Die Vestibularfunktion spielt im menschlichen Körper eine Schlüsselrolle, und das Vestibularzentrum hat eine kompensierende Wirkung auf Vestibularschäden. Vestibularfunktionsstörungen können jedoch zu einer Reihe von Krankheiten führen. Das erste Symptom ist Schwindel, gefolgt von fortschreitendem Hörverlust oder Trigeminus- oder Glossopharyngeusneuralgie. Wenn diese Krankheiten auftreten, liegt wahrscheinlich ein Problem mit der Vestibularfunktion vor. Daher müssen die Betroffenen regelmäßig Vestibularfunktionstests durchführen, um die Ursache besser analysieren zu können. Vestibularfunktionstests werden grundsätzlich in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Neurologie durchgeführt und variieren je nach Krankenhaus. 1. Die Bedeutung der Vestibularfunktion Statistiken zeigen, dass 70 % der Schwindelfälle durch Erkrankungen des Vestibularsystems oder Erkrankungen des Vestibularsystems verursacht werden. Wenn ein Patient mit Schwindel einen Arzt aufsucht, muss daher zunächst geprüft werden, ob ein Problem mit dem Vestibularsystem vorliegt. Anschließend werden Vestibularfunktionstests durchgeführt und eine Ursachenanalyse durchgeführt. In den meisten Krankenhäusern werden Tests der Vestibularisfunktion in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung und in manchen Krankenhäusern in der neurologischen Abteilung durchgeführt. Da das Vestibularzentrum eine kompensatorische Wirkung auf Vestibularisschäden hat, treten bei Patienten mit langsam fortschreitenden Vestibularisschäden, wie sie etwa bei einem Akustikusneurinom oder einem Cholesteatom im Hirnstamm auftreten, möglicherweise keine Schwindelsymptome auf. Auch bei beidseitigen Vestibularisschäden sind möglicherweise keine offensichtlichen Schwindelsymptome vorhanden. Daher sollten auch Patienten mit Tinnitus und fortschreitendem Hörverlust, Trigeminus- oder Glossopharyngeusneuralgie (verursacht durch eine Cholesteatomkompression) oder Gleichgewichtsstörungen im Dunkeln einem Vestibularisfunktionstest unterzogen werden. 2. Auswirkungen einer vestibulären Dysfunktion Verschiedene Erkrankungen, bei denen Schwindel das Hauptsymptom ist, lassen sich je nach Läsionsort in vestibuläre und nicht-vestibuläre Typen unterteilen. Ersterer kommt klinisch häufiger vor und wird weiter in periphere vestibuläre und zentrale vestibuläre Typen unterteilt. Wenn der Schwindel von den Vestibularisrezeptoren und Vestibularisnerven im Innenohr ausgeht, spricht man von vestibulärem peripherem Schwindel. Häufige Erkrankungen wie Morbus Menière, gutartiger Lagerungsschwindel, vestibuläre Neuronitis, Labyrinthitis, Vergiftung durch ototoxische Medikamente usw. sind hauptsächlich durch paroxysmalen Rotationsschwindel gekennzeichnet, der auch ein Gefühl des Schwingens, Schwebens, Hebens und Senkens usw. aufweisen kann. Gleichzeitig weisen sie einen horizontalen oder horizontalen Rotationsnystagmus sowie Reaktionen des autonomen Nervensystems (Übelkeit, Erbrechen, kalter Schweiß usw.) auf, die dem Grad des Schwindels entsprechen und oft von Tinnitus und Hörverlust begleitet werden. Während eines Anfalls ist der Patient bei Bewusstsein und die Symptome dauern einige Minuten bis mehrere Tage. Normalerweise klingen sie innerhalb weniger Stunden ab und dauern selten länger als eine Woche. Zentraler vestibulärer Schwindel wird durch Läsionen der Vestibularisnervenkerne im Hirnstamm und den darüber liegenden Vestibularisbahnen verursacht, wie z. B. eine Insuffizienz der Vertebralarterien, Hirntumore in der hinteren Schädelgrube usw., die etwa 10 bis 20 % aller Schwindelfälle ausmachen. Bei den meisten handelt es sich um nicht-rotationalen Schwindel, der relativ mild ausgeprägt ist. Normalerweise treten weder Übelkeit noch Erbrechen auf, oder es kommt zu starker Übelkeit oder Erbrechen, die nicht mit dem Grad des Schwindels vereinbar ist. Es können Bewusstseinsstörungen und andere Anzeichen neurologischer Schäden auftreten. Cochlea-Symptome treten selten auf, und die Krankheit dauert lange und ist ein langsamer Prozess. Nicht-vestibulärer Schwindel hingegen weist deutliche Anzeichen und Symptome der Grunderkrankung auf und lässt sich klinisch leicht von anderen Schwindelarten unterscheiden. Wie zum Beispiel zervikale Spondylose, Brechungsfehler, abnormaler Blutdruck usw. Schwindel entsteht meist in der Ohrenabteilung, betrifft aber auch viele Abteilungen wie Neurologie, Innere Medizin, Augenheilkunde, Orthopädie usw. Der Diagnose- und Behandlungsprozess ist kompliziert. Wenn es kein umfassendes Schwindeldiagnose- und -behandlungszentrum gibt, sollten verschiedene Arten von Schwindel in den entsprechenden Abteilungen diagnostiziert und behandelt werden, damit sie in kürzerer Zeit eine angemessene Diagnose und Behandlung erhalten und Geld sparen können. |
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