu den Diagnosemethoden gehören jedoch die Magnetresonanztomographie des Herzens oder die Computertomographie des Herzens. Außerdem sind Nachuntersuchungen erforderlich, um sicherzustellen, dass das Wachstum 0,5 cm pro Jahr nicht übersteigt oder dass das Aneurysma kleiner als 5,5 cm ist, bzw. dass das Aneurysma kleiner als 4,5–5 cm ist, wenn der Patient an einer angeborenen bikuspiden Aorta oder am Marfan-Syndrom leidet. Dies sind Indikationen für eine chirurgische Reparatur.

Auch die Lungenthrombose ist eine häufige und risikoreiche akute Erkrankung. Ein Notfall, der in der Regel durch ein Blutgerinnsel in den unteren Gliedmaßen verursacht wird, das sich löst und in die Lunge wandert. Es kommt häufig bei Patienten vor, die sich einer Operation an den unteren Extremitäten unterzogen haben, lange Zeit bettlägerig waren, Tumore haben oder unter einer abnormalen Blutgerinnung leiden. Die Diagnose lässt sich häufig durch eine CT des Brustkorbs oder nuklearmedizinische Untersuchungen sowie Blutuntersuchungen und Ultraschall der unteren Extremitäten stellen. Mit der Antikoagulation sollte so früh wie möglich begonnen werden.

Andere Präkordiale Schmerzen sind selten lebensbedrohlich. Die meisten präkordialen Schmerzen sind unspezifisch (z. B. Weichteilverletzungen oder Reflux der Speiseröhre) und können entsprechend behandelt werden.

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