Epidermoidzysten sind eine relativ häufige Art von Hautzysten, die eher bei jungen Menschen auftritt. Sie können Schmerzen verursachen und auch zu Sekundärinfektionen sowie Rötungen und Schwellungen führen. Menschen, die nicht viel über Epidermoidzysten wissen, befürchten, dass diese sehr ernst sein und große Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben könnten. Ist eine Epidermoidzyste also gefährlich? Werfen wir unten einen Blick darauf. Die Epidermoidzyste, auch als Keratinzyste, Infundibulumzyste und epidermale Einschlusszyste bekannt, ist eine der am häufigsten vorkommenden Hautzysten und tritt besonders häufig bei jungen Menschen und Kindern auf. Subjektive Symptome treten in der Regel nicht auf, ein Riss der Zystenwand oder eine Sekundärinfektion gehen jedoch häufig mit Rötung, Schwellung und Schmerzen einher. Die Behandlung besteht hauptsächlich in einer chirurgischen Resektion. Ursachen Epidermoidzysten sind entweder primär (d. h. von unbekannter Ätiologie) oder entstehen aus einer zerstörten Follikelstruktur oder einem traumatisch implantierten Epithel. Klinische Manifestationen Epidermoidzysten können überall auf der Haut auftreten, kommen jedoch häufiger im Gesicht und am oberen Rumpf vor. Bei den Läsionen handelt es sich um klar abgegrenzte Knoten mit einem klinisch sichtbaren Loch in der Mitte, das den Haarfollikel darstellt, aus dem die Zyste stammt. Der Durchmesser der Zysten variiert von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern. Winzige, oberflächliche Epidermoidzysten werden Milien genannt. Epidermoidzysten sind im Allgemeinen symptomlos. Bei Kompression kann jedoch ein übel riechender Inhalt freigelegt werden. Ein Riss in der Zystenwand oder eine Sekundärinfektion können eine intensive, schmerzhafte Entzündungsreaktion zur Folge haben, die für Patienten häufig ein Grund ist, einen Arzt aufzusuchen. Diagnose Aufgrund der typischen klinischen Erscheinungen ist die Diagnose nicht schwierig und kann bei Bedarf durch eine gewebepathologische Untersuchung bestätigt werden. Es muss vom multiplen Steatozystom, Lipom und Neurofibrom unterschieden werden. behandeln Die chirurgische Resektion ist kurativ. Die Entfernung der Zyste kann durch vollständige Exzision oder durch Einschnitt und Ausdrücken des Zysteninhalts und der Zystenwand erfolgen. Wenn die gesamte Zystenwand nicht entfernt wird, kann die Zyste erneut auftreten. Bei sekundär infizierten Epidermoidzysten können eine Inzision und Drainage sowie eine Antibiotikabehandlung erforderlich sein. Die intraläsionale Injektion von Triamcinolon kann zur Beschleunigung der Entzündungsabheilung beitragen. |
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