Verletzungen des Cauda equina sind weltweit ein schwerwiegendes Problem. Klinisch sind dies heftige Wirbelsäulenfrakturen, degenerative Läsionen der Lendenwirbelsäule, Cholesteatome im Bereich der Cauda equina, Neurilemmome, spinale Meningiome, Lipome oder metastatische Tumoren, die den Nervus cauda equina stimulieren und schädigen. Derzeit konzentriert sich die Behandlung in der westlichen Medizin vor allem auf die chirurgische Entfernung komprimierter und gebrochener Wirbelknochenfragmente im Wirbelkanal, Bandscheibenvorfälle und Tumore, die den Nervus cauda equina stimulieren, ergänzt durch Dehydrationsmittel, Kortikosteroide, Nährstoffe oder Radikalfänger. Darüber hinaus erschweren diese Symptome das Wasserlassen und den Stuhlgang erheblich. Lassen Sie uns also nun herausfinden, was zu tun ist, wenn das Steißbein beim Wasserlassen und Stuhlgang behindert. 1. Klinische Manifestationen (1) Bei einer vollständigen Schädigung äußert sich eine motorische Beeinträchtigung in einer Beeinträchtigung des Kniegelenks und der darunter liegenden Muskeln, einer Funktionsstörung der Knie-, Sprung- und Fußgelenke sowie einem offensichtlich instabilen Gang. Aufgrund des Verlusts der Streck- und Beugefunktion des Fußes muss das Hüftgelenk beim Gehen angehoben werden, was zu einem „watenden Gang“ führt; außerdem kommt es zu Stuhl- und Harninkontinenz. Bei einer beeinträchtigten Sinnesfunktion handelt es sich um einen Verlust der tiefen oder flachen Empfindung unterhalb der Verletzungsstelle, der sich als geschwächte oder fehlende Empfindung im hinteren Oberschenkel-, hinteren Waden-, Fuß- und Sattelbereich äußert. Reflexe: Analreflex und Achillessehnenreflex verschwinden, pathologische Reflexe können nicht ausgelöst werden und auch die Erektion des Penis ist beeinträchtigt. (2) Bei einer unvollständigen Schädigung der Cauda equina kommt es lediglich zu einer Funktionsstörung der Muskelbewegung und der sensorischen Bereiche in dem von der geschädigten Nervenwurzel innervierten Gebiet, während die verbleibenden, unbeschädigten Nerven der Cauda equina noch normale sensorische und motorische Funktionen ausführen können. Das Vorhandensein von CES bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist ein wichtiges Signal für eine Verschlechterung der Erkrankung. 2. Behandlungsmethoden (1) Ziel der dekompressiven Laminektomie ist die Erweiterung des Wirbelkanals und die damit verbundene Dekompression. Geeignet für Knochenbrüche oder Luxationsbrüche. Der Dekompressionsbereich reicht aus, um das komprimierende Objekt im komprimierten Bereich vollständig zu entfernen oder sich auf das verrenkte Segment zu konzentrieren, wobei die Lamina eines Wirbels darüber oder darunter nicht überschritten werden darf. (2) Die vordere Dekompression oder interne Fixierung wird hauptsächlich verwendet, um druckverursachende Objekte von der Vorderseite des Rückenmarks zu entfernen. Sie hat einen direkten Dekompressionseffekt und kann mit verschiedenen Methoden der internen Fixierung durchgeführt werden, um die Stabilität zu verbessern. Künstliche Wirbel können auch verwendet werden, um gebrochene oder erkrankte Wirbel zu ersetzen und ihre ursprüngliche Höhe wiederherzustellen. (3) Cauda-equina-Anastomose. ① Proximale Cauda-equina-Anastomose: Der 1. und 2. lumbale Cauda-equina-Nerv hat sich noch nicht aufgelöst, sodass die Nervenwurzeln gesammelt sind und die beschädigte Cauda-equina gestört ist. Die Verletzungsstelle kann eindeutig identifiziert werden. Nach der Diagnose wird der Einschnitt mit Hirnwatte umwickelt, um das umliegende Gewebe zu schützen, und die normale Kochsalzlösung wird wiederholt gespült, um Blutansammlungen und Blutgerinnsel zu entfernen. Verwenden Sie dann eine Mikrochirurgie zum