Symptome und Behandlung einer Periostitis

Symptome und Behandlung einer Periostitis

Unter den orthopädischen Erkrankungen ist die Periostitis eine sehr häufige Erkrankung. Im Allgemeinen treten nach einer Periostitis viele Symptome am Körper auf: Schmerzen, Verstopfung und Ödeme, Bewegungsstörungen usw. Zu den Ursachen einer Periostitis zählen unter anderem bakterielle Infektionen. Im Allgemeinen wird zur Behandlung einer Periostitis im Frühstadium eine Antibiotikabehandlung durchgeführt und im späteren Stadium werden je nach Zustand des Patienten entsprechende Rehabilitationsmaßnahmen und tägliche Gesundheitsfürsorge durchgeführt.

Behandlung von Periostitis

Viele Menschen leiden in unserem Leben häufig an einer Knochenhautentzündung. Wie sollte also eine Periostitis behandelt werden? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Werfen wir gemeinsam einen Blick darauf.

Ob eine Periostitis vollständig geheilt werden kann, hängt von drei Aspekten ab: rechtzeitige und genaue Diagnose; rechtzeitige und wirksame umfassende Behandlung; rechtzeitiges funktionelles Training und gute tägliche Gesundheitsvorsorge.

1. Rechtzeitige und klare Diagnose

Die Hauptsymptome einer Periostitis sind Gelenkschwellungen, gefolgt von Schmerzen, Funktionsstörungen und Muskelschwund. Einige Patienten lassen sich blind behandeln, ohne eine korrekte Diagnose zu erhalten, und verpassen so die beste Zeit für eine Behandlung.

2. Rechtzeitige und wirksame umfassende Behandlung

Der Schlüssel liegt in einer rechtzeitigen, regelmäßigen und wirksamen Behandlung nach der Diagnose. Eine Antibiotikabehandlung im Frühstadium einer Periostitis kann zufriedenstellende Ergebnisse erzielen.

Frühzeitige antibiotische Behandlung einer Periostitis

3. Zeitgerechtes Funktionstraining und Nachsorge

Bei der Behandlung einer Periostitis empfiehlt es sich, die Behandlung und funktionelle Übungen gleichzeitig durchzuführen, um das Auftreten von Komplikationen nach der Genesung zu vermeiden.

Symptome einer Periostitis

1. Systemische Symptome

Die systemischen Symptome einer nichtinfektiösen Periostitis sind mild. Nur bei akuter hämatogener Osteomyelitis sind die systemischen Symptome schwerwiegend. Zu den Prodromalsymptomen zählen allgemeine Müdigkeit, gefolgt von Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Schüttelfrost und in schweren Fällen Schüttelfrost. Häufig kommt es zu einer Hyperthermie von 39 bis 41 °C, Reizbarkeit, einem schnellen und schwachen Puls und sogar Delirium, Koma und anderen Sepsissymptomen. Auch Symptome einer Hirnhautreizung können auftreten. Der Patient leidet häufig an Anämie, Dehydration und Azidose.

2. Lokale Symptome

Eine Periostitis verursacht lokale Schmerzen, lokale Stauungen und Ödeme sowie Bewegungsstörungen. In den frühen Stadien der hämatogenen Osteomyelitis treten starke lokale Schmerzen und pochende Schmerzen, Schutzmuskelkrämpfe und Angst vor Bewegungen der Gliedmaßen auf. Die betroffene Stelle ist geschwollen und empfindlich. Befindet sich die Verletzung in der Nähe eines Gelenks, kann das Gelenk ebenfalls anschwellen, die Druckempfindlichkeit wird jedoch nicht besonders groß sein. Wenn der Abszess durch den Knochen und das Periost bis zum Unterhautgewebe vordringt, schwankt er. Nach dem Eindringen in die Haut bildet sich ein Sinustrakt, der lange Zeit nicht heilt.

Die Muskeln haben Schutzkrämpfe und die Gliedmaßen wagen es nicht, sich zu bewegen

Differentialdiagnose

1. Zellulitis

Die systemischen Vergiftungssymptome des Patienten sind relativ mild, die lokale Entzündung ist jedoch ausgedehnter und auch der schmerzempfindliche Bereich ist größer.

2. Akute eitrige Arthritis

Schwellungen und Druckempfindlichkeit treten eher im Gelenkspalt als an den Knochenenden auf, und die Gelenkbeweglichkeit ist fast vollständig verloren. Eine Punktion der Gelenkhöhle und eine Flüssigkeitsextraktion können die Diagnose bestätigen.

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