Was ist ein Hirninfarkt?

Was ist ein Hirninfarkt?

Ein Hirninfarkt ist eine Erkrankung, die durch eine gestörte Durchblutung des Gehirns verursacht wird und für die Patienten sehr schädlich ist. Die Merkmale eines Hirninfarkts sind eine hohe Inzidenz, eine hohe Invaliditätsrate, eine hohe Sterblichkeits- und Rezidivrate sowie viele Komplikationen. Daher müssen wir im täglichen Leben die Prävention eines Hirninfarkts verstärken, insbesondere wenn ein Hirninfarkt auftritt, ist eine rechtzeitige Rettung ebenfalls sehr wichtig.

Was ist ein Hirninfarkt?

1. Schlaffe Lähmung: Wenn eine Seite der Gliedmaßen 4–5 Tage lang schlaff und ohne Reflexe bleibt, ist es oft unmöglich, die normale Funktion wiederzuerlangen. Wenn mit der Wiederherstellung der Sehnenreflexe nicht auch die Wiederherstellung willkürlicher Bewegungen einhergeht, ist die Wiederherstellung wertvoller motorischer Funktionen unzureichend.

2. Spastik der Gliedmaßen bei spastischer Lähmung wird normalerweise 1-3 Wochen nach Beginn sichtbar. Die Prognose ist im Allgemeinen besser als bei schlaffer Lähmung, kann jedoch erst endgültig bestimmt werden, wenn einige willkürliche Bewegungen auftreten.

3. Ein Verlust der Sinneswahrnehmung tritt selten allein auf, doch eine Beeinträchtigung des Lagesinns in Kombination mit einer motorischen Funktionsstörung erschwert häufig die funktionelle Wiederherstellung erheblich.

4. Expressive Aphasie hat im Allgemeinen eine gute Prognose und kann geheilt werden.

5. Die Prognose der sensorischen Aphasie ist schlecht. Eine Umschulung wird schwierig, weil der Patient sie nicht versteht.

6. Die Prognose einer vollständigen Aphasie ist schlecht.

7. Die Prognose einer Dysgraphie hängt davon ab, ob der Patient problemlos mit normalen, nicht-dominanten Händen schreiben kann.

8. Dysarthrie ist eine motorische Sprachstörung und hat im Allgemeinen eine gute Prognose.

9. Dysphagie bessert sich fast immer

10. Homonyme Hemianopsie kann gelindert werden, ist aber dauerhaft

11. Pseudobulbärparalyse erholt sich selten

Rehabilitationsübungen

(1) Gesicht waschen: Beginnen Sie damit, Ihr Gesicht mit der gesunden Hand zu waschen, Ihren Mund auszuspülen und Ihre Haare zu kämmen. Dann verwenden Sie nach und nach Ihre betroffene Hand, um Ihrer gesunden Hand zu helfen.

(2) Wechselkleidung: Die Kleidung sollte locker, weich und schlicht im Stil sein. Beim Anziehen zuerst die gelähmte Seite anlegen, dann die gesunde Seite. Beim Ausziehen zuerst die gesunde Seite ausziehen, dann die betroffene Seite. Die Reihenfolge beim Anziehen der Hose ist die gleiche wie beim Anziehen eines Hemdes.

(3) Baden: Zunächst ist Hilfe erforderlich. Duschen oder Baden ist zulässig. Die Badezeit sollte nicht zu lang sein. Erhöhen Sie die Badehäufigkeit allmählich. Lassen Sie den Patienten dann versuchen, alleine zu baden.

(4) Essverhalten: Füttern Sie den Patienten im Frühstadium der Krankheit und versuchen Sie dann allmählich, den Patienten selbst zu ernähren. Während der Genesungsphase ist auch halbflüssige Nahrung geeignet, und dann erfolgt eine allmähliche Umstellung auf eine normale Ernährung. Menschen mit Dysphagie sollten eine nasogastrale Ernährung verwenden und können später das Essen durch den Mund mit der nasogastralen Sonde üben. Nehmen Sie weiterhin flüssige oder pastöse Nahrung zu sich und entfernen Sie die Magensonde erst, wenn beim Essen kein Würgen oder Aufstoßen auftritt.

(5) Darmtraining: Kommt es zu Verstopfung, Harnverhalt oder Inkontinenz, ist eine entsprechende Behandlung erforderlich. In der Anfangsphase verrichten die Patienten ihren Stuhlgang meist im Bett und können sich dann selbst versorgen, nachdem ihnen Familienmitglieder bei den entsprechenden Bewegungen geholfen oder sie darin geschult haben.

(6) Hausarbeiten: Sofern sie bis zu einem gewissen Grad in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, können sie einfache Hausarbeiten erledigen, wie z. B. Steppdecken zusammenlegen, Geschirr spülen, Türen und Fenster öffnen und schließen usw. oder andere Übungen zur Rehabilitation nach einem Hirninfarkt durchführen, wie z. B. Steppdecken im Freien trocknen und Blumen pflanzen.

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