Mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Herzmuskelfunktion weiter und es kommt zu einem offensichtlichen Herzversagen, das zu einer Kardiomyopathie führt. Daher leiden Menschen mittleren und höheren Alters häufiger an Kardiomyopathie, und viele Menschen sterben sogar an dieser Krankheit. Daher müssen wir in unserem täglichen Leben entsprechende Präventionsarbeit leisten. Wenn eine Kardiomyopathie auftritt, können wir sie mit den folgenden Methoden behandeln. 1. Allgemeine Behandlung Patienten mit Herzinsuffizienz sollten Bettruhe einhalten. Ältere Patienten können ihre Herzfrequenz verlangsamen, die Herzbelastung verringern oder lindern und die Herzdiastole verlängern, um den venösen Rückfluss zu erleichtern und die myokardiale Blutversorgung zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Sauerstoffverbrauch verringert, die Herzfunktion verbessert und besondere Aufmerksamkeit sollte der aktiven Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Atemwege gewidmet werden, um das Risiko einer Herzinsuffizienz zu minimieren. Wenn eine Infektion der Atemwege auftritt, sollten Antibiotika, Expektorantien und antiasthmatische Maßnahmen so schnell wie möglich eingesetzt werden, um sie unter Kontrolle zu bringen. Ergänzend sollten entsprechende Sauerstoffinhalationen zur Energiegewinnung, eine Elektrolytsubstitution (Kalium, Magnesium) sowie antiarrhythmische und gerinnungshemmende Maßnahmen erfolgen. 2. Kardiotonische Medikamente (1) Die klinische Praxis mit Digitalispräparaten hat gezeigt, dass Digitalis-Kardiotonika nach wie vor die Mittel der ersten Wahl zur Behandlung der Herzinsuffizienz darstellen. Bei älteren Patienten mit Kardiomyopathie, die an Herzinsuffizienz und schnellem Vorhofflimmern leiden, kann dieses Arzneimittel eine gute Wirkung bei der Stärkung des Herzens und der Regulierung des Herzrhythmus haben. Es werden kleine Dosen von Sediginol C (Digoxin) oder Digoxin verabreicht, aber ältere Menschen neigen zu Hypoxämie und ihre Empfindlichkeit gegenüber Digitalis steigt, wenn ihre Herzmuskelerkrankung auftritt. Darüber hinaus haben ältere Menschen oft eine eingeschränkte Nierenfunktion, sodass kleine Dosen verwendet werden sollten, um eine Digitalisvergiftung zu vermeiden. (2) Andere positiv inotrope Arzneimittel In den letzten Jahren wurden nicht-digitalisbasierte Kardiotonika mit guten Ergebnissen zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt. Unter ihnen kann das Bipyridinderivat Amrinon die Aktivität der Phosphodiesterase in Myokardzellen hemmen und den intrazellulären cAMP-Gehalt erhöhen. Eine intravenöse Infusion kann die reflektorische sympathische Nervenerregung bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz beseitigen und die Blutgefäße direkt erweitern, die Nierenfunktion verbessern, das Urinvolumen erhöhen, den Füllungsdruck des linken Ventrikels senken und das Herzzeitvolumen erhöhen. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, die auf Digitalis nicht ansprechen, kann es dennoch wirksam sein. Derzeit wird argumentiert, dass solche Medikamente nur für Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz oder solchen geeignet seien, bei denen die konventionelle Digitalis-Behandlung nicht gut anspricht. Sie würden nur kurzfristig intravenös verabreicht, seien aber nicht für eine langfristige Anwendung geeignet. Darüber hinaus sind Dopamin und Dobutamin Stimulanzien der kardialen β1- und β2-Rezeptoren, die die Kontraktilität des Myokards stark verbessern und die Nierenblutgefäße erweitern können, wodurch hämodynamische Effekte entstehen, die sich positiv auf die Herz- und Nierenfunktion auswirken. Eine intravenöse Infusion kann den Lungen- und peripheren Widerstand senken und den Herzindex bei bestimmten Formen der refraktären Herzinsuffizienz erhöhen, wodurch therapeutische Wirkungen erzielt werden. