Behandlung von Rachitis, von Experten empfohlene Behandlung

Behandlung von Rachitis, von Experten empfohlene Behandlung

Rachitis ist eine Krankheit, die häufiger bei Kindern auftritt und in den meisten Fällen durch einen Mangel an Vitamin D verursacht wird. Die Behandlung dieser Krankheit kann im Wesentlichen in eine allgemeine Behandlung, eine Kalziumbehandlung, eine Vitamin-D-Behandlung, eine künstliche UV-Therapie usw. unterteilt werden.

1. Allgemeine Behandlung.

Erhöhen Sie Ihre Aktivitäten im Freien und genießen Sie täglich das Sonnenlicht. Liegt ein Calciummangel in der Ernährung vor, kann bei Kindern eine Supplementierung mit Calciumlactat oder Calciumglukose erfolgen, die Tagesmenge sollte allerdings 1 Gramm nicht überschreiten. Wenn bei einem Kind sowohl ein Kalzium- als auch ein Phosphormangel vorliegt, kann es Kalziumphosphat und Vitamin D zusammen einnehmen und mehr Gemüse, Obst, Eigelb und andere Nahrungsmittel essen.

2. Kalziumbehandlung.

Während Sie Ihrem Kind Vitamin D geben, können Sie ihm auch eine entsprechende Menge an Kalziumpräparaten oder Knochenpulver geben. Beispielsweise 1–3 Gramm Calciumgluconat oral täglich oder 500–600 mg elementares Calcium täglich. Die Einnahme von Kalziumpräparaten sollte langfristig erfolgen, im Allgemeinen über mehrere Monate oder Jahre.

3. Vitamin-D-Behandlung.

Nehmen Sie einen Monat lang orales Vitamin-D-Konzentrat und Lebertran ein und stellen Sie dann auf vorbeugende Dosen um. Im Sommer kann die orale Lebertran-Einnahme reduziert werden, vollständig sollte jedoch nicht darauf verzichtet werden. Je nach Region und Zustand sollte die Dosierung entsprechend erhöht oder verringert werden.

Hinweis: Bei der Einnahme großer Mengen Vitamin D ist Vorsicht geboten, um einer Vergiftung vorzubeugen und die Anwendung sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

4. Künstliche Ultravioletttherapie.

Natürliches Sonnenlicht ist die günstigste Quelle für Vitamin D, doch aufgrund jahreszeitlich bedingter klimatischer Einschränkungen können die Menschen kein Sonnenbad nehmen. Daher kann bei Bedarf auch eine künstliche Ultraviolettlichttherapie, beispielsweise mit einer Quecksilberquarzlampe, dreimal wöchentlich für jeweils 5 bis 20 Minuten angewendet werden. Jede Behandlungskur dauert 4 bis 6 Wochen. Hinweis: Falls unerwünschte Hautreaktionen auftreten, sollte die Anwendung abgebrochen werden.

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