Im Alltag müssen sich Frauen während der Schwangerschaft häufig verschiedenen Untersuchungen unterziehen. Diese Untersuchungen können auch die Entwicklung des Babys bestimmen und feststellen, ob Missbildungen oder andere angeborene Krankheiten vorliegen. Unter ihnen ist die Untersuchung des Nabelschnurbluts relativ häufig. Der fetale Blutfluss hat einen normalen Referenzwertbereich. Solange der Nabelschnurblutflusstest normal ist, bedeutet dies, dass sich das Baby gut entwickelt und die Möglichkeit angeborener Missbildungen sehr gering ist. Daher muss diese Untersuchung ernst genommen werden. Bei einer normalen Schwangerschaft neigen die S/D- und RI-Werte des Fötus bei der Nabelschnurblutflusserkennung dazu, im Laufe der Schwangerschaft abzunehmen. Insbesondere die Änderung des S/D-Werts ist ein wichtiger Indikator für die Einschätzung, ob die fetale Entwicklung normal ist. Stadium 1: Wenn die S/D- und RI-Werte zwischen der 26. und 28. Schwangerschaftswoche ansteigen (nach der 28. Schwangerschaftswoche sollte der S/D-Wert unter 3 und der RI-Wert unter 0,8 liegen), sollte Folgendes in Betracht gezogen werden: (1) Fehlbildung des Fötus: Angeborene Erkrankungen des Fötus stehen in engem Zusammenhang mit dem Widerstand der Nabelarterie und es sollten weitere Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden. (2) Nabelschnuranomalie: Wenn die Nabelschnur verwickelt, zu lang oder zu kurz oder zu dünn ist und die Plazentazirkulation beeinträchtigt, wird der Blutflussimpedanzindex abnormal. Wenn der S/D-Wert über dem Normalwert liegt und der Ultraschall Auffälligkeiten wie eine Nabelschnurverlegung um den Hals zeigt, sollte das Baby dem Stadium der Schwangerschaft entsprechend genau beobachtet werden. (3) Plazentafunktionsstörung: Pathologische Veränderungen der Plazenta können zu einer Verminderung des Plazentavolumens, einer Verminderung des Gesamtquerschnitts der wirksamen Blutgefäße, einem erhöhten Blutflusswiderstand und einer verminderten Durchblutung führen. (4) Intrauterine Wachstumsretardierung (IUGR): Es gibt viele Gründe, warum schwangere Frauen eine IUGR erleben. Neben genetischer Ernährung, schädlichem Kontakt, Missbildungen, Viren und anderen Faktoren nimmt der Anteil der durch Schwangerschaftsanhänge wie die Plazenta verursachten IUGR zu, was sich in erhöhten S/D- und RI-Werten äußert. Phase II: Überwachung nach 36 bis 37 Wochen. Der Blutflusswiderstand der Nabelarterie wird in drei Stufen unterteilt. Grad 1: S/D-Wert 3,0, aber 4,0 führt zu einer schlechten perinatalen Prognose. Das dritte Stadium: Impedanzindex der Nabelarterie während der Entbindung: Wenn eine normale schwangere Frau kurz vor der Entbindung steht, ändert sich der S/D-Wert nicht signifikant. Wenn der Index abnormal ist, deutet dies auf eine schlechte perinatale Prognose hin. Wenn eine abnormale Blutung in der Nabelschnur diagnostiziert wird, ist es am besten, die Bewegungen des Fötus täglich zu zählen, um den Zustand des Fötus zu überwachen. Wenn die Nabelschnurdurchblutungsstörung nicht sehr gravierend ist, empfiehlt sich die Linksseitenlage. Tritt keine Besserung ein, ist ggf. eine Sauerstofftherapie erforderlich. Ergänzende Erklärung: Das Verhältnis der maximalen Blutflussgeschwindigkeit während der Systole (S) zur Blutflussgeschwindigkeit während der Enddiastole (D) der Nabelarterie (S/D, A/B). Durch Beobachtung der dynamischen Änderungen des S/D-Verhältnisses (A/B) kann die Entwicklung der Plazenta beurteilt werden. Unter normalen Umständen vergrößert sich die Plazenta mit der Entwicklung des Fötus allmählich. Der Gefäßwiderstand nimmt allmählich ab und das S/D-Verhältnis (A/B) sinkt allmählich. Zwischen der 25. und 41. Schwangerschaftswoche sank das S/D-Verhältnis nahezu linear von 2,8 auf 2,2. Der Fötus weist eine intrauterine Wachstumsverzögerung auf, die Plazenta und der Fötus sind unterentwickelt, die Plazenta vergrößert sich nicht und der Gefäßwiderstand nimmt nicht ab. Daher verringert sich das S/D-Verhältnis nicht. Wenn S/D nicht regelmäßig abnimmt oder sogar zunimmt, ist dies klinisch ein Hinweis auf eine Fehlentwicklung des Fötus. Bei einer normalen Schwangerschaft verringert sich das S/D-Verhältnis des Ductus venosus mit zunehmendem Gestationsalter von etwa 3 in der 14. Schwangerschaftswoche auf etwa 2 in der 42. Schwangerschaftswoche. Das S/D-Verhältnis des Ductus venosus steht mit der fetalen Hypoxämie in Zusammenhang. Der Nabelarterienwert (Nabelarterien-Blutflussimpedanz) spiegelt die Sauerstoffversorgung in der Plazenta wider. Steigt dieser Wert abnormal an, ist die Hauptfolge eine fetale intrauterine Hypoxie. |
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