Warum vergieße ich so schnell Tränen?

Warum vergieße ich so schnell Tränen?

Es ist normal, Tränen zu vergießen. Besonders wenn wir negative Emotionen haben, ist es leicht, Tränen zu vergießen. Wenn Sie jedoch häufig weinen, sieht die Sache anders aus. Möglicherweise sind Augenkrankheiten versteckt, die uns nicht nur Unbehagen bereiten, sondern der Schlüssel ist, die Situation so schnell wie möglich herauszufinden, damit wir zur Normalität zurückkehren können. Was ist also der Grund für die leichte Tränenbildung? Schauen wir uns das unten genauer an.

Unter normalen Umständen können die Tränendrüsen im menschlichen Auge eine kleine Menge Tränen absondern, um die Feuchtigkeit des Augapfels und der Hornhaut aufrechtzuerhalten und die normale Tränenverdunstung auszugleichen. Da die Tränen normalerweise nur sehr wenig abgesondert werden und dicht an der Oberfläche des Augapfels und in den winzigen Zwischenräumen zwischen den Augenlidern entlangfließen, spüren Sie den Tränenfluss nicht. Sobald Sie jedoch blinzeln, werden die Tränen auf der Oberfläche des Augapfels in den Tränenkanal – den Tränen-Nasen-Gang – gesaugt. Da die Tränendrüsen ständig Tränen absondern und auch die Tränen-Nasen-Gänge ständig Tränen abgeben, vergießen Menschen normalerweise keine Tränen.

1. Beeinflusst durch externe Faktoren

Bei manchen Patienten kann es aufgrund einer äußeren Stimulation der Tränendrüsen, etwa durch kalte Luft oder Wind, zu einer reflexartigen Tränenabsonderung kommen, was zu verstärkter Tränenproduktion führt. Überschüssige Tränen können nicht rechtzeitig aus dem Tränenkanal abfließen und fließen aus den Augenlidern, was zu Tränen führt.

Behandlung: Es handelt sich um ein rein physiologisches Tränenphänomen. Wenn die äußeren Reizfaktoren entfernt werden, verschwindet dieses Symptom, sodass keine Behandlung erforderlich ist.

2. Tränenabflussstörung

Das Tränensekretionsvolumen ist normal, der Tränenkanal ist frei und die Spülung ist frei, aber der Musculus orbicularis oculi ist locker und die Tränenpumpenfunktion ist geschwächt oder verschwindet, was zu einer Verstopfung des Tränenflusses und zu Tränenfluss führt.

Behandlung: In diesem Fall handelt es sich um eine Funktionsstörung der Tränensackschleimhaut und die Tränenabflussfunktion sollte gestärkt werden.

3. Chronische Augenentzündung

Augenprobleme wie Bindehautentzündung, Trachom, Trauma, Fremdkörper, Tumore usw. können dazu führen, dass der Tränenkanal verengt wird, der Tränenkanal unvollständig blockiert wird und die Tränenabflussfunktion beeinträchtigt wird. Die normale Menge der abgesonderten Tränen kann nicht vollständig in die Nasenhöhle fließen und aus den Augenlidern abfließen, was zu Tränen führt.

Behandlung: In diesem Fall handelt es sich um organische Risse, die auch in Innenräumen auftreten können. Sie sollten rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen.

Tipps zur Augenpflege

1. Vermeiden Sie längere Dauerbetriebzeiten am Computer und legen Sie zwischendurch Pausen ein. Normalerweise arbeiten Sie 1 Stunde lang ununterbrochen, machen dann eine Pause von 5 bis 10 Minuten und achten auf eine gute Arbeitshaltung. Nehmen Sie die am besten geeignete Haltung ein, wobei Ihre Augen gerade oder leicht nach unten auf den Monitor blicken. Dadurch entspannen Sie Ihre Nackenmuskulatur und minimieren den Bereich Ihrer Augäpfel, der der Luft ausgesetzt ist.

2. Gute Arbeitsbedingungen schaffen und aufrechterhalten. Das Umgebungslicht sollte weich sein, die Displayhelligkeit angemessen, die Übersichtlichkeit gut und die Höhe von Schreibtisch und Stuhl sollte der Höhe des Computers entsprechen.

3. Wenn Ihre Augen trocken oder rot werden, brennen oder ein Fremdkörpergefühl verspüren, Ihre Augenlider schwer werden, Ihre Sicht verschwommen wird oder Sie sogar Augenschmerzen oder Kopfschmerzen haben und nach Ruhepausen keine deutliche Besserung eintritt, müssen Sie ins Krankenhaus gehen, um einen Augenarzt aufzusuchen.

4. 8 Stunden Schlaf pro Tag sind wichtig, um eine rechtzeitige Regulierung der Blutzirkulation in der Großhirnrinde zu gewährleisten.

5. Essen Sie mehr frisches Gemüse, Obst, Milch, Eier, Tierleber, mageres Fleisch und andere Lebensmittel und weniger fettige, süße, ölige und scharfe Speisen, um den Vitamin-A- und Proteinhaushalt des Körpers zu ergänzen. Trinken Sie mehr Tee. Die Wirkstoffe im Tee, wie z. B. Teepolyphenole, helfen dabei, radioaktive Stoffe zu absorbieren und ihnen zu widerstehen.

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