Was tun, wenn aus der Wunde Exsudat austritt?

Was tun, wenn aus der Wunde Exsudat austritt?

Wenn aus der Wunde Exsudat austritt, bedeutet dies, dass eine Infektion vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie rechtzeitig auf sich selbst aufpassen, die Vorbeugung verstärken und rechtzeitig eine entzündungshemmende Behandlung durchführen. Feuchte Wunden unterstützen die Heilung. Wenn die Wunde relativ groß ist, können Sie medizinische Gaze verwenden, um sie zu versorgen. Sie sollten die medizinische Gaze regelmäßig wechseln. Dadurch kann eine gute entzündungshemmende Wirkung erzielt und die Wundheilung gefördert werden. Darüber hinaus sollten Sie auch in Ihrem täglichen Leben Wert auf Pflege legen und auf eine gesunde Ernährung achten.

Was ist Wundexsudat?

1. Was ist Wundexsudat? Wundexsudat ist der flüssige Bestandteil, der aus den Kapillaren in das Körpergewebe austritt. In den frühen Stadien der Heilung erhöht eine Entzündung die Kapillardurchlässigkeit, was zu einem übermäßigen Flüssigkeitseinstrom in die Wunde führt. Während der Wundheilung nimmt die Exsudatmenge mit der Zeit ab, bleibt jedoch bei nicht heilenden Wunden während der Entzündungsphase auf einem hohen Niveau. Zu viel oder zu wenig Exsudat kann die Heilung beeinträchtigen.

2. Feuchte Wundheilung Epithelzellen benötigen Wasser, um vom Wundrand abzuwandern und eine Reepithelisierung bzw. einen Wundverschluss zu erreichen. Bei einer trockenen Wunde wandern diese Zellen in den feuchten Bereich unter der Wunde. In einem feuchten Wundmilieu können Zellen jedoch direkt in die Wunde wandern und so die Heilung beschleunigen. 3. Behandlung von Exsudat 1. Die Wahl des Verbandes zur Behandlung von Exsudat ist sehr wichtig. Bei der Auswahl eines Verbandes sind viele Eigenschaften zu berücksichtigen, wie beispielsweise ein idealer Feuchtigkeitshaushalt und Eigenschaften, die die Heilung unterstützen oder einer Wundverschlechterung vorbeugen. Während viele Verbände Exsudat absorbieren oder durch Verdunstung verarbeiten, müssen andere Aspekte der Leistung des Verbands berücksichtigt werden: 2. Retention: Bildung einer Schicht aus viskosem Gel, um während des Gebrauchs seine Struktur aufrechtzuerhalten und das Risiko einer Mazeration um die Wunde herum zu verringern, indem verhindert wird, dass Exsudat in den Verband eindringt. 3. Isoliereffekt: In-vitro-Tests haben bestätigt, dass einige Verbände die Fähigkeit haben, Bakterien und Exsudatbestandteile im Verband einzuschließen. Was ist Wundexsudat? Nachdem ich die oben vom Herausgeber vorgestellten relevanten Informationen gelesen habe, glaube ich, dass dies jedem bereits sehr klar ist. Wundexsudat kommt in unserem täglichen Leben vor und die Inzidenzrate ist relativ hoch, daher müssen wir auf das entsprechende Wissen zu dieser Krankheit achten. Abschließend möchte ich Freunde daran erinnern, auf die Behandlung von Wundexsudat zu achten. Sobald dieses Symptom auftritt, müssen wir aktiv eine Behandlung suchen, um die Gesundheit aller besser schützen zu können.

So behandeln Sie kleinere Wunden

Wie behandelt man kleine Wunden? Kleinere Wunden können Sie selbst behandeln. Die Methode ist ungefähr wie folgt: Schritt 1: Spülen und Debridement – ​​am besten mit Wasserstoffperoxid oder Kochsalzlösung, ansonsten funktioniert auch Trinkwasser. Besonders wenn sich auf der Oberfläche durch Abschürfungen und Stöße deutliche Verschmutzungen befinden oder sich sogar Staub oder andere Ablagerungen in der Haut festgesetzt haben, ist ein sofortiges Waschen erforderlich. Schritt 2: Desinfektion und Blutstillung – zur Vorbeugung einer Wundinfektion kann Jod oder Jodtinktur eingesetzt werden. Schritt 3: Verbinden – Wenn es sich nur um einen Kratzer und eine Blutung handelt, kleben Sie einfach ein Pflaster auf; bei relativ großen Wunden können Sie sie mit sterilisierter, atmungsaktiver Gaze verbinden. Achten Sie darauf, dass die Wunde nicht mit Wasser in Berührung kommt, um eine bakterielle Infektion zu verhindern. Wenn viel Exsudat entsteht, muss die Gaze häufig gewechselt werden. Wenn sich auf der Wunde eine Kruste gebildet hat, kann sie nicht mehr verbunden werden. Kratzen Sie nicht mit den Händen, wenn es wehtut oder juckt. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis die Kruste von selbst abfällt. Bei tieferen Wunden, auch wenn diese klein sind, empfiehlt sich eine Behandlung in einem chirurgischen Krankenhaus und ggf. eine Tetanusimpfung.

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