Wenn Ihre Zähne locker sind oder nach einer Zahnextraktion aufgrund von Karies ein Loch vorhanden ist und in diesem Loch kein neuer Zahn wachsen kann, müssen wir den Zahn füllen, um unseren Alltag zu erleichtern. Bei Zahnfüllungen handelt es sich sozusagen um die Verwendung künstlicher Substanzen zum Ersetzen fehlender Zähne. Für Zähne werden viele Arten von Füllmaterialien verwendet, beispielsweise Amalgam, Kompositharz usw. Welches Material eignet sich am besten zum Füllen eines Zahnlochs? Jeder durch Karies, keilförmige Defekte, Traumata usw. verursachte Zahngewebedefekt muss repariert werden, um sein Aussehen und seine Funktion wiederherzustellen. Wenn sich die Läsion auf das Zahnmark ausgebreitet hat und sogar eine periapikale Erkrankung verursacht hat, sollte zuerst das Zahnmark behandelt und dann der Zahn gefüllt werden. Zahnfüllungsmaterialien: Amalgam Zusammensetzung: Eine Mischung aus Silber, Zinn, Kupfer und Quecksilber Eigenschaften: robust, nicht leicht zu tragen, einfach zu bedienen und sicher Sicherheit von Amalgam Im Folgenden finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu Amalgam: Amalgam enthält giftiges Quecksilber. Ist die Verwendung von Amalgam sicher? Amalgam ist eine Mischung aus verschiedenen Metallbestandteilen, wie zum Beispiel Silber, Kupfer, Zinn und Quecksilber. Wenn Quecksilber mit anderen Metallen gemischt wird, wird es sehr stabil. Nur unter großem Druck und Verschleiß gibt das Amalgam kleinste Mengen Quecksilber ab. Die aus Amalgam freigesetzte Quecksilbermenge ist im Vergleich zu der Quecksilbermenge, die der menschliche Körper täglich über die Nahrung, das Wasser und die Luft aufnimmt, vernachlässigbar. Sollten Patienten ihr Mundamalgam entfernen lassen, um schweren Erkrankungen wie Alzheimer vorzubeugen? Es gibt keine wissenschaftliche Literatur, die belegt, dass die Entfernung von Amalgam die Krankheit eines Patienten heilen kann, noch gibt es Hinweise auf einen direkten Zusammenhang zwischen beidem. Sofern der Patient nicht allergisch auf Amalgam reagiert, ist ein Austausch von Amalgam nicht sinnvoll. Hier sind die Gründe: Ein Wechsel des Füllmaterials kann zu weiteren Gewebeschäden führen Seit 2014 ist Amalgam das sicherste und wirksamste Zahnfüllungsmaterial. Andere Füllmaterialien wie Kompositharze sind nicht so haltbar wie Amalgam und eignen sich nicht zum Füllen großer Hohlräume. Einige Metalle, wie etwa Gold, eignen sich ebenfalls gut als Zahnfüllungsmaterial, sind aber sehr teuer. Reagieren manche Menschen allergisch auf Amalgam? Nur eine sehr geringe Zahl von Menschen reagiert allergisch auf Amalgam (nur 100 Fälle wurden in über 150 Jahren der Verwendung dokumentiert). Solche Patienten sollten sich für andere Füllmaterialien entscheiden. Nachteile: Die silbergraue Farbe ist als Zahnfüllungsmaterial nicht sehr schön. Es wird zur Reparatur der Backenzähne verwendet und kann starken Beißkräften standhalten. Behandlungsablauf: Zunächst den kariösen Zahnanteil entfernen, die Kavität mit Amalgam auffüllen, das Füllmaterial anpassen und polieren. Kompositharz Inhaltsstoffe: Auf Basis von Acrylharz, mit Zusatz von Glas, Quarz und anderen Partikeln zur Verstärkung; Schöne Merkmale, nahe an der natürlichen Zahnfarbe, geeignet für die Reparatur von Vorderzähnen; Nachteile: Etwas schwächer als Amalgam; Anwendung bei Zahnkaries, um das Aussehen der Zähne wiederherzustellen, beispielsweise durch Verbesserung der Form, Größe und Farbe der Zähne; Behandlungsablauf: Bei der Reparatur von Karies entfernen Sie zuerst den kariösen Teil des Zahns oder den empfindlichsten Teil des Zahns. Verwenden Sie verdünnte Säure (z. B. 30 % Phosphorsäure), um die Zahnoberfläche zu ätzen, spülen Sie sie anschließend ab und trocknen Sie sie. Tragen Sie Klebstoff auf die