Stellen Eltern fest, dass ihr Kind hinkt, das Kind selbst jedoch keine Symptome zeigt, ist es wichtig, darauf zu achten. Die Ursache hierfür kann eine Gelenkverrenkung sein, am häufigsten der Hüfte oder des Sprunggelenks. Dieses Phänomen verursacht zwar keine Schmerzen, ist aber äußerst schädlich für das Baby. Wird es zu spät entdeckt, kann es sogar große Auswirkungen auf das Wachstum und die Entwicklung des Kindes sowie auf seine Gehhaltung haben. Was verursacht eine Hüftluxation? Das Hüftgelenk ist das, was wir gemeinhin als Hüftachse bezeichnen. Die Hüften spielen beim Gehen und Halten des Gleichgewichts eine Rolle. Es geht um das Heben der Beine. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um einen konvexen Knochen, der von einer konkaven Hüftgelenkspfanne umschlossen wird. Die Hüftknochen beginnen sich während der fetalen Entwicklung zu entwickeln und reifen nach der Geburt weiter. Allerdings werden manche Babys ohne die optimale Ausbildung des Kugelgelenks in der Hüfte geboren, was sich hauptsächlich in einer flachen Pfanne äußert. Wenn der Arzt das Hüftgelenk des Babys dreht, hört er ein dumpfes „Klick“-Geräusch, das dazu führt, dass der Oberschenkelknochen leicht aus der Hüftpfanne rutscht, was auf lange Sicht zu einer abnormalen Entwicklung des Hüftgelenks führen kann. Wenn der Oberschenkelknochen tatsächlich aus der Hüftpfanne rutscht, hat sich eine „Hüftluxation“ entwickelt. Welche Gefahren birgt eine Hüftluxation? Unbehandelte Hüftgelenksverrenkung, insbesondere wenn sie erst nach dem ersten Lebensjahr des Babys entdeckt wird. Das Schlimmste dabei ist, dass die Mutter keine Ahnung von der Krankheit hat und es nicht gewohnt ist, diesen Körperteil des Babys im Alltag regelmäßig zu untersuchen. Wenn die Krankheit also auftritt, kann es leicht zu einer Verzögerung der Geburt kommen. Denn eine Hüftgelenksverrenkung selbst hat eine Besonderheit: Je früher sie erkannt und behandelt wird, desto besser ist die Prognose. Die schwerwiegendste Komplikation, die durch eine verzögerte Behandlung entstehen kann, ist eine unterschiedliche Beinlänge des Babys, die einen holprigen Gang und schließlich Hüftschmerzen und Hinken zur Folge haben kann. Manchmal sieht man, dass ein Fuß nach außen zeigt. So untersuchen Sie die Hüfte Ihres Babys zu Hause 1. Baby liegt auf dem Rücken: Strecken Sie beide Unterschenkel aus und achten Sie darauf, dass Knie und Fersen des Babys nicht auf einer Höhe liegen. 2. Baby liegt in Bauchlage: Wenn die unteren Gliedmaßen ausgestreckt und zusammengelegt sind, werden Sie feststellen, dass die Gesäßlinien des Babys asymmetrisch sind oder ein Oberschenkel glatt ist, während der andere Oberschenkel mehr Beinlinien aufweist. 3. Wenn das Baby auf dem Rücken liegt und sich in einem natürlichen entspannten Zustand befindet, spreizen Sie seine Oberschenkel nach außen. Eine Auswärtsbewegung der Beine um 80 Grad ist normalerweise nicht möglich, sie kann nur um etwa 40 Grad erfolgen. |
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