In den letzten Jahren ist die Inzidenz von Brusttumoren relativ hoch, was eine große Bedrohung für die Gesundheit von Frauen darstellt. Brusttumoren können gutartig oder bösartig sein. Wenn festgestellt wurde, dass sie gutartig und relativ klein sind, ist keine Operation erforderlich, es sind jedoch regelmäßige Nachuntersuchungen erforderlich. Wenn der Tumor schnell wächst, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden. Entsprechende Untersuchungen sollten rechtzeitig durchgeführt werden, und der Schwerpunkt sollte auf der Erhaltung des Tumors im täglichen Leben liegen. Klinische Manifestationen Brustfibroadenomen treten häufiger bei jungen Frauen auf. Patienten entdecken oft zufällig schmerzlose Knoten in ihren Brüsten. Diese können einseitig oder beidseitig auftreten. Eine Brust kann einen einzelnen oder mehrere Knoten aufweisen. Sie sind schmerzlos oder weisen nur eine leichte Schwellung und dumpfe Schmerzen auf. Schmerz und Größe stehen in keinem Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus. Gewöhnliche Fibroadenome wachsen im Allgemeinen langsam und hören bei den meisten auf zu wachsen, wenn sie eine bestimmte Größe erreicht haben. Ihr Durchmesser überschreitet normalerweise nicht 3 cm. Die Tumoren sind meist rund oder oval, knotig, haben eine feste Struktur und eine glatte Oberfläche. Die meisten sind klar abgegrenzt, gut beweglich und vermitteln beim Abtasten ein Gleitgefühl. Einige Tumoren sind jedoch nicht klar vom umgebenden Gewebe abgegrenzt und weisen eine eingeschränkte Beweglichkeit auf. Das makroskopische Präparat nach der Resektion wird häufig von einer Kapsel begleitet. Brustfibroadenome haften im Allgemeinen nicht an der Haut und dem tiefen Gewebe. Aufgrund der Veränderung des Hormonspiegels im Körper kann es während der Schwangerschaft und Stillzeit zu einer Proliferation von Tumorgängen und zur Bildung von Alveolen kommen, was zu schnellem Tumorwachstum und sogar zur Milchproduktion führt. Nach der Menopause können Brustfibroadenome ebenso wie die umgebenden Drüsen entarten und verkümmern. Prüfmethode 1. Eine Ultraschalluntersuchung mit B-Ultraschall kann die Weichteilstruktur jeder Schicht der Brust sowie die Form, Größe und den Echozustand der Masse zeigen. Fibroadenome erscheinen häufig als runde oder ovale Bereiche mit geringem Echo, klaren und sauberen Grenzen, gleichmäßiger innerer Echoverteilung, schwachen Lichtflecken, vollständigen Linien der Hinterwand und seitlichen Schallschatten. Das Echo hinter dem Tumor ist verstärkt. Liegt eine Verkalkung vor, kann hinter der Verkalkungsstelle ein Schallschatten auftreten. 2. Mammografische Röntgenaufnahmen (allgemein als Molybdän-Ziel bekannt) zeigen, dass das Fibroadenom bei Frauen mit reichlich Brustfett als runder Schatten mit glatten und scharfen Kanten und gleichmäßiger Dichte erscheint. Bei manchen Frauen kann sich um den Tumor ein dünner, durchscheinender Hof bilden. Bei einer kleinen Anzahl von Tumoren kommt es zu Verkalkung, die in Form von Flocken oder grobkörnigen Verkalkungen mit unregelmäßigen Umrissen auftreten kann und sich völlig von der feinen sandkörnigen Verkalkung bei Brustkrebs unterscheidet. Bei Patientinnen mit dichter Brust ist der Tumor im Röntgenbild nicht deutlich sichtbar, da die Dichte der des Brustgewebes ähnelt. Da die Brustdrüsenstruktur bei jungen Frauen relativ dicht ist, ist eine Mammographieuntersuchung nicht erforderlich, es sei denn, es besteht ein besonderer Bedarf. 3. Magnetresonanzuntersuchung Die Magnetresonanzuntersuchung kann die Röntgen- und Ultraschalluntersuchung der Brust und des entsprechenden Lymphdrainagebereichs nicht ersetzen und ist auch relativ teuer, sie kann jedoch Läsionen erkennen, die mit Röntgen- und B-Ultraschall nicht erkannt werden können. Außerdem können stereoskopische Messungen und Funktionsdiagnosen durchgeführt werden, wodurch die Diagnosegenauigkeit erheblich verbessert wird. 4. Wenn klinische Untersuchungen einschließlich bildgebender Untersuchungen keine eindeutige Diagnose ergeben, kann eine Punktionsbiopsie in Betracht gezogen werden. Zu den häufig verwendeten Untersuchungen gehören die Feinnadelaspirationszytologie und die Stanzhistologie. Die Feinnadelaspirationszytologie ist weniger invasiv und die diagnostische Konsistenzrate kann über 90 % erreichen. Die Stanzbiopsie weist eine höhere Genauigkeit auf. Das vakuumunterstützte Brustbiopsiesystem kann eine minimalinvasive Exzisionsbiopsie bei kleineren Tumoren durchführen und kombiniert dabei sowohl diagnostische als auch therapeutische Funktionen. |
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