Was tun bei einer Narkoseresistenz?

Was tun bei einer Narkoseresistenz?

Viele Menschen mit allergischer Konstitution sind resistent gegen Narkosemittel. Vor der Narkose müssen sich Menschen mit dieser Konstitution einer gründlichen Untersuchung unterziehen, um festzustellen, ob sie für eine Narkose-Injektion geeignet sind. Während eines präoperativen Besuchs wird der Arzt die Allergiegeschichte des Patienten verstehen, einschließlich Arzneimittelallergien, Nahrungsmittelallergien und Narkosemittelallergien usw. Es ist notwendig, einige der auslösenden und lindernden Faktoren zu verstehen, um den durch die Narkose verursachten Schaden zu verhindern.

Was tun bei einer Narkoseresistenz?

1. Informieren Sie den Anästhesisten während des präoperativen Besuchs ausführlich über Ihre Allergiegeschichte (einschließlich Allergien gegen Anästhetika, Medikamente, Nahrungsmittel und andere Substanzen) sowie die auslösenden und lindernden Faktoren, damit der Arzt den Einsatz entsprechender Medikamente vermeiden kann.

2. Machen Sie vor der Operation einen Allergietest. Tatsächlich werden die meisten Narkosemittel vor der Operation nicht routinemäßig auf Allergien getestet. Erstens ist die Häufigkeit von Allergien gering. Zweitens gibt es zu viele Arten von Narkosemitteln, die Allergien auslösen können. Drittens sind die allergischen Reaktionen auf jedes Narkosemittel unterschiedlich. Allergietests vom verzögerten Typ dauern beispielsweise oft lange. Medikamente, die einer routinemäßigen präoperativen Untersuchung bedürfen, wie etwa das Lokalanästhetikum Procain, werden aufgrund der hohen Inzidenz allergischer Reaktionen und Nebenwirkungen heute nur noch selten eingesetzt. Es ist zu beachten, dass Patienten, bei denen eine allergische Reaktion auf Anästhetika aufgetreten ist oder die einen Allergietest wünschen, vor der Operation einem Allergietest unterzogen werden können.

Was sind die Symptome einer Allergie und wie werden sie während einer Operation behandelt?

Unter Vollnarkose kann der Anästhesist eine Beurteilung auf Grundlage des Blutdrucks, des Hautausschlags, von Anzeichen für Atemwegskrampfen usw. des Patienten vornehmen. Bei bewussten Patienten können Symptome wie Reizbarkeit, Atembeschwerden, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, niedriger Blutdruck und sogar Bewusstlosigkeit auftreten.

Sobald eine allergische Reaktion diagnostiziert wurde, leitet der Anästhesist rasch Rettungsmaßnahmen ein, darunter Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Verabreichung von Notfallmedikamenten und die Gabe von Flüssigkeit. Allerdings sind allergische Reaktionen oft schwerwiegend und manche Patienten verpassen die Chance zur Rettung.

Dazu noch ein damit zusammenhängender, aber schwieriger Satz: Zu den Substanzen, die bei Operationen allergische Reaktionen hervorrufen können, zählen neben Anästhesiemitteln auch Antibiotika, verschiedene Flüssigkeiten, Blutprodukte und sogar die Latexhandschuhe des Arztes!

Warum treten Allergien auf?

Die Ausprägung ist individuell unterschiedlich und hängt von der Konstitution des Patienten und der Art der Medikamenteneinnahme ab. Die Mechanismen allergischer Reaktionen auf Rauschmittel sind meist:

Manche Menschen mit Allergien (z. B. Sojaallergie) haben Antikörper in ihrem Körper, die sich an bestimmte Substanzen (Sojaprotein) binden. Wenn diese Substanzen im Körper auftauchen (Sojabohnen oder Narkosemittel, die Sojabestandteile enthalten), aktivieren sie das Immunsystem und verursachen eine allergische Reaktion.

Diese Art von Reaktion tritt häufig auf und schreitet rasch voran. Bei manchen Patienten kommt es zu schweren Reaktionen oder sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen, während bei anderen nur vorübergehende Symptome auftreten.

Der Grund für die Allergien bei den meisten Patienten liegt darin, dass sie auf Anästhetika treffen, die die gleichen Inhaltsstoffe (oder eine ähnliche Molekülstruktur) wie ihre eigenen Allergene enthalten!

Darüber hinaus können bei einigen Patienten nach der Einnahme des Arzneimittels allergieähnliche Reaktionen auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Arzneimittel den Körper dazu anregt, bestimmte spezielle Substanzen freizusetzen. Das Immunsystem wird nicht aktiviert und die meisten Reaktionen sind mild.

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