Ein Aortenklappenersatz ist eigentlich ein Aortenklappenersatz. Die Aortenklappe befindet sich hauptsächlich zwischen der linken Herzkammer und der Aorta. Ihre Hauptfunktion besteht darin, zu verhindern, dass Blut aus der Aorta zurück in die linke Herzkammer fließt. Bei Erkrankungen wie Aortenklappenstenose und Aortenklappeninsuffizienz ist eine chirurgische Behandlung erforderlich, d. h. ein Herzersatz der Aortenklappe. Im Folgenden werden hauptsächlich die Indikationen für einen Herzersatz der Aortenklappe erläutert. Indikationen 1. Aortenklappenstenose (1) Starke Indikationen ① Patienten mit symptomatischer schwerer Aortenklappenstenose. ② Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose, die sich einer chirurgischen Koronararterien-Bypass-Operation unterziehen. ③ Patienten mit schwerer Aortenstenose, die sich einer Operation an der Aortenklappe oder anderen Klappensegeln unterziehen. ④ Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose und linksventrikulärer systolischer Dysfunktion (Ejektionsfraktion <0,50). (2) Situationen, in denen ein Grund für einen Aortenklappenersatz besteht: wenn Patienten mit mittelschwerer Aortenstenose sich einer Bypass-Operation der Koronararterien, einer Aortenoperation oder einer anderen Klappenoperation unterziehen. (3) Situationen, in denen ein Aortenklappenersatz in Betracht gezogen werden kann: ① Patienten mit Aortenklappenstenose, die asymptomatisch sind und abnormal auf körperliche Belastung reagieren (z. B. Entwicklung von Symptomen, asymptomatische Hypertonie). ② Patienten mit asymptomatischer schwerer Aortenklappenstenose, bei denen ein rasches Fortschreiten der Erkrankung wahrscheinlich ist (z. B. Alter, Verkalkung, koronare Herzerkrankung) oder die sich bei Auftreten der Symptome nicht rechtzeitig einer Operation unterziehen können. ③ Patienten mit leichter Aortenklappenstenose, die sich einer Bypass-Operation der Koronararterien unterziehen, wenn Anzeichen für ein schnelles Fortschreiten der Läsion vorliegen (z. B. mittelschwere bis schwere Klappenverkalkung). ④ Patienten ohne Symptome, aber mit extrem schwerer Aortenstenose (Aortenklappenfläche <0,6 cm2, durchschnittlicher Gradient >60 mmHg, Strahlgeschwindigkeit >5 m/s) und einer geschätzten chirurgischen Mortalitätsrate von weniger als 1 %. Der Ersatz der Aortenklappe verhindert bei asymptomatischen Patienten mit Aortenstenose, bei denen die oben genannten Erkrankungen nicht vorliegen, keinen plötzlichen Tod. 2. Aorteninsuffizienz (1) Starke Indikationen ① Patienten mit symptomatischer schwerer Aorteninsuffizienz, unabhängig vom Status der systolischen Funktion des linken Ventrikels. ② Asymptomatische Patienten mit chronischer schwerer Aorteninsuffizienz und systolischer Dysfunktion des linken Ventrikels im Ruhezustand (Ejektionsfraktion < 0,50). ③ Patienten mit chronischer schwerer Aorteninsuffizienz, die sich einer chirurgischen Koronararterien-Bypass-Operation oder einer Aorten- oder anderen Herzklappenoperation unterziehen. ④ Bei Patienten mit bikuspider Aortenklappe ist eine chirurgische Reparatur der Aortenwurzel oder ein Ersatz der aufsteigenden Aorta angezeigt, wenn der Durchmesser der Aortenwurzel oder der aufsteigenden Aorta > 5,0 cm oder die Durchmesserzunahmerate > 0,5 cm/Jahr beträgt. ⑤ Bei Patienten mit Muschelfehlbildung wird der Reflux durch eine schwere Aortenstenose oder Aorteninsuffizienz verursacht. Wenn der Durchmesser der Aortenwurzel oder der aufsteigenden Aorta >4,5 cm beträgt, besteht eine Indikation zur Reparatur der Aortenwurzel oder zum Ersatz der aufsteigenden Aorta. (2) Situationen, in denen ein Grund für einen Aortenklappenersatz besteht, sind asymptomatische Patienten mit normaler EF, aber schwerer Aorteninsuffizienz mit linksventrikulärer Erweiterung (linksventrikulärer enddiastolischer Durchmesser >75mm bzw. endsystolischer Durchmesser >55mm). (3) Situationen, in denen ein Aortenklappenersatz in Betracht gezogen werden kann: ① Patienten mit mittelschwerer Aorteninsuffizienz, die sich einer Bypass-Operation oder einer Operation an der aufsteigenden Aorta unterziehen. ② Patienten mit schwerer Aorteninsuffizienz, die im Ruhezustand eine normale EF, einen enddiastolischen Durchmesser des linken Ventrikels von > 70 mm oder einen endsystolischen Durchmesser von > 50 mm aufweisen, bei denen jedoch der linke Ventrikel weiter vergrößert ist, die Belastungstoleranz abnimmt oder die hämodynamische Reaktion auf Belastung abnorm ist. |
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