Viele Freunde haben spät in der Nacht das Geräusch von Zikaden in den Ohren und leiden deshalb unter Schlaflosigkeit. Dies hat tatsächlich große Auswirkungen auf die Gesundheit. Tinnitus kann viele Ursachen haben, z. B. Mittelohrentzündung, chronische Otitis externa oder übermäßiger psychischer Stress. Daher ist es für die Patienten am besten, vor der Behandlung die konkrete Ursache herauszufinden. Tinnitus ist das Ergebnis verschiedener pathologischer Veränderungen vieler Erkrankungen, an denen das Hörsystem beteiligt ist. Die Ursache ist komplex und der Mechanismus unklar. Er äußert sich hauptsächlich durch das Fehlen entsprechender externer Schallquellen oder elektrischer Stimulation, sondern durch die subjektive Wahrnehmung von Geräuschen im Ohr oder Gehirn. Klinisch ist es sowohl ein Begleitsymptom vieler Erkrankungen als auch das erste Symptom einiger schwerwiegender Erkrankungen (wie etwa des Akustikusneurinoms). Ursachen der Symptome (1) Subjektiver (nicht-vibratorischer) Tinnitus 1. Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen: Die häufigste Ursache für Tinnitus sind Erkrankungen der Ohren. (1) Trommelfellbereich, wie z. B. Mittelohrentzündung, Otosklerose und proliferative Obstruktion des Innenohrfensters. (2) Läsionen der Felsenbeinschnecke und des VII. Hirnnervs. Erstere kommt häufig beim Morbus Menière vor, während letztere beim Akustikusneurinom häufig auftritt. (3) Zentrales Nervensystem: Mit Ausnahme der senilen Zerebralsklerose verursachen organische Erkrankungen des zentralen Nervensystems selten Tinnitus. 2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Auch sie sind eine häufige Ursache für Tinnitus. Der Tinnitus schwankt häufig. Bluthochdruck, Anämie, Arteriosklerose mit Gefäßembolie usw. können alle Tinnitus verursachen. 3. Stoffwechselerkrankungen: Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse und Diabetes können Tinnitus verursachen. 4. Neurologische Erkrankungen: Schädel-Hirn-Traumata, Hirnstammverletzungen, Enzephalitis, Gehirnerschütterungen und Multiple Sklerose können Tinnitus verursachen. (ii) Fremdbewusster Tinnitus 1. Offene Eustachische Röhre: Der Patient kann beim Atmen das Reibungsgeräusch des Luftstroms hören. 2. Gefäßursprung: Die Arteria carotis interna und die Vena carotis interna verlaufen jeweils durch die Vorder- und Unterseite der Paukenhöhle. Zwischen den Blutgefäßen und der Paukenhöhle kann eine Lücke oder sogar ein Defekt bestehen. Oft ist ein pulsierender Tinnitus zu hören. Ein Aneurysma der Halsschlagader, ein Glomus-jugularis-Tumor oder eine in die Paukenhöhle vorspringende Vena jugularis interna können Tinnitus verursachen. Hämatome und arterielle Thrombosen in der Nähe des Ohrs können ebenfalls Tinnitus verursachen. 3. Myogen: Krämpfe der Muskeln in der Nähe des Ohrs, wie etwa des Musculus tensor tympani, des Musculus stapedius, des Musculus tensor veli palatini und anderer weicher Gaumenmuskeln sowie der Rachenmuskulatur der Eustachischen Röhre, können Tinnitus verursachen. 4. Erkrankung des Kiefergelenks oder Fehlbiss: Manchmal kann es zu Knallgeräuschen in den Ohren kommen. Differentialdiagnose 1. Die Natur des Tinnitus Bei tiefem Tinnitus handelt es sich meist um eine akustische Übertragung, bei hohem Tinnitus handelt es sich meist um einen sensorischen Tinnitus, und gleichzeitig oder abwechselnd auftretende hohe und tiefe Tonhöhen sind meist gemischt. Zuerst tritt ein tiefer Tinnitus auf, gefolgt von einem hohen oder gemischten Tinnitus. Dies weist darauf hin, dass die Schädigung bei den Organen zur akustischen Übertragung beginnt und sich dann auf die Sinnesorgane ausweitet. 2. Laterale Differenzierung des Tinnitus Einseitiger Tinnitus wird meist durch Verletzungen des Schallübertragungssystems verursacht, während beidseitiger Tinnitus meist durch Erkrankungen des sensorischen Systems verursacht wird. Bei Akustikusneurinomen handelt es sich jedoch meist um einseitigen Tinnitus, während durch Bluthochdruck verursachter Tinnitus meist beidseitig auftritt. 3. Krankheitslage Nach dem Einsetzen des Schallleitungstinnitus ändert er sich kaum, sodass er oft dauerhaft bleibt. Manche sensorischen Tinnitus-Störungen sind kurzlebig und treten häufig plötzlich auf oder verschwinden plötzlich. Bei länger anhaltenden Schäden an den Schallempfindungsorganen bleibt der Tinnitus häufig bestehen. |
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