Ich hatte während des Eisprungs drei Tage lang Bauchschmerzen.

Ich hatte während des Eisprungs drei Tage lang Bauchschmerzen.

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Körperstruktur sind Bauchschmerzen für Frauen sehr beunruhigend. Wenn die Schmerzen im Unterleib zu lange anhalten, eilen Frauen zur Untersuchung ins Krankenhaus, weil sie befürchten, dass sie an einer Krankheit leiden. Normalerweise verspüren Menschen während des Eisprungs keine Schmerzen im Unterleib. Wenn die Schmerzen im Unterleib während des Eisprungs drei Tage lang anhalten, sollten Sie dies ernst nehmen, da sie durch bestimmte Krankheiten verursacht werden können.

1. Wie viele Tage dauern die Unterleibsschmerzen während des Eisprungs?

1. Unterleibsschmerzen durch primäre Dysmenorrhoe

Unterleibsschmerzen und allgemeine Beschwerden, die Frauen während der Menstruation verspüren, sind meist physiologische Phänomene. Wenn die Schmerzen stark sind, handelt es sich um Dysmenorrhoe. Bei heranwachsenden Mädchen kommt es beim Eisprung zum Bruch des Follikels und die Follikelflüssigkeit kann eine gewisse stimulierende Wirkung auf das Bauchfell haben, sodass sie manchmal einmal im Monat leichte Bauchschmerzen verspüren, die abwechselnd auf der linken und rechten Seite auftreten. Dies ist physiologisch und die Symptome sind meist einseitige Schmerzen im Unterleib, dumpfe Schmerzen oder Schweregefühl. Manche Mädchen haben auch eine leichte Vaginalblutung, also eine Eisprungblutung, die normalerweise nach ein bis zwei Tagen von selbst verschwindet und in der Regel nicht länger als 7 Tage anhält. Bei dieser Art von Bauchschmerzen treten in der Regel keine krankhaften Veränderungen auf und auch die gynäkologische Untersuchung ist völlig unauffällig. Es handelt sich um physiologische Bauchschmerzen, die in der Regel keiner Behandlung bedürfen. Eine Dysmenorrhoe, die nach der Menstruation auftritt, wird meist durch eine Krankheit verursacht. Sie sollten daher frühzeitig einen Arzt aufsuchen und keine Schmerzmittel verwenden, um das Problem zu lösen.

2. Unterleibsschmerzen durch sekundäre Dysmenorrhoe

Dysmenorrhoe wird in primäre und sekundäre Dysmenorrhoe unterteilt. Primäre Schmerzen treten häufig bei heranwachsenden Mädchen auf. Sie hängen mit dem Prostaglandinspiegel im Körper, Kälte sowie emotionalen und psychologischen Faktoren zusammen, es handelt sich jedoch nicht um eine organische Erkrankung. Im Allgemeinen heilen sie mit zunehmendem Alter oder nach der Heirat und Geburt von selbst. Häufige Ursachen für sekundäre Schmerzen sind Endometriose und Adenomyose. Zu den Symptomen gehören allmählich zunehmende Schmerzen, oft in zyklischen Abständen, oder dumpfe Schmerzen im Unterleib außerhalb der Menstruationsperioden, die sich vor und nach der Menstruation verschlimmern. Sie geht häufig mit Unfruchtbarkeit und Menstruationsbeschwerden einher und erfordert oft eine medikamentöse Behandlung.

3. Unterleibsschmerzen durch Entzündungen

Es tritt häufiger bei Adnexitis und entzündlichen Erkrankungen des Beckens auf und kommt oft bei Frauen im gebärfähigen Alter vor. Die Schmerzen treten ein- oder beidseitig auf und werden von vermehrtem Scheidenausfluss begleitet. In chronischen Fällen treten häufig dumpfe Schmerzen, Rückenschmerzen oder ein Schweregefühl auf, in akuten Fällen treten häufig druckresistente Bauchschmerzen auf, die von Fieber begleitet werden.

4. Unterleibsschmerzen durch bestimmte gynäkologische Erkrankungen

Beispielsweise bilden sich bei Endometriose häufig Knoten in der Nähe der Eierstöcke, der Gebärmutter und des Rektums, die Bauchschmerzen vor und während der Menstruation verschlimmern können. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr gehören ebenfalls zu den Symptomen. So können etwa Beckenblutungen oder Blutstauungen zu Beckenschmerzen führen, die sich häufig an der Unterseite eines Oberschenkels äußern.

5. Unterleibsschmerzen aufgrund einer Ruptur des Gelbkörpers

Ursache hierfür ist eine übermäßige Blutung im Gelbkörper, die von plötzlich auftretenden Unterbauchschmerzen oder einseitigen Bauchschmerzen begleitet wird. In schweren Fällen kann es zu einem Schock kommen. Die meisten Fälle einer Gelbkörperruptur der Eierstöcke ereignen sich zwischen dem 20. und 26. Tag des Menstruationszyklus. Bei Ausbruch der Erkrankung können Unterleibsschmerzen auftreten. Bevor der Gelbkörper des Eierstocks reißt, kommt es zu einer Verstopfung und Schwellung des Eierstocks. Dieser Prozess tritt auf, wenn der Eierstock durch äußere oder indirekte äußere Kräfte beeinträchtigt wird, insbesondere wenn er vor der Menstruation verstopft ist, beispielsweise aufgrund von Anstrengung beim Stuhlgang, Traumata oder anstrengender Aktivität. Sie sollten sich unmittelbar nach Ausbruch der Erkrankung zur Behandlung ins Krankenhaus begeben und nicht eigenmächtig Schmerzmittel missbrauchen.

2. Worauf muss ich bei Unterleibsschmerzen achten?

1. Essen Sie weniger kalte Speisen

Versuchen Sie, weniger kalte Speisen zu essen. Diese Nahrungsmittel wie Birnen, Bananen, Wassermelonen, Bittermelonen usw. haben eine hitzeableitende und entgiftende Wirkung, nähren Yin und reduzieren Feuer. Versuchen Sie, ihren Verzehr während der Menstruation zu vermeiden oder zu reduzieren, da sonst leicht Symptome wie Dysmenorrhoe und unregelmäßige Menstruation auftreten können.

2. Essen Sie weniger scharfes Essen

Darüber hinaus sollten Mädchen, die scharfes Essen mögen, aufpassen. Scharfe und reizende Lebensmittel wie Zimt, Pfeffer, Nelken und Pfeffer sollten während der Menstruation nicht verzehrt werden, da diese Lebensmittel die Durchblutung aktivieren und leicht zu Symptomen wie Dysmenorrhoe und übermäßiger Menstruationsblutung führen können.

3. Vermeiden Sie überhitzte oder überkühlte Speisen

Achten Sie besonders darauf, keine kalten Speisen wie Eis, Eis am Stiel, Tiefkühlkost, kaltes Obst usw. zu essen. Diese Nahrungsmittel sind die Ursache für Bauchschmerzen. Damit sich unser Magen wohlfühlt, sollten wir im Alltag mehr gekochte und warme Speisen zu uns nehmen.

4. Essen Sie weniger blutaktivierende Lebensmittel

Außerdem sollten Sie während der Menstruation, insbesondere in den späteren Stadien, weniger blutaktivierende Lebensmittel wie Raps, Pfirsiche, Krabben, Wein, Pfirsichkerne, Zwiebeln, Yamswurzeln, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Süßkartoffeln, Blumenkohl, Pilze, Weintrauben, Zitronen, Ananas, Grapefruits, Oliven, Weißdorn und Pilze zu sich nehmen.

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