Tiefseefischöl gilt als eines der gesundheitsförderndsten Produkte. Wer Tiefseefischöl einnimmt, sollte sich aber auch über die möglichen Nebenwirkungen informieren. Nebenwirkungen von Fischöl: Für viele Menschen ist die Einnahme von nicht mehr als 3 Gramm Fischöl pro Tag unbedenklich und verursacht keine Nebenwirkungen von Tiefseefischöl. Die Einnahme einer zu hohen Dosis Tiefseefischöl kann die Blutgerinnung beeinträchtigen und das Blutungsrisiko erhöhen. Mögliche Nebenwirkungen von Fischöl sind Aufstoßen, Mundgeruch, Sodbrennen, Übelkeit, weicher Stuhl, Hautausschlag und Nasenbluten. Die Einnahme von Fischölergänzungsmitteln zu den Mahlzeiten kann das Auftreten dieser Nebenwirkungen häufig verringern. Die Einnahme einer zu hohen Dosis Tiefseefischöl kann die Blutgerinnung beeinträchtigen und das Blutungsrisiko erhöhen. Bestimmte Fischsorten, insbesondere Hai, Makrele und Zuchtlachs, können mit Quecksilber und anderen Chemikalien verunreinigt sein. Daher sollten Sie bei der Auswahl von Fischölergänzungsmitteln Fischölprodukte mit hoher Reinheit wählen, die aus schadstofffreien Tiefseefischen gewonnen werden. Grüner Seefisch oder Tiefseefisch sorgt für die geringste Umweltverschmutzung in der Nahrungskette und ist relativ sicherer. Kontraindikationen der Einnahme von Fischöl: Experten gehen