Pankreasraumfordernde Einheiten können auch gutartig sein. Wir wissen, dass Pankreasraumfordernde Einheiten eine relativ häufige Tumorart sind. Bösartige Tumoren sind häufiger. Bösartige Tumoren sind für Patienten sehr schädlich und führen häufig zu Lymphknoten- und Lebermetastasen. Wenn dies geschieht, sollten daher rechtzeitig weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Wenn der Tumor untersucht und pathologisch diagnostiziert wird und bösartig ist, ist die Prognose oft nicht sehr gut. Untersuchung der Pankreasmasse Wenn Sie anhaltende Schmerzen im Oberbauch haben, die in den unteren Rücken ausstrahlen und nachts stärker sind und sich in der Rückenlage verschlimmern, die Schmerzen jedoch nachlassen, wenn Sie sich zusammenrollen oder nach vorne sitzen, dann ist dies ein starker Hinweis auf einen Pankreastumor und es sind weitere Laboruntersuchungen und andere Zusatzuntersuchungen erforderlich. B-Ultraschall, CT, MRT, ERCP, PTCD, Angiographie, Laparoskopie, Tumormarkerbestimmung, Onkogenanalyse usw. sind eine große Hilfe bei der Bestätigung der Diagnose von Pankreastumoren und der Feststellung, ob sie operativ entfernt werden können. Dennoch können Chirurgen die Krankengeschichte und eine umfassende körperliche Untersuchung des Patienten nicht ignorieren. Um die Sicherheit einer radikalen Operation für den Patienten zu beurteilen, sind die aus einer detaillierten Anamnese und einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung gewonnenen Informationen wichtiger als ein einzelner Herz- und Lungenfunktionstest. Als Screeninguntersuchungen können grundsätzlich B-Ultraschall, CA19-9 und CEA eingesetzt werden. Sobald der Verdacht auf einen Pankreastumor besteht, ist eine CT-Untersuchung notwendig. Wenn der Patient an schwerer Gelbsucht leidet und die Diagnose durch eine CT-Untersuchung nicht bestätigt werden kann, können ERCP- und PTCD-Untersuchungen ausgewählt werden. Bei einer erfolgreichen Katheterdrainage kann bei Patienten mit schwerer Gelbsucht die Operation um 1 bis 2 Wochen verschoben werden. Der diagnostische Wert der MRT bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist dem der CT nicht überlegen. Wenn Pankreastumoren bestätigt wurden, aber unklar ist, ob sie operativ entfernt werden können, ist es klinisch sinnvoll, sich für eine Angiographie und/oder Laparoskopie zu entscheiden, um unnötige chirurgische Untersuchungen zu vermeiden. Behandlung 1. Pankreassarkom Die operative Behandlung ist die erste Wahl. Bei Tumoren im Pankreaskopf wird eine Pankreatikoduodenektomie durchgeführt, bei Tumoren im Pankreaskörper und -schwanz eine Splenektomie. Wenn Tumoren im Pankreaskörper und -schwanz in den Magen, den Dickdarm und andere umliegende Organe eindringen, können eine partielle Gastrektomie und eine Dickdarmresektion in Kombination durchgeführt werden. Pankreassarkom metastasiert selten in entfernte Lymphknoten. 2. Pankreaszystadenom Bei zystischen Pankreastumoren ist eine Operation die einzige Behandlungsmöglichkeit. Zystadenome haben oft intakte Kapseln und kommen häufiger im Körper und Schwanz der Bauchspeicheldrüse vor. Kleine Zystadenome können entfernt werden; bei den meisten Patienten ist eine Pankreatektomie des Körpers und des Schwanzes, einschließlich der Milz, erforderlich. Zystische Tumoren des Pankreaskopfes können mit einer Pankreatikoduodenektomie behandelt werden. 3. Pankreaszystadenokarzinom (1) Die bevorzugte Behandlungsmethode für diese Erkrankung ist die chirurgische Resektion eines Pankreaszystadenokarzinoms, einschließlich der Entfernung eines Teils des normalen Pankreas an der Stelle des Tumors. Grundsätzlich sollten die meisten Pankreaszystadenokarzinome radikal reseziert werden. Je nach Ort und Ausmaß der Läsion, der Beziehung des Krebses zu den benachbarten Organen und dem Grad der Metastasierung und Infiltration kann zwischen einer einfachen Zystektomie, einer Pankreasschwanzentfernung plus Splenektomie, einer Pankreatikoduodenektomie oder einer totalen Pankreatektomie gewählt werden. (2) Bei Pankreaszystenmassen, deren Art schwer zu bestimmen ist, insbesondere bei muzinösen Zysten, sollten diese entsprechend den Behandlungsprinzipien für Pankreaszystadenokarzinome behandelt werden, und die Masse und ein Teil des Pankreasgewebes in ihrem Bereich sollten entfernt werden. Bei einem Pankreaszystadenokarzinom darf die interne oder externe Drainage der Zyste nicht leichtfertig vorgenommen werden. Dadurch wird nicht nur der Zweck einer chirurgischen Behandlung verfehlt, sondern es erhöht sich auch das Risiko einer Zysteninfektion und die Möglichkeit einer radikalen Operation wird hinausgezögert. |
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