Sowohl Depressionen als auch Angstzustände sind psychische Erkrankungen, aber es gibt gewisse Unterschiede zwischen beiden. Die Hauptmerkmale von Depressionspatienten sind schlechte Laune, Pessimismus und geistige Erschöpfung. Angststörungen sind Furcht, ständige Angst und Unbehagen. 1. Depression Das Hauptmerkmal von Depressionspatienten ist gedrückte Stimmung. Als psychopathologischer Zustand muss die Depression ein Ausmaß erreichen, bei dem es zu einem Rückgang der psychischen Funktionen oder zu einer Schädigung der sozialen Funktionen kommt. Im Einzelnen äußert sich eine Depression in den folgenden sechs Hauptsymptomen: ① vermindertes oder sogar verschwundenes Interesse; ② Pessimismus und Enttäuschung im Hinblick auf die Zukunft; ③ Hilflosigkeit; ④ geistige Erschöpfung; ⑤ vermindertes Selbstwertgefühl; ⑥ das Gefühl, das Leben selbst habe keinen Sinn. 2. Angst Eine Angststörung ist eine Neurose, die durch Angstsymptome gekennzeichnet ist. Angst als psychopathologisches Phänomen weist die folgenden Merkmale auf: ① Angst ist ein emotionaler Zustand, und die grundlegende innere Erfahrung des Patienten ist Furcht, wie z. B. Beklemmung, Unbehagen und sogar extreme Panik oder Angst; ② Diese Emotion ist unglücklich und schmerzhaft, und es kann ein Gefühl des bevorstehenden Zusammenbruchs oder der Ohnmacht auftreten; ③ Diese Emotion ist auf die Zukunft gerichtet, was bedeutet, dass eine Bedrohung oder Gefahr bevorsteht oder bald eintritt; ④ Tatsächlich besteht keine Bedrohung oder Gefahr, oder, nach vernünftigen Maßstäben gemessen, stehen die angstauslösenden Ereignisse in keinem Verhältnis zur Schwere der Angst; ⑤ Gleichzeitig mit der Erfahrung der Angst treten körperliches Unbehagen, psychomotorische Unruhe und geistige Funktionsstörungen auf. 3. Die beiden Krankheiten können koexistieren Obwohl Angststörungen und Depressionen unterschiedliche Zustände sind, können die beiden Erkrankungen gemeinsam auftreten. Umfragen zeigen, dass etwa 33–95 % der Depressionspatienten auch an Angststörungen leiden. Darüber hinaus überschneiden sich die Symptome beider Krankheiten, wie etwa verminderter Appetit, Schlafstörungen, Herz-Lungen- und Magen-Darm-Beschwerden, Reizbarkeit, Müdigkeit usw. Hinsichtlich Pathogenese und Symptome weisen die beiden Erkrankungen viele Ähnlichkeiten auf. Allerdings müssen die beiden unterschieden und dürfen nicht verwechselt werden. Da bei Depressionen eine hohe Selbstmordrate besteht und sie sehr schädlich sind, ist die Diagnose „Depression“ die vorrangige Diagnose, wenn ein Patient sowohl depressive als auch Angstsymptome aufweist. Dieses Prinzip ist das Ergebnis langjähriger Erfahrungen vieler Psychiater und Experten. |
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