Mutter zu sein ist zweifellos das Glücklichste und Träumerischste für eine Frau. Allerdings sind auch Frauenkrankheiten in den letzten Jahren zu einer weit verbreiteten Krankheitsart geworden. Aus Verantwortung für das neue Leben machen sich manche schwangeren Mütter große Sorgen und sind verstrickt, wenn ihre Gebärmutter entzündet ist. Ich möchte sehr gerne ein Kind, habe aber Angst, dass meine Entzündung negative Auswirkungen auf das Baby hat. Zervizitis ist eine häufige gynäkologische Entzündung. Welche Auswirkungen hat eine Zervizitis auf das Baby? Kann eine Frau, die an Zervizitis leidet, das Baby behalten, wenn sie schwanger wird? Was ist Zervizitis: Zervizitis ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, die bei Frauen im gebärfähigen Alter häufiger auftritt. Sie wird durch eine Schädigung des Gebärmutterhalses und das Eindringen von Krankheitserregern verursacht, darunter eine Entzündung des zervikovaginalen Teils und eine Entzündung der Schleimhaut des Gebärmutterhalskanals. Der Gebärmutterhals ist eine wichtige Verteidigungslinie, um zu verhindern, dass Krankheitserreger aus dem unteren Genitaltrakt in den oberen Genitaltrakt gelangen. Das einschichtige Säulenepithel des Gebärmutterhalskanals selbst weist jedoch eine geringe Infektionsresistenz auf. Wenn es durch mechanische Stimulation wie Geschlechtsverkehr, Geburt, Abtreibung und Operation beschädigt wird, ist es anfälliger für Infektionen. Klinisch wird die Zervizitis in eine akute und eine chronische Form unterteilt, wobei die chronische Entzündung am häufigsten vorkommt. Die Hauptsymptome einer akuten Zervizitis sind Rötung und Schwellung des Gebärmutterhalses sowie Ödeme der Gebärmutterhalsschleimhaut, oft begleitet von einer akuten Vaginitis oder einer akuten Endometritis. Chronische Zervizitis hat viele Erscheinungsformen, wie zum Beispiel Gebärmutterhalserosion, Gebärmutterhalshypertrophie, Gebärmutterhalspolypen, Gebärmutterhalsdrüsenzysten und Gebärmutterhalseversion. Chronische Zervizitis steht in engem Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs und sollte daher aktiv verhindert und behandelt werden. Bei Frauen über 30 mit Gebärmutterhalsentzündung sollten regelmäßig Gebärmutterhalsabstriche zur Erkennung von Krebszellen durchgeführt werden. Auswirkungen einer Zervizitis auf Babys: Bei einer leichten Zervizitis können Sie ein Kind bekommen, es ist jedoch besser, bis zur Heilung zu warten, da dies für das Kind und Sie selbst weniger schädlich ist. Eine Zervizitis hat gewisse Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit. Im Allgemeinen wird der Gebärmutterhalsausfluss deutlich stärker als zuvor und dickflüssiger. Da er eine große Anzahl weißer Blutkörperchen enthält, verringert die entzündliche Umgebung die Beweglichkeit der Spermien, wenn sie den Gebärmutterhals passieren, und der dicke Ausfluss erschwert den Spermien auch den Durchgang. Außerdem vernichten Entzündungszellen einen Großteil der Spermien und die übrigen Spermien werden durch Bakterien und deren Toxine zerstört. Liegt zusätzlich eine E. coli-Infektion vor, kommt es zu einem starken Agglutinationseffekt der Spermien, wodurch diese ihre Vitalität verlieren. Die oben genannten toxischen Auswirkungen auf Spermien führen dazu, dass die Spermien übermäßig viel Energie verbrauchen und ihre Lebensdauer verkürzt wird. Dies hat nicht nur einen gewissen Einfluss auf die Beweglichkeit der Spermien, sondern behindert auch das Eindringen der Spermien in die Gebärmutterhöhle, wodurch letztlich die Chance einer Vereinigung von Spermien und Eizellen verringert wird. Daher ist die Fruchtbarkeit von Menschen mit Gebärmutterhalserkrankungen im Allgemeinen geringer als die der Normalbevölkerung. Am besten ist es, erst nach der Heilung der Krankheit ein Kind zu bekommen. Wenn Sie ein Kind bekommen, bevor die Krankheit geheilt ist, schadet dies sowohl dem Kind als auch Ihnen selbst. Denn wenn Sie während der Schwangerschaft zu viele Medikamente einnehmen, kann dies zu Missbildungen beim Baby führen. Wenn Sie die Gebärmutterhalsentzündung während der Schwangerschaft jedoch nicht behandeln, wird sich der Zustand allmählich verschlimmern und kann schließlich zu einer traurigen Fehlgeburt führen. Deshalb ist es am besten, nach Abschluss der Behandlung ein Kind zu bekommen. Verhütung: 1. Achten Sie auf Ihre persönliche Hygiene. Frauen sollten auf Hygiene achten, die Vulva sauber halten und das Eindringen von Krankheitserregern verhindern. 2. Lassen Sie regelmäßig gynäkologische Untersuchungen durchführen, um gynäkologische Entzündungen rechtzeitig zu erkennen und eine Früherkennung und Behandlung sicherzustellen. 3. Achten Sie während der Menstruation, bei Fehlgeburten und im Wochenbett auf Hygiene. Geschlechtsverkehr und Baden in der Wanne sollten während der Menstruation und nach der Entbindung streng verboten sein, um zu verhindern, dass pathogene Bakterien die Gelegenheit zum Eindringen nutzen. Menschen mit unregelmäßiger Menstruation sollten aktiv behandelt werden. |
<<: Kann Löwenzahn Hepatitis heilen?
>>: Wie kann Xanthium sibiricum Rhinitis behandeln
Unterschätzen Sie nicht die Methode des Abkochens...
Wie lässt sich Impotenz am besten behandeln? Dies...
Die Sauberkeit des Gesichts ist für das Erscheinun...
Ganoderma-Sporen sind extrem kleine, eiförmige Ze...
Ochsenfüße sind die Füße von Kühen, die den Schwe...
Das Gerstenkorn ist eine im Alltag sehr häufige A...
Joghurt ist ein Milchprodukt, das durch Fermentie...
Myokarditis ist eine entzündliche Erkrankung des ...
Rindfleisch hat einen geringen Fettgehalt und ist...
Neben dem Zahn bildet sich ein Fleischklumpen, de...
Der Winter ist die Jahreszeit mit der höchsten Mu...
Wenn man über die Erkrankung der querverlaufenden...
Das polyzystische Ovarialsyndrom kann in leichten...
Bei einem Geschlechtsverkehr zwischen dem Paar ka...
Wenn bei Kindern gesundheitliche Probleme auftret...