So verwenden Sie Magnesiumsulfatpulver zur äußerlichen Anwendung

So verwenden Sie Magnesiumsulfatpulver zur äußerlichen Anwendung

Die äußerliche Anwendung von Magnesiumsulfatpulver reduziert Entzündungen und Schwellungen. Die Anwendung ist relativ einfach und kann jeweils etwa 15 Minuten lang angewendet werden. Es hat eine hohe Penetrationsfähigkeit und kann Schwellungen reduzieren und Schmerzen lindern. Es kann klinisch eine relativ zufriedenstellende therapeutische Wirkung erzielen. Darüber hinaus kann es auch am frühen Morgen auf nüchternen Magen oral eingenommen werden. Es hat eine choleretische und krampflösende Wirkung. Es ist auch recht gut zur Senkung des Blutdrucks geeignet.

So verwenden Sie Magnesiumsulfatpulver zur äußerlichen Anwendung

Methode der äußerlichen Anwendung der Magnesiumsulfatlösung: Die Patienten sollten innerhalb von 48 Stunden heiße Kompressen mit Magnesiumsulfatlösung und einen Warmwasserbeutel und 48 Stunden lang kalte Kompressen anwenden. Die Methode besteht darin, Gaze oder Watte in einer 50%igen Magnesiumsulfatlösung zu tränken, sie dann herauszunehmen und auf die betroffene Stelle aufzulegen und einen Wärmflaschenbeutel auf die Gaze oder Watte zu legen.

Wenn Sie eine kalte Kompresse anwenden, tragen Sie die Magnesiumsulfatlösung direkt auf die betroffene Stelle auf. Die Dauer der äußeren Anwendung beträgt jeweils etwa 15 Minuten. Die Anzahl der Anwendungen pro Tag kann je nach Größe des Knotens und Schwere der Entzündungsreaktion flexibel gesteuert werden. Je kleiner der Knoten, desto besser ist der Behandlungseffekt. Da Magnesiumsulfat über die pharmakologischen Wirkungen Hypertonie, Abschwellung und Analgesie verfügt, wird es in der klinischen Praxis eingesetzt und hat relativ zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.

1. Die Rolle von Magnesiumsulfatpulver

Magnesiumsulfat kann aufgrund unterschiedlicher Verabreichungswege völlig unterschiedliche pharmakologische Wirkungen hervorrufen. Beispielsweise wird orales Magnesiumsulfat kaum absorbiert und hat eine abführende und choleretische Wirkung; äußerlich angewendete heiße Kompressen mit Magnesiumsulfat haben eine entzündungshemmende und abschwellende Wirkung und Injektionen können zudem eine Hemmung des zentralen Nervensystems und eine Entspannung der Skelettmuskulatur bewirken.

Oral eingenommenes Magnesiumsulfat wird im Darm kaum resorbiert und hat daher eine gute abführende Funktion, weshalb Magnesiumsulfat auch „Bittersalz“ genannt wird. Nachdem die orale Magnesiumsulfatlösung die Darmhöhle erreicht hat, verhindert sie, dass das Wasser im Darm von der Darmwand aufgenommen wird. Daher kann Magnesiumsulfat zur Behandlung von Verstopfung, abnormaler Darmgärung sowie bei Darmuntersuchungen oder der Vorbereitung auf Operationen eingesetzt werden und in Kombination mit Anthelminthika auch die Ausscheidung von Darmparasiten erleichtern. Dazu können jeweils 5 bis 20 Gramm Magnesiumsulfat in 100 bis 400 ml warmem Wasser aufgelöst und einmal morgens oral eingenommen werden.

Orales Magnesiumsulfat kann auch die Zwölffingerdarmschleimhaut stimulieren, was reflexartig eine Entspannung des Schließmuskels des Gallengangs und eine Kontraktion der Gallenblase bewirkt und dadurch die Entleerung der Gallenblase fördert. Es hat eine „choleretische“ Wirkung und kann zur Behandlung von Cholezystitis und Cholelithiasis eingesetzt werden. Nehmen Sie dreimal täglich jeweils 2–5 Gramm oral vor oder während der Mahlzeiten ein.

2. Anwendung und Dosierung von Magnesiumsulfatpulver

Katharsis: Nehmen Sie jedes Mal 5–20 g oral ein, normalerweise morgens auf leeren Magen, und trinken Sie gleichzeitig 100–400 ml Wasser. Es kann auch vor der Einnahme in Wasser aufgelöst werden.

Choleretikum: 3-mal täglich 2–5 g vor oder zwischen den Mahlzeiten. Sie können auch eine 33%ige Lösung nehmen, jeweils 100 ml;

Antiepileptikum, blutdrucksenkend usw.: intramuskuläre Injektion einer 25 %igen Lösung, jeweils 4–10 ml; oder 10 ml der 25 %igen Lösung mit 5–10 % Glukoseinjektion auf eine Konzentration von 1 % oder 5 % verdünnen und dann intravenös tropfen; zur Behandlung von Angina Pectoris 10 ml der 10 %igen Lösung mit 10 ml 5–10 % Glukoseinjektion verdünnen und dann langsam intravenös injizieren, einmal täglich an 10 aufeinanderfolgenden Tagen.

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