Das kardiale Präexzitationssyndrom ist eine Manifestation einer Arrhythmie. Wenn diese Herzerkrankung eine Tachykardie verursacht, ist eine rechtzeitige chirurgische Behandlung erforderlich. Die häufigste Behandlung ist die Radiofrequenzablation. Aber keine Sorge, das kardiale Präexzitationssyndrom ist nicht erblich. 1. Ist das kardiale Präexzitationssyndrom erblich bedingt? Das Präexzitationssyndrom wird hauptsächlich durch das Vorhandensein eines Bypass-Leitungsstrangs im Herzen verursacht, der eine Reentry-Tachykardie zwischen den Vorhöfen und den Ventrikeln verursacht. Allerdings muss es nicht zwangsläufig zu einer Tachykardie kommen. Eine Radiofrequenzablation kann das Syndrom heilen. Das einfache Präexzitationssyndrom ist nicht erblich. Behandlung des kardialen Präexzitationssyndroms 1. Medikamentöse Behandlung Medikamentöse Behandlung Bevor entschieden wird, ob das Präexzitationssyndrom medikamentös behandelt werden soll, sollte eine umfassende und detaillierte Untersuchung des Patienten mit Präexzitationssyndrom durchgeführt werden. Der Inhalt und die Schritte der Untersuchung sind wie folgt. (1) Alter des Patienten bei Erkrankung Notieren Sie das Alter des Patienten bei Auftreten der Anfälle und die Anzahl der Anfälle. Achten Sie dabei besonders auf die Symptome während des Anfalls. (2) Anzahl der Angriffe Entwicklungstrend der Angriffshäufigkeit und -dauer. 2. Chirurgische Behandlung Vor der Entwicklung der Katheterablation mittels Radiofrequenz wurde das Präexzitationssyndrom mittels chirurgischer Eingriffe behandelt. Durch Abschneiden oder Injizieren von wasserfreiem Alkohol oder einen lokalen Gefrierbypass wurden gute Ergebnisse erzielt, die Heilungsraten lagen bei 80 %. Da chirurgische Methoden jedoch hochgradig invasiv sind und ihre großflächige Anwendung schwierig ist, wurden sie durch die Katheter-Radiofrequenzablation ersetzt. Eine chirurgische Behandlung wird nur in bestimmten Sonderfällen angewendet, z. B. bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern oder erworbenen Herzfehlern, die von einem Präexzitationssyndrom begleitet werden und eine Operation benötigen. Zu diesem Zeitpunkt kann eine gleichzeitige chirurgische Behandlung des Präexzitationssyndroms in Betracht gezogen werden. 3. Radiofrequenzkatheterablation Seit 1987 wird die Radiofrequenzkatheterablation (RFCA) mit großem Erfolg zur Behandlung von WPW mit Tachyarrhythmien eingesetzt. 4. Implantierbarer Kardioverter-Defibrillator Wenn eine medikamentöse Therapie wirkungslos bleibt oder eine Katheterablation fehlschlägt, kann die Verwendung eines implantierbaren Kardioverter-Defibrillators in Erwägung gezogen werden. |
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