Kreatinin ist eigentlich ein Produkt des Muskelstoffwechsels im menschlichen Körper und wir können seine Indikatoren verwenden, um unseren körperlichen Zustand zu verstehen. Wenn wir beispielsweise an akuter oder chronischer Glomerulonephritis oder einer beeinträchtigten glomerulären Filtrationsfunktion leiden, kann der Kreatininspiegel im Blut ansteigen. 1. Kreatinin (Cre) ist das Produkt des Muskelstoffwechsels im menschlichen Körper. Jeder 20 g Muskelstoffwechsel kann 1 mg Kreatinin produzieren. Kreatinin wird hauptsächlich durch glomeruläre Filtration aus dem Körper ausgeschieden. Kreatinin im Blut stammt sowohl aus exogenen als auch aus endogenen Quellen. Exogenes Kreatinin ist das Produkt des Fleischstoffwechsels im Körper; endogenes Kreatinin ist das Produkt des Muskelgewebestoffwechsels im Körper. Bei einer stabilen Fleischkostaufnahme und keinen größeren Veränderungen im Muskelstoffwechsel des Körpers bleibt auch die Kreatininproduktion relativ konstant. 2. Klinische Bedeutung (1) Wenn eine akute oder chronische Glomerulonephritis eine verminderte glomeruläre Filtrationsfunktion verursacht, kann der Kreatininspiegel im Blut ansteigen. Gleichzeitig sollte der Kreatininwert im Blut gemessen und die bekannte endogene Kreatinin-Clearance-Rate als Indikator für die Nachbeobachtung herangezogen werden. (2) Es ist sinnvoller, Harnstoffstickstoff- und Kreatininwerte gleichzeitig zu messen. Wenn beide gleichzeitig erhöht sind, deutet dies darauf hin, dass die Nieren ernsthaft geschädigt sind. Die Formel für die endogene Kreatinin-Clearance lautet Ccr = (140-Alter) × Körpergewicht (kg)/72 × Scr (mg/dl) oder Ccr = [(140-Alter) × Körpergewicht (kg)]/[0,818 × Scr (umol/l)]. Bei der Berechnung der endogenen Kreatinin-Clearance sollte auf die Einheit des Kreatinins geachtet werden. Bei Frauen wird das berechnete Ergebnis mit 0,85 multipliziert. 3. Ernährung 1. Salzbeschränkung: Obwohl Patienten im kompensatorischen Stadium einer Niereninsuffizienz und im Azotämiestadium einen hohen Kreatininspiegel im Blut aufweisen und beginnen, verschiedene leichte klinische Symptome zu zeigen, kann die Salzaufnahme im Allgemeinen je nach Vorhandensein oder Fehlen von Bluthochdruck und Ödemen kontrolliert werden und eine salzarme oder salzfreie Diät verordnet werden. 2. Vitaminaufnahme: Patienten mit Nierenversagen und hohem Kreatinin sollten Nahrungsmittel wählen, die reich an Vitamin A, Vitamin B2 und Vitamin C sind. Wenn die Niereninsuffizienz lediglich einen erhöhten Kreatininspiegel aufgrund eines Nierenversagens verursacht, jedoch weder eine Oligurie noch ein Ödem vorliegt, muss der Patient nicht auf das Trinken von Salz und Wasser verzichten, sondern sollte eine salzarme Diät einhalten. Bei starken Ödemen, Bluthochdruck oder gar einer Herzschwäche sollten Sie Ihren Salzkonsum strikt einschränken. 3. Proteinversorgung: Da Patienten in diesem Stadium eine Azotämie und Niereninsuffizienz entwickeln, sollte zur Kontrolle der fortschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion die Proteinaufnahme kontrolliert und eine Ernährung ausgewählt werden, die reich an hochwertigem Protein ist. |
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