Was ist die optimale Luftfeuchtigkeit?

Viele Menschen achten nicht auf die Luftfeuchtigkeit. Nicht alle Umgebungen sind für das menschliche Überleben geeignet. In der Regel liegt die Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent, was für ein vergleichsweise angenehmes Wohlbefinden sorgt. Wenn die Luft zu trocken ist, kann dies zu Atemproblemen führen. Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Unwohlsein führen, daher ist auf die richtige Wassermenge zu achten. Sie sollten regelmäßig acht Gläser Wasser trinken, was Ihrem Körper sehr zugute kommt.

Unter relativer Luftfeuchtigkeit versteht man das Verhältnis des Dampfdrucks des Wassers in der Luft zum Sättigungsdampfdruck des Wassers bei gleicher Temperatur und gleichem Druck. Das Verhältnis der absoluten Luftfeuchtigkeit feuchter Luft zur maximal erreichbaren absoluten Luftfeuchtigkeit bei gleicher Temperatur. Er kann auch als Verhältnis des Wasserdampfpartialdrucks in feuchter Luft zum Sättigungsdruck von Wasser bei derselben Temperatur ausgedrückt werden.

Zwischen den beiden physikalischen Größen absolute Luftfeuchtigkeit und relative Luftfeuchtigkeit besteht kein funktionaler Zusammenhang. Je höher beispielsweise die Temperatur ist, desto schneller verdunstet Wasser, sodass die Wasserdampfmenge in der Luft entsprechend zunimmt.

Daher ist die absolute Luftfeuchtigkeit tagsüber mittags oft höher als nachts. Im Sommer ist die absolute Luftfeuchtigkeit im Jahr höher als im Winter. Da sich jedoch auch der gesättigte Wasserdampfdruck der Luft mit der Temperatur ändert, ist es möglich, dass die relative Luftfeuchtigkeit mittags niedriger ist als nachts und die relative Luftfeuchtigkeit im Winter höher ist als im Sommer. Da der gesättigte Wasserdampfdruck bei einer bestimmten Temperatur in der Tabelle „Gesättigter Wasserdampfdruck bei verschiedenen Temperaturen“ zu finden ist, können Sie, sofern Sie die aktuelle Temperatur kennen und den aktuellen Wasserdampfdruck in der Luft berechnen, die relative Luftfeuchtigkeit ermitteln.

Aufgrund der geringen relativen Luftfeuchtigkeit geht der menschlichen Epidermis viel Wasser verloren, was zu einer verminderten Hautelastizität, beschleunigter Hautalterung, rauer Epidermis, Zellablösung und anderen Phänomenen führt, wodurch die Widerstandsfähigkeit der Haut gegen Bakterien bis zu einem gewissen Grad verringert wird.

Die Luftfeuchtigkeit, bei der sich der menschliche Körper am wohlsten fühlt, liegt bei 40–60 %. Wenn die Luftfeuchtigkeit 55 % erreicht, können sich Keime in der Luft schwerer verbreiten. Sobald die Luftfeuchtigkeit jedoch 65 % übersteigt, verspüren die Menschen ein Engegefühl in der Brust und Atembeschwerden. Übersteigt sie 90 %, verursacht sie Beschwerden der Atemwege und Schleimhäute, was insbesondere für ältere Menschen schädlich ist und bei älteren Menschen Grippe, Asthma, Bronchitis und andere Krankheiten auslösen kann. Deshalb sollten Sie bei der Auswahl eines Luftbefeuchters und eines Luftreinigers mit Befeuchtungsfunktion besonders auf die Befeuchtungsfunktion des Gerätes achten. Vermeiden Sie eine Überbefeuchtung.