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, müssen dem Patienten jedoch kleine Dosen verabreicht und diese sorgfältig überwacht werden. 3. Betablocker Beispielsweise können Carvedilol und Labetalol sowohl α1-Rezeptoren als auch β-Rezeptoren blockieren, den peripheren Widerstand senken, Koronararterien und Nierenblutgefäße erweitern und den pulmonalkapillären Verschlussdruck senken. Pindolol und Celiprolol besitzen sowohl eine Erregung des peripheren vaskulären β1-Rezeptors als auch eine intrinsische sympathikomimetische Aktivität und eine leichte membranstabilisierende Wirkung und haben eine leichte hemmende Wirkung auf den Sinusknoten, sodass sie auch bei Patienten mit Sinusbradykardie eingesetzt werden können. Bucindolol kann die Blutgefäße direkt erweitern. Nach einer Langzeitbehandlung und Nachsorge können Symptome wie Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Atemnot, Aszites, Ödeme usw. bei älteren Patienten mit Kardiomyopathie und Herzinsuffizienz gelindert, das Herz verkleinert und die körperliche Betätigung gesteigert werden. 4. Kalziumantagonisten Wenn ältere Patienten mit Kardiomyopathie an einer Herzinsuffizienz leiden, kommt es zu einer übermäßigen Ansammlung von Kalziumionen in den Herzmuskelzellen und einem übermäßigen Energieverbrauch. Der Patient wurde mit dem Kalziumkanalblocker Diltiazem behandelt, was eine deutliche Wirkung zeigte. 5. Vasodilatatoren Je nach kardialer Vor- und Nachlast des Patienten werden unterschiedliche Vasodilatatorentypen ausgewählt. Bei Patienten mit schwerer Venenstauung und deutlich erhöhtem ventrikulärem Füllungsdruck sollten kleine Venendilatatoren wie Nitroglycerin und Isosorbiddinitrat eingesetzt werden, um das Volumen des Venensystems zu vergrößern, den Venendruck zu senken, die zum Herzen zurückfließende Blutmenge zu reduzieren, die Vorlast zu verringern und auch den Lungenkreislauf zu entlasten und die Herzfunktion zu verbessern. Andererseits geht eine Herzinsuffizienz häufig mit einer durch sympathische Nervenerregung bedingten peripheren Vasokonstriktion einher, die die Nachlast des Herzens erhöht. Zu diesem Zeitpunkt ist es ratsam, kleine Arteriendilatatoren wie Hydralazin oder Phentolamin zu verwenden, um die Nachlast zu verringern, die Herzleistung wirksam zu steigern und verschiedene klinische Symptome zu lindern, die durch eine niedrige Herzleistung verursacht werden. Es kann auch den Stauungszustand des Lungenkreislaufs verbessern. Darüber hinaus haben die in der klinischen Praxis weit verbreiteten Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer (ACEI) eine gute und lang anhaltende therapeutische Wirkung bei refraktärer Herzinsuffizienz, unabhängig von der Ursache und dem Plasma-Renin-Spiegel. 6. Diuretika Diuretika können eine wichtige Rolle spielen. Sie können die Belastung des Herzens schnell verringern und die Symptome wirksam lindern. Sie werden häufig in Kombination mit kardiotonischen Medikamenten und Vasodilatatoren eingesetzt und haben eine signifikante Wirkung. Sie sind zu einer Basislösung für die Behandlung von kongestiver Herzinsuffizienz geworden. Nachdem die Symptome der Lungen- und Systemstauung jedoch gelindert sind, sollten die Medikamente abgesetzt und die Elektrolyte, insbesondere das Kalium im Blut, rechtzeitig getestet werden. Es sollte auf eine rechtzeitige Kaliumergänzung geachtet werden, um Nebenwirkungen wie Elektrolytstörungen zu vermeiden. |
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