Nähen, richten Sie den Nervus cauda equina sorgfältig entsprechend seiner Dicke aus und nähen Sie das Perineurium mit 1 bis 2 Stichen. ② Distale Cauda-equina-Anastomose: Entsprechend den anatomischen Merkmalen der Cauda equina bewegen sich die motorischen Nerven der Cauda equina unterhalb von L3 allmählich in Richtung der ventralen Seite, während sich die sensorischen Nerven auf der dorsalen Seite verteilen. Um die Funktion der unteren Extremitäten zu erhalten, wird deren motorischer Nerv, nämlich die ventrale Wurzel, möglichst angepasst. Die Cauda equina hat kein Epineurium, aber ein Perineurium und ist daher schwierig zu nähen. (4) Die Cauda-equina-Release eignet sich für Patienten mit CES, die durch eine chronische Verletzung verursacht werden, die eine Verklebung der Cauda equina verursacht. Die Operation muss unter mikrochirurgischen Techniken durchgeführt werden. 3. Zu den Gründen, die die Wirksamkeit einer Operation beeinträchtigen, gehören: (1) Eine langfristige Kompression des Cauda equina und der Nervenwurzeln ohne rechtzeitige Dekompression kann zu sekundärer Arachnoiditis, Cauda equina-Lähmung und hartnäckigen Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen führen. Daher ist eine frühzeitige chirurgische Behandlung erforderlich. Wenn eine frühzeitige Operation nicht möglich ist, sollte während der Operation die Cauda equina untersucht und bei vorhandenen Verwachsungen eine Cauda equina-Freisetzung durchgeführt werden. (2) Eine falsche Auswahl des chirurgischen Eingriffs zerstört die Stabilität der Wirbelsäule und führt zu iatrogener Instabilität der Lendenwirbelsäule, Spondylolisthesis und Stenose des Spinalkanals. Daher sollte so oft wie möglich eine Fenestrationsdekompression durchgeführt werden. (3) Der Chirurg ist unerfahren, geht grob vor und definiert die anatomischen Schichten nicht klar, was zu einer weiteren Schädigung der Cauda equina führt. (4) Unvollständige Diskektomie oder Fehldiagnose bzw. Fehlbehandlung. (5) Eine pathologische Grundlage für das CES ist eine lumbale Spinalkanalstenose. Eine unvollständige Dekompression kann zum Versagen des chirurgischen Eingriffs führen. Daher sollte während der Operation auf die Erweiterung und Dekompression des Zentralkanals und des Nervenwurzelkanals geachtet werden. (6) Eine Angiographie kann den Nervus cauda equina stärker schädigen. Bei der Angiographie ist eine sorgfältige Operation und Auswahl des Kontrastmittels erforderlich. (7) Postoperative erneute Verklebungen und eine Kompression des Narbengewebes sind wichtige Gründe für die mangelnde Wirksamkeit chirurgischer Eingriffe oder für eine Verschlimmerung der Symptome. Es gibt zahlreiche Studien zu CES, doch die Pathogenese ist noch immer nicht vollständig verstanden und die Aussichten auf eine Behandlungswirkung bei schwerem CES sind nicht optimistisch. |
<<: Wie man mit der rebellischen Psychologie von Kindern umgeht
>>: Was tun, wenn Sie sich psychisch blockiert fühlen?
Heutzutage kümmern sich viele Menschen überhaupt ...
Bei Wetterumschwüngen sind Babys anfällig für Erk...
Die Menstruation ist für Freundinnen eine besonde...
Ein hoher Prolaktinspiegel wird klinisch als Hype...
Magengeschwüre sind eine sehr häufige Erkrankung ...
Knotenstruma ist eine relativ häufige Schilddrüse...
Wir alle wissen, dass Frauen einen Eisprung haben...
Behandlung von Lupusnephritis Lupusnephritis ist ...
Houttuynia cordata ist ein traditionelles chinesi...
Heutzutage legen immer mehr Menschen Wert auf Ges...
Das Urinieren ist eine normale Stoffwechselaktivi...
Wenn der Sommer kommt, müssen wir uns besser vor ...
Die häufigste und schädlichste Erkrankung ist heu...
Austern sind ein weit verbreitetes Meeresfrüchtep...
Beinverletzungen gehören zu den häufigsten Beschw...