geätzte Zahnoberfläche auf. Verwenden Sie Kompositharz, um die Zahnhöhle zu füllen. Verwenden Sie ein lichthärtendes Gerät, um das Kompositharz zu verfestigen und den fehlenden Teil des Zahns zu reparieren. Modifizieren und polieren Sie das Füllmaterial. Glasionomerzement Inhaltsstoffe: Eine Verbindung, die hauptsächlich aus Aluminiumglas und Polyacrylsäure besteht. Sie ist schön und ähnelt der natürlichen Farbe der Zähne, ist aber nicht so transparent wie Zähne. Sie kann an der Zahnoberfläche haften und Fluorid freisetzen, um Karies an der Verbindung zwischen Material und Zähnen vorzubeugen. Nachteile: geringe Materialfestigkeit, schneller Verschleiß, nicht langlebig; Anwendung: Zur Reparatur abgenutzter Zähne. Aufgrund seiner geringen Haltbarkeit wird es hauptsächlich als semipermanentes Material zur Reparatur von Milchzähnen verwendet, da Milchzähne in jungem Alter ersetzt werden; Behandlungsablauf: Kariösen Zahnanteil entfernen, Hohlraum mit Glasionen-Zement auffüllen, Material mit Lichthärtegerät verfestigen, Füllmaterial modifizieren und polieren. Glas-Ionomer-Harz Zusammensetzung: Eine Mischung aus Glasionomerzement und Kompositharz; Eigenschaften: Es hat die Eigenschaften von Glasionomerzement und Kompositharz. Es ist schöner und widerstandsfähiger gegen Beschädigungen als Glasionomerzement, aber nicht so gut wie Kompositharz. Es ist einfacher zu verwenden als Kompositharz. Es sollte als semipermanentes Material zur Reparatur von Milchzähnen verwendet werden, da Milchzähne in jungem Alter ersetzt werden. Behandlungsablauf: Zunächst wird der kariöse Teil des Zahns entfernt und ein Klebstoff auf die Zahnoberfläche aufgetragen. Füllen Sie die Kavität mit Glasionomerharz und verwenden Sie anschließend ein Lichthärtungsgerät, um das Material zu verfestigen und das Füllmaterial zu modifizieren und zu polieren. Künstliche Krone aus Edelstahl Farbe: Silber, in festen Größen erhältlich, normalerweise verwendet für Backenzähne von Milchzähnen. Der Installationsvorgang: Schleifen Sie die Zähne entsprechend, wählen Sie die am besten geeignete Größe der künstlichen Krone aus Edelstahl aus, schneiden Sie die künstliche Krone aus Edelstahl entsprechend der Zahnform zu, reinigen Sie die Zähne und befestigen Sie die künstliche Krone mit Klebstoff auf den Zähnen. Zinkoxid-Nelkenöl-Zement Dieses Material lässt sich leicht entfernen und enthält Nelkenöl, welches eine beruhigende, schmerzstillende und pulpaschützende Wirkung hat. Aufgrund seiner geringen Festigkeit wird es häufig als Kavitätenpolster und Material zum Schutz des Zahnmarks in der medizinischen Ausbildung während der Behandlung verwendet und wird oft als temporäres Versiegelungsmaterial beim Versiegeln mit Medikamenten verwendet. Zinkphosphat-Zement Es wird durch Mischen von Zinkphosphatpulver und flüssiger Phosphorsäure hergestellt. Es verfügt über eine hohe Druckfestigkeit und eine gewisse Haftung, ist jedoch ein schlechter Leiter. Bei längerem Kontakt mit Speichel oder Wasser kann es sich auflösen. Es wird vorwiegend als Kariesgrundmaterial, als Haftmittel für Zahnrestaurationen und als Füllungsmaterial für Milchzähne eingesetzt. Da dieses Material eine gewisse Reizwirkung hat, kann es nicht direkt zur Polsterung von tiefer Karies verwendet werden, da es sonst zu einer Schädigung des Zahnmarks kommt. Polycarboxylat-Zement Auch als Polyacrylsäure-Zement bekannt, ist es ein Polster- und Bindematerial. Es kann als Füllmaterial für Löcher, als Versiegelungsmaterial für Löcher innerhalb von sechs Monaten, als Wurzelkanalfüllmaterial und als Bindematerial verwendet werden. Die Krone und Brücke der Zahnrestauration können mit einem Trägerstoff wie einem parodontalen Füllmittel zementiert werden. |
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