Medikamente sind bis zu einem gewissen Grad giftig. Um eine „Vergiftung“ zu vermeiden, geben Ihnen Ärzte drei äußerst wirksame Methoden

Medikamente sind bis zu einem gewissen Grad giftig. Um eine „Vergiftung“ zu vermeiden, geben Ihnen Ärzte drei äußerst wirksame Methoden

Viele Menschen haben große Angst vor der Einnahme von Medikamenten, auch wenn sie es nicht sagen. Es ist nicht jedermanns Schuld. Auch wenn man sich nicht besonders gut mit Medizin auskennt, wissen die meisten Menschen, dass Medikamente Nebenwirkungen haben.

Und wenn Sie sich ein wenig mit Arzneimitteln auskennen, wissen Sie, dass es neben den Nebenwirkungen bei vernünftiger Einnahme von Arzneimitteln auch zu toxischen Reaktionen, allergischen Reaktionen und anderen unerwünschten Reaktionen kommt, die durch unsachgemäßen Gebrauch von Arzneimitteln verursacht werden.

Haben Sie Angst, wenn Sie Medikamente einnehmen müssen? Keine Sorge, diese Nebenwirkungen treten nicht so leicht auf.

Heute hat Ding Dang Herrn Wang Miao, einen Master der Pharmakologie, eingeladen, um den Grund im Detail zu erläutern.

Stimmt es, dass alle Medikamente giftig sind?

Wie vermeidet man eine „Vergiftung“?

Diese Vorstellung haben vermutlich nicht wenige Menschen: Nach der Einnahme einer Tablette geht es ihnen schlecht.

Zu dieser Idee möchte ich nur Folgendes sagen:

Bitte verstehen Sie den Spruch „Jedes Medikament ist mehr oder weniger giftig“ richtig!

„Alle Medikamente sind dreifach giftig“ bedeutet nicht „alle Medikamente sind dreifach giftig“. Wenn wir es sagen müssen, spiegelt sich seine dreifache Toxizität in Folgendem wider:

In übermäßigen Dosen giftig;

Bei übermäßiger Ansammlung ist es giftig;

In besonderen Fällen giftig.

Wie können wir also diese „Vergiftungssituationen“ vermeiden?

1. Nehmen Sie Medikamente gemäß den Anweisungen Ihres Arztes ein

Die erste Situation ist leicht zu bewältigen. Solange wir den Rat des Arztes befolgen oder das Arzneimittel gemäß den Anweisungen einnehmen, bleibt die Arzneimittelkonzentration in einem relativ sicheren Bereich und überschreitet nicht die Grenze der „toxischen Reaktion“.

Wenn Sie unartige Kinder im Haus haben, müssen Sie das Arzneimittel fernhalten und es an einem Ort aufbewahren, an dem die Kinder nicht herankommen.

2. Nicht zu viel essen

Um die zweite Situation zu vermeiden, sollten Sie zunächst auf den Zeitpunkt der Einnahme des Arzneimittels achten. Wenn in der Gebrauchsanweisung steht, dass das Medikament nicht länger als drei Tage eingenommen werden darf, dann nehmen Sie es eine Woche lang nicht ein.

Zweitens haben ältere Menschen, Kinder und Patienten mit Leber- und Nierenerkrankungen einen langsameren Stoffwechsel, sodass sie auf das Problem der Ansammlung achten müssen, insbesondere bei Produkten mit den Worten „Bei älteren Menschen und Kindern mit Vorsicht anwenden“ oder „Bei Patienten mit Leber- und Nierenerkrankungen mit Vorsicht anwenden“ in der Gebrauchsanweisung. Am besten konsultieren Sie vor der Einnahme einen Arzt oder Apotheker.

Bei der normalen Einnahme von Medikamenten kommt es nicht so leicht zu einer Vergiftung.

3. Achten Sie auf die Reaktionen Ihres Körpers nach der Einnahme von Medikamenten

Besondere Umstände sind Ereignisse mit geringer Wahrscheinlichkeit, wie etwa „idiosynkratische Reaktionen“.

Eine kleine Anzahl von Menschen reagiert besonders empfindlich auf bestimmte Medikamente und kann sogar bei normalen Dosen eine stärkere Reaktion zeigen. Manche Menschen können beispielsweise kein Penicillin einnehmen, weil sie allergisch darauf reagieren.

Wie kann man dies vermeiden?

Informieren Sie zunächst Ihren Arzt oder Apotheker über Ihre Allergien und vermeiden Sie die Anwendung dieser Arzneimittel.

Zweitens: Achten Sie auf die Reaktionen Ihres Körpers nach der Einnahme des Arzneimittels und suchen Sie beim Auftreten von Nebenwirkungen umgehend einen Arzt auf.

Etwas, das Sie nicht bemerkt haben

Arzneimitteltoxizität

Nach der Lektüre des oben Gesagten sollte jeder eine klare Vorstellung haben. Solange wir den Rat des Arztes befolgen und die Anweisungen lesen, können wir die meisten „Gifte“ vermeiden, aber einige sind versteckter.

