Die Behandlung von Wirbelsäulenkompressionsfrakturen ist so schädlich

Die Behandlung von Wirbelsäulenkompressionsfrakturen ist so schädlich

Bei manchen älteren Menschen kommt es zu einer allmählichen Veränderung der Mineralien und der Knochenmatrix des Knochengewebes, was zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einer verringerten Bruchfestigkeit führt und die Betroffenen somit anfälliger für Wirbelsäulenkompressionsfrakturen macht. Bisher gibt es keine wirksame Behandlung, um das poröse Knochengewebe wieder zu normalisieren. Erst vor einigen Jahren entwickelten ausländische Wissenschaftler die Kyphoplastie (chinesische Übersetzung: „perkutane Wirbelballon-Kyphoplastie“), die eine neue Wendung der Ereignisse brachte.

1. Ursachen für Wirbelsäulenkompressionsfrakturen

Die Wirbelsäule ist die wichtigste gewichttragende Struktur des Oberkörpers. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Mineralien und die Knochenmatrix des Knochengewebes allmählich, was zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und einer verringerten Bruchfestigkeit führt. Unter der langfristigen Einwirkung der eigenen Schwerkraft wird die Spongiosa schließlich komprimiert und verformt sich keilförmig, da sie der schweren Belastung nicht mehr standhalten kann. Diese krankhafte Veränderung tritt häufig im unteren Brustwirbelbereich und im oberen Lendenwirbelbereich auf. Sie bildet sich nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen, sondern wird langsam komprimiert. Schließlich wird der gesamte Kegel zu einem Trapez, das hinten breit und vorne schmal ist, wodurch sich die Wirbelsäule verbiegt und verformt. Der Grund, warum die meisten älteren Menschen eine gebeugte Haltung und einen unsicheren Gang haben, ist die Folge dieser Veränderung. Bei diesem Wirbeltyp ist die Bruchgefahr sehr hoch, wenn er indirekter vertikaler Gewalteinwirkung oder einem kleineren Trauma ausgesetzt ist, aber auch ohne jegliches Trauma.

2. Folgen von Wirbelkompressionsfrakturen

Wenn die Wirbel aufgrund von Osteoporose deformiert sind, verschiebt sich der Schwerpunkt nach vorne, was zu Gleichgewichtsstörungen und Muskelermüdung führt, was sich in einem Rundrücken, einem aufgeblähten Bauch, langsamem Gehen und leichten Stürzen und Knochenbrüchen äußert. Bei einem Wirbelbruch verspürt der Patient unmittelbar starke Rückenschmerzen und ist nicht mehr in der Lage, aufrecht zu stehen. Ist es erst einmal zu einem Bruch gekommen, erhöht sich das Risiko eines weiteren Bruchs um das Fünffache, da der Zusammenbruch einzelner Wirbel das Risiko einer Schädigung und Degeneration anderer Körperteile erhöht. Gleichzeitig können langfristige Bettruhe und reduzierte Aktivität zu verstärktem Knochenschwund führen. Eine Wirbelsäulendeformation verursacht außerdem Druck auf Brust und Bauch, was sich auf Atmung und Appetit auswirkt und auch die Schlafqualität verschlechtert. Dieser Teufelskreis führt zu einer Vielzahl von Komplikationen. Darüber hinaus können Wirbelkompressionsfrakturen auch eine Reihe von psychischen Störungen hervorrufen, wie etwa Depressionen, Angstzustände, mangelndes Selbstvertrauen usw., was zu einem Rückgang des sozialen Status führt.

Behandlung von Wirbelkompressionsfrakturen

Bisher gibt es keine wirksame Behandlung, um das poröse Knochengewebe wieder zu normalisieren. Daher stellen osteoporotische Wirbelkompressionsfrakturen für ältere Menschen eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr dar. Zu den bisherigen Behandlungsmethoden gehörten Bettruhe, Anästhesie und Analgesie sowie das Tragen einer Zahnspange, die Wirkung war jedoch sehr dürftig. Längerfristige Bettruhe verringert die Aktivität, verstärkt den Knochenschwund und verschlimmert die Osteoporose noch weiter. Der Einsatz von Anästhetika kann nur eine kurzfristige Schmerzlinderung bewirken und Deformationen nicht korrigieren. Zudem bringt eine langfristige Anwendung zahlreiche Nebenwirkungen mit sich. Eine offene chirurgische Behandlung ist nicht nur äußerst traumatisch, sondern kann auch die Knochenporosität verschlimmern. Bei der herkömmlichen Vertebroplastie wird der Bruch nicht reduziert, sondern in der deformierten Position verfestigt. Dadurch können zwar die Schmerzen gelindert werden, die Deformität bleibt jedoch bestehen und es gibt zahlreiche Folgeerscheinungen. Es besteht außerdem die Gefahr von Leckagen und verschiedenen Komplikationen.

Erst in den letzten Jahren entwickelten ausländische Wissenschaftler die Kyphoplastie (chinesische Übersetzung: „perkutane Wirbelballon-Kyphoplastie“), die einen neuen Wendepunkt darstellte.

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