Wir wissen, dass Sennesblätter ein relativ verbreitetes chinesisches Heilmittel sind. Es ist sehr wirksam bei der Behandlung hartnäckiger Verstopfung. Der Extrakt aus Sennesblättern hat gute therapeutische Wirkungen und sein Wirkstoff ist Sennosid. Dieser Inhaltsstoff kann im Dickdarm in eine andere Substanz, nämlich Rheinanthron, umgewandelt werden, die die Flüssigkeitssekretion erhöhen kann und oft in Kombination mit Abführmitteln verwendet wird. Funktion Die Wirkstoffe in Sennesblättern werden Sennoside genannt. Dieses Bestandteilmolekül wird durch Mikroorganismen im Dickdarm in eine andere Substanz, Rheinanthron, umgewandelt, die die positive Wirkung hat, die Dickdarmaktivität anzuregen (sie beschleunigt die Darmmotilität und verbessert die Verdauung) und die Flüssigkeitssekretion zu erhöhen. Die abführende Wirkung von Sennosiden und ihrem aktiven Metaboliten Rheinanthron soll die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten durch den Dickdarm hemmen und dadurch das Volumen und den Druck des Darminhalts erhöhen. Dadurch wird eine vorwärtstreibende, zusammenziehende Bewegung des Dickdarms angeregt. Darüber hinaus wird durch die Anregung der aktiven Chloridsekretion der Wasser- und Elektrolytgehalt im Darm erhöht. Diese Änderungen im aktiven Elektrolyttransport hängen vom Kalzium an der Oberfläche der Plasmamembran ab. Die abführende Wirkung der Sennoside beruht teilweise auf der Stimulation der Flüssigkeits- und Elektrolytsekretion im Dickdarm, die durch die Stimulation der endogenen Prostaglandinproduktion vermittelt wird. Sennoside können als Einläufe oder Zäpfchen zubereitet oder mit Stuhlweichmachern oder füllstoffhaltigen Ballaststoff-Abführmitteln zu einem Kombinationsabführmittel gemischt werden. Sicherheit Sennoside sind starke Abführmittel und sollten mit Vorsicht und unter Beachtung der Dosierung eingenommen werden. Speziell für schwangere, menstruierende und postpartale Frauen. Da es eine Reizwirkung hat, sollte es bei Patienten mit Magen-Darm-Entzündungen nicht angewendet werden. Diese stimulierende Wirkung auf die Darmschleimhaut kann Reizungen, Schmerzen oder Übelkeit hervorrufen und bei Überdosierung zu flüssigem Stuhl oder Durchfall führen. |
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