1. Vorsicht vor „Vergiftungen“ bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer Medikamente

Möchte man beispielsweise eine Erkältung schnell wieder loswerden, kann man ergänzend dieses und jenes Arzneimittel einnehmen. Es ist doch ok, beide Arzneimittel streng nach Anweisung einzunehmen, oder?

Das ist wirklich ein Problem. Tatsächlich können diese beiden Medikamente den gleichen Wirkstoff enthalten oder eines von ihnen kann die Wirkung des anderen verstärken und so eine künstliche „Vergiftung“ verursachen.

Diese Situation kann offensichtlich vermieden werden.

2. Medikamente, die schlecht geworden oder abgelaufen sind, können giftig sein

Überprüfen Sie vor der Einnahme von Medikamenten, ob die Arzneimittelverpackung vollständig ist und innerhalb des Haltbarkeitsdatums liegt.

Zu den unerwünschten Arzneimittelwirkungen zählen unter anderem die unsachgemäße Lagerung der Medikamente, beispielsweise die Einnahme verdorbener oder abgelaufener Medikamente.

Nehmen Sie diese Medikamente nicht ein, da Sie sonst die Möglichkeit einer „Vergiftung“ schaffen.

Nebenwirkungen

was zu tun?

Ganz gleich, um welche Art von Nebenwirkung es sich handelt – wenn sie auftritt, überstürzen Sie nichts.

1. Beobachten Sie die Schwere der Nebenwirkungen

Falls es sich um eine leichte Reaktion wie etwa Magenschmerzen und Übelkeit handelt und diese innerhalb einer halben Stunde nach Einnahme des Arzneimittels auftritt, müssen Sie die Einnahme des Arzneimittels nicht abbrechen, wenn die Reaktion nach einer Weile abklingt.

2. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf

Falls bei Ihnen ein anhaltender Ausschlag, starke Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen oder Atembeschwerden auftreten, zögern Sie nicht, sofort einen Arzt aufzusuchen.

Insbesondere wenn Sie violette Flecken auf Ihrem Körper entdecken, liegt möglicherweise eine schwere allergische Reaktion vor und Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen.

Ich habe das Gefühl, dass nach der Einnahme des Arzneimittels etwas nicht stimmt

Es muss sehr schädlich sein?

Oben wurde hauptsächlich über den irrationalen Gebrauch von Medikamenten und „Vergiftungen“ unter besonderen Umständen gesprochen. Darüber hinaus kommt es häufiger zu „Vergiftungen“ bei rationalem Gebrauch von Medikamenten, also zu Nebenwirkungen von Medikamenten.

Nach der Einnahme des Arzneimittels kann Ihr Körper das Gefühl haben, dass „etwas nicht stimmt“. Manche dieser Gefühle spüren Sie, andere wiederum nicht.

1. Weitreichende Auswirkungen, die unschuldige Menschen schädigen

Denn auch bei vernünftiger Einnahme von Medikamenten können Nebenwirkungen auftreten. Das heißt aber nicht, dass die Medikamente Ihrem Körper „schaden“. Vielmehr wirken die Medikamente nicht so gezielt, sondern in einem größeren Wirkungsbereich, sodass auch andere Organe betroffen sind.

Aber wir müssen den Sicherheitstests vertrauen, die vor der Markteinführung jedes Medikaments durchgeführt werden. Diese Nebenwirkungen auf andere Organe sind in zahlreichen Experimenten nachgewiesen und als verträglich erwiesen worden.

Dann fragen Sie sich vielleicht: Wäre es nicht besser, zielgerichtetere Medikamente einzusetzen?

Theoretisch ja, aber nicht unbedingt in der Praxis.

Einerseits steht dem Menschen in der Arzneimittelentwicklung nur begrenzt Zeit und Erfahrung zur Verfügung, weshalb einige hochgradig zielgerichtete Arzneimittel, die in späteren Phasen entwickelt werden, noch nicht lange im klinischen Einsatz sind und einer stärkeren Beobachtung bedürfen.

Andererseits bedeutet die gezielte Bekämpfung einer bestimmten Krankheit oder eines bestimmten Symptoms durch ein Arzneimittel nicht zwangsläufig, dass die Nebenwirkungen des Arzneimittels auf den menschlichen Körper geringer sind.

2. Langanhaltende Wirkung, immer noch wirksam

Bei manchen Medikamenten spüren Sie die Wirkung vielleicht nicht sofort, aber wenn Sie am nächsten Tag aufwachen, haben Sie vielleicht das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Das ist die „Nachwirkung“ des Medikaments.

Beispielsweise können einige Beruhigungsmittel und Schlafmittel dazu führen, dass Sie sich am nächsten Tag schwach und schläfrig fühlen, wenn Sie aufwachen.

Aber keine Angst, es handelt sich hierbei nicht um eine Hirnschädigung, sondern lediglich um die noch im Körper nachwirkenden Medikamentenrückstände.

Sobald die Einnahme eines Arzneimittels beendet wird, wird es normalerweise langsam aus dem Körper ausgeschieden.

Medikamente, die schnell verstoffwechselt werden, werden auch schnell wieder ausgeschieden; selbst Medikamente, die langsam verstoffwechselt werden, werden grundsätzlich nach etwa drei Tagen ausgeschieden. Machen Sie sich also keine Sorgen, dass Sie dadurch „vergiftet“ werden.

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