Wie behandelt man ein Hornhautgeschwür?

Wie behandelt man ein Hornhautgeschwür?

Hornhautgeschwüre sind in der klinischen Praxis eine häufige Augenerkrankung. Die Ursachen dieser Art von Erkrankung sind im Allgemeinen kompliziert. Wenn ein Hornhautgeschwür auftritt, kann es dem Körper des Menschen großen Schaden zufügen und das Leben und die Arbeit der Menschen direkt beeinträchtigen. Daher müssen rechtzeitig Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Wie sollten Hornhautgeschwüre behandelt werden? Dies hängt eng mit den Symptomen und der Ursache der Erkrankung zusammen.

1. Lamellentransplantation

Es handelt sich um eine Teildicken-Hornhauttransplantation. Bei der Operation wird das erkrankte Gewebe vor der Hornhaut entfernt, sodass das darunter liegende Gewebe als Transplantationsbett dient. Das Transplantatbett ist normalerweise sehr dünn und enthält lediglich die Descemet-Membran und das Endothel. Daher kann eine lamellare Keratoplastik bei Patienten durchgeführt werden, deren Hornhautläsionen nicht in die tiefe Schicht des Hornhautstromas oder der Descemet-Membran eingedrungen sind und deren endotheliale physiologische Funktion gesund oder wiederherstellbar ist. Es wird klinisch häufig bei mittlerem und flachem Hornhautleukom oder Hornhautdystrophietrübung, progressiver Keratitis oder Geschwür, Hornhautfistel, Hornhauttumor und einigen Augen mit schlechtem Zustand eingesetzt, bei denen eine perforierende Keratoplastik nicht möglich ist. Um den Zustand der Hornhaut zu verbessern, wird zunächst eine Lamellentransplantation durchgeführt.

2. Durchdringende Transplantation

Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der die gesamte trübe Hornhautschicht durch eine völlig transparente Hornhaut ersetzt wird. Entsprechend der operativen Zielsetzung lassen sich die Indikationen in optische, therapeutische, plastische und kosmetische Aspekte unterteilen.

3. Prävention und Behandlung

Bei Hornhautgeschwüren enthält das freiliegende Hornhautstroma eine große Menge an Kollagen und der biologische Klebstoff kann sich mit dem kollagenreichen Gewebe vernetzen und verbinden; gleichzeitig hat das Fibronektin im biologischen Klebstoff die Funktion, die Fibroblastenvermehrung zu stimulieren, was die Geschwürheilung wirksam stimulieren und die Epithelregeneration fördern kann. Klinischen Untersuchungen zufolge ähnelt Biokleber dem physiologischen Heilungsprozess, weist weniger neue Blutgefäße auf und kann die Hornhaut wirksam verschließen, wodurch der Defekt, den die Amnionmembran nicht schließen kann, wirksam ausgeglichen wird.

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