Bei Frauen kann es zu schwarzem Ausfluss aus dem Intimbereich kommen, wobei entzündliche Erkrankungen des Beckens die häufigste Ursache für dieses Symptom sind. Wenn die oben genannten Symptome auftreten, müssen Patientinnen zunächst anhand der Symptome feststellen, ob es sich um eine entzündliche Beckenerkrankung handelt, und dann zur eingehenden Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gehen, um so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Im Folgenden stellen wir die Symptome und die Behandlung einer entzündlichen Beckenerkrankung im Detail vor! Was ist eine entzündliche Beckenerkrankung? Unter entzündlichen Erkrankungen des Beckens versteht man eine Gruppe von Infektionskrankheiten des oberen weiblichen Genitaltrakts. Dazu zählen vor allem Endometritis, Salpingitis, tubo-ovarieller Abszess und Beckenperitonitis. Die Entzündung kann auf eine Körperstelle beschränkt sein oder mehrere Körperteile gleichzeitig betreffen. Am häufigsten sind Salpingitis und Salpingoophoritis. Eine entzündliche Beckenerkrankung tritt häufig bei sexuell aktiven, menstruierenden Frauen auf. Sie tritt selten bei Frauen vor der Menarche, Frauen ohne Sexualleben und Frauen nach der Menopause auf. Selbst wenn sie auftritt, breitet sich die Entzündung häufig auf benachbarte Organe aus. Wenn eine entzündliche Beckenerkrankung nicht umgehend und gründlich behandelt wird, kann sie zu Unfruchtbarkeit, Eileiterschwangerschaft, chronischen Beckenschmerzen und wiederholten Entzündungsanfällen führen, was die reproduktive Gesundheit der Frau ernsthaft beeinträchtigt und die familiäre und sozioökonomische Belastung erhöht. Was sind die Symptome einer entzündlichen Beckenerkrankung? Eine entzündliche Beckenerkrankung kann je nach Schwere und Ausmaß der Entzündung unterschiedliche klinische Erscheinungsformen aufweisen. In leichten Fällen liegen möglicherweise keine offensichtlichen Symptome einer entzündlichen Beckenerkrankung vor, oder bei der gynäkologischen Untersuchung werden lediglich Schmerzen beim Heben des Gebärmutterhalses sowie Druckempfindlichkeit der Gebärmutter oder der Anhangsgebilde festgestellt. In schweren Fällen kann es bei dem Patienten zu gerötetem Gesicht, Fieber, beschleunigtem Herzschlag, Druckempfindlichkeit und nachklingenden Schmerzen im Unterbauch, angespannten Bauchmuskeln und sogar zu Blähungen, abgeschwächten oder verschwundenen Darmgeräuschen usw. kommen. Wie wird eine entzündliche Beckenerkrankung behandelt? Die Behandlung entzündlicher Erkrankungen des Beckens erfolgt in erster Linie mit Antibiotika und, falls erforderlich, mit einer Operation. Durch eine Antibiotikabehandlung können Krankheitserreger abgetötet, Symptome und Beschwerden gelindert und Folgeschäden verringert werden. Durch eine aktive Behandlung mit geeigneten Antibiotika können die meisten entzündlichen Erkrankungen des Beckens vollständig geheilt werden. Prinzipien der Antibiotikabehandlung: empirisch, breitbandig, zeitnah und individuell. Es ist sinnvoll, Antibiotika auf der Grundlage einer Empfindlichkeitsprüfung auszuwählen. Allerdings muss die Antibiotikabehandlung normalerweise erfolgen, bevor Laborergebnisse vorliegen. Daher wird die Erstbehandlung häufig auf der Grundlage von Erfahrungswerten ausgewählt. Da es sich bei den Erregern entzündlicher Erkrankungen des Beckens meist um Neisseria gonorrhoeae, Chlamydien und Mischinfektionen aus aeroben und anaeroben Bakterien handelt und man aerobe und anaerobe Bakterien in gramnegative und grampositive unterteilt, sollte die Wahl der Antibiotika die oben genannten Erreger abdecken und es sollten Breitbandantibiotika und Kombinationspräparate ausgewählt werden. Eine rechtzeitige Medikamenteneinnahme innerhalb von 48 Stunden nach der Diagnose einer entzündlichen Beckenerkrankung verringert das Auftreten von Folgeerscheinungen erheblich. Der konkrete Auswahlplan basiert auf umfassenden Überlegungen wie beispielsweise den Krankenhausbedingungen, der Patientenakzeptanz, der Arzneimittelwirksamkeit und der Kosteneffizienz. |
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