Wie wird Rachitis diagnostiziert?

Wie wird Rachitis diagnostiziert?

Die Hauptursache für Rachitis ist Kalziummangel, und ein Mangel an Vitamin D ist eine wichtige Ursache für Kalziummangel. Wenn die Krankheit rechtzeitig entdeckt wird, kann sie daher gut behandelt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, auf Rachitis zu prüfen. Zunächst sollten Eltern im täglichen Leben darauf achten. Sobald ähnliche Symptome auftreten, sollten sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen. Das Krankenhaus kann Röntgen- und Laboruntersuchungen durchführen.

So erkennen Sie Rachitis

Rachitis, allgemein als Kalziummangel bekannt, tritt häufiger im Kindesalter auf. Die Hauptursache der Krankheit ist ein Mangel an Vitamin D im Körper. Es handelt sich um eine Verkalkungsstörung der Knochenmatrix, die zu Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels im Körper führen kann, was zu einer schlechten Knochenverkalkung führt. Zu den weiteren Ursachen für Rachitis bei Säuglingen und Kleinkindern zählen unzureichende UV-Strahlung, ein unzureichender Kalzium- und Phosphorgehalt bzw. ein falsches Verhältnis dieser Bestandteile in der Nahrung, schnelles Wachstum und schnelle Entwicklung, die zu einem unzureichenden Vitamin-D-Bedarf führen, chronische Atemwegsinfektionen, chronischer Durchfall sowie chronische Erkrankungen wie Leber- und Nierenerkrankungen, die die Kalzium- und Phosphoraufnahme beeinträchtigen.

Da sich Rachitis langsam entwickelt, ist sie im Allgemeinen schwierig rechtzeitig zu erkennen und fällt nicht so leicht auf. Das Hauptmerkmal der Rachitis ist eine unvollständige Verkalkung der Epiphysenknorpelplatten und des Knochengewebes der wachsenden langen Knochen. Ein Vitamin-D-Mangel führt zu einer unvollständigen Verkalkung reifer Knochen. Rachitis ist nicht ansteckend. Wenn Säuglinge und Kleinkinder jedoch an Rachitis erkranken, ist ihre Immunität geschwächt und sie sind anfällig für Komplikationen wie Lungenentzündung und Durchfall, die ihr Wachstum und ihre Entwicklung beeinträchtigen. Deshalb ist die aktive Vorbeugung und Behandlung von Rachitis besonders wichtig.

Rachitis ist eine weit verbreitete Krankheit, die große Auswirkungen auf die Gesundheit und das Leben der Menschen hat. Der Zustand einiger Patienten verschlechtert sich unendlich und wird schließlich schwer heilbar, weil sie nicht wissen, wie sie auf Rachitis prüfen können. Daher müssen wir mehr über die Untersuchung auf Rachitis wissen, damit wir eine bessere Behandlung erhalten können. Lassen Sie uns über die Untersuchungsmethoden für Babyrachitis sprechen.

1. Röntgenuntersuchung.

Röntgenologisch sind die Veränderungen an den langen Knochen mit schnellerer Skelettentwicklung am deutlichsten zu erkennen, insbesondere an den distalen Enden von Ulna und Radius sowie an den proximalen Enden von Tibia und Fibula. Diese Art der Rachitisuntersuchung ist effektiver.

2. Laboruntersuchung: Auch hier handelt es sich um eine Untersuchung auf Rachitis.

(1) Die alkalische Phosphatase steigt im Frühstadium einer Rachitis an und erholt sich zuletzt, was für die Untersuchung und Diagnose hilfreich ist.

(2) Bestimmung der Serumspiegel von 25(OH)D3 bzw. 1,25(OH)2D3. Bei typischer Rachitis sind die Werte nahezu Null und bei subklinischer Rachitis deutlich erniedrigt. Nach einer Vitamin-D-Behandlung können sie jedoch deutlich ansteigen. Es handelt sich um einen empfindlichen und zuverlässigen biochemischen Indikator.

Behandlung von Rachitis

Säuglinge und Kleinkinder sind am anfälligsten für Rachitis. Babys nach 3 Monaten haben ein höheres Risiko, an Rachitis zu erkranken. Daher ist die Vorbeugung und Behandlung von Rachitis sehr wichtig. Bei der Behandlung von Rachitis steht vor allem die Gabe von Vitamin D und Kalzium im Vordergrund, um Knochendeformationen und ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. Die Behandlungsmethode bei Rachitis richtet sich in erster Linie nach den unterschiedlichen Stadien der Rachitis beim Kind, die in ein aktives Stadium und ein Erholungsstadium unterteilt werden.

1. Aktive Rachitis: Eine aktive Behandlung sollte auf der Grundlage klinischer Manifestationen erfolgen, mit dem Ziel, die Krankheitsaktivität zu kontrollieren und Deformationen vorzubeugen.

(1) Aktive leichte Rachitis: 200.000-300.000 IE Vitamin D, einmal oral oder intramuskulär eingenommen, im Abstand von einem Monat. Die Dosis kann 1-2 Mal häufiger verabreicht werden. Gleichzeitig werden Kalziumpräparate verabreicht, jeweils 0,5-1 Gramm, 2-3 Mal am Tag, 1-2 Monate lang.

(2) Aktive mittelschwere bis schwere Rachitis: 200.000 bis 300.000 IE Vitamin D, einmal oral oder intramuskulär eingenommen, im Abstand von einem Monat, danach zwei- bis dreimal. Gleichzeitig sollten Kalziumpräparate verabreicht werden, jeweils 0,5 bis 1 Gramm, zwei- bis dreimal täglich, zwei- bis dreimal über zwei bis drei aufeinanderfolgende Monate.

2. Rachitis in der Genesungsphase: Säuglinge und Kleinkinder in der Genesungsphase von Rachitis benötigen im Allgemeinen kein Vitamin D. Sie müssen lediglich mehr Sonnenlicht bekommen und ihre Ernährung verbessern. Um jedoch im Winter und Frühling einen Rückfall zu verhindern, können Sie 200.000 bis 300.000 IE Vitamin D verabreichen. Eine einzelne orale oder intramuskuläre Dosis der oben genannten therapeutischen Dosis Vitamin D kann die Wirkung für 2-3 Monate aufrechterhalten. Daher ist es nicht notwendig, eine Erhaltungsdosis oral zu verabreichen, um einer Vitamin-D-Vergiftung vorzubeugen. Setzen Sie sich einfach mehr der Sonne aus.

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