Je nach Ursache wird die Optikusatrophie im Allgemeinen in drei Typen unterteilt: primäre Optikusatrophie, sekundäre Optikusatrophie und intrakranielle Läsionen. Eine Sehnervenatrophie kann zu Sehbehinderungen, Sehkraftverlust und Blässe der Sehnervenpapille führen. Wenn Sie nicht klar sehen können, wirkt sich dies stark auf Ihr tägliches Leben aus, sodass eine aktive Behandlung erforderlich ist. Zur Behandlung stehen grundsätzlich zwei Methoden zur Verfügung: die Ursachenbekämpfung und der medikamentöse Einsatz. 1. Ursachen 1. Primäre Optikusatrophie Die Ursachen sind häufig eine Retrobulbärneuritis, eine erbliche Optikusneuropathie (Morbus Leber), eine Orbitaltumorkompression, ein Trauma, Neurotoxine usw. Diese Läsionen treten im hinteren Teil des Auges auf. 2. Sekundäre Optikusatrophie Zu den häufigsten gehören Papillitis, Sehnervenpapille, Aderhautentzündung der Netzhaut, Retinitis pigmentosa, Zentralarterienverschluss der Netzhaut, Chininvergiftung, ischämische Sehnervenpapille, grüner Star usw. 3. Intrakranielle Läsionen Eine intrakranielle Entzündung, wie etwa eine tuberkulöse Meningitis oder eine chiasmatische Arachnoiditis, kann eine absteigende Optikusatrophie verursachen. Wenn sich die Entzündung auf die Sehnervenpapille ausbreitet, kann sie sich als sekundäre Optikusatrophie manifestieren. Der durch intrakraniale Tumoren verursachte erhöhte Hirndruck kann ein Papillenödem verursachen und in der Folge eine sekundäre Optikusatrophie bilden. 2. Klinische Manifestationen Die Hauptsymptome sind eine verminderte Sehkraft und eine graue oder blasse Sehnervenpapille. Wenn die Nervenfaserschicht um die Sehnervenpapille herum beschädigt ist, kann ein schlitz- oder keilförmiger Defekt auftreten. Der erstere wird dunkler, was auf eine Freilegung der Netzhautpigmentschicht hinweist; der letztere wird röter, was auf eine Freilegung der Aderhaut hinweist. Wenn die Läsion am oberen und unteren Rand der Papille auftritt, ist sie leichter zu identifizieren, da die Nervenfaserschicht in diesem Bereich besonders verdickt ist. Wenn die Läsion weit von der Papille entfernt ist, ist sie schwer zu finden, da die Nervenfaserschicht in diesen Bereichen dünner ist. Eine fokale Atrophie im Bereich der Papille deutet häufig auf eine Schädigung der Nervenfaserschicht hin, die durch eine Ausdünnung der Nervenfaserschicht in diesem Bereich bedingt ist. Obwohl es durch eine Funduskopie erkannt werden kann, ist die Erkennung mit einem rotfreien Ophthalmoskop und einer Fundusfotografie einfacher. Normalerweise befinden sich in der Sehnervenpapille 9 bis 10 kleine Blutgefäße. Bei einer Atrophie des Sehnervs verringert sich die Zahl dieser kleinen Blutgefäße. Gleichzeitig kann es zu einer Ausdünnung, Stenose und Okklusion der Netzhautarterien kommen. Die Optikusatrophie wird in einen primären und einen sekundären Typ unterteilt: Beim primären Typ ist die Sehnervenpapille klar abgegrenzt und die physiologische Vertiefung sowie die Siebplatte sind sichtbar. Beim sekundären Typ sind die Grenzen verschwommen und die physiologische Vertiefung sowie die Siebplatte sind nicht sichtbar. Behandlung 1. Behandlung der Ursache Sobald der Sehnerv verkümmert ist, ist eine Heilung nahezu unmöglich. Es ist jedoch durchaus möglich, dass die verbleibenden Nervenfasern sich erholen oder ihre Funktion aufrechterhalten. Deshalb sollte den Patienten Mut gemacht werden, Vertrauen zu haben und die Behandlung fortzusetzen. 2. Medikamente Zu den häufig verwendeten gehören neurotrophe Medikamente wie Vitamin B1, B12, ATP und Coenzym A, Vasodilatatoren und Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung und Blutstase wie Niacin, Dibazol, Vitamin E, Vinca, Salvia miltiorrhiza usw. In den letzten Jahren wurden bestimmte Effekte durch hyperbaren Sauerstoff, externe Gegenpulsation, Akupunktur-Injektion von 654-2 usw. erzielt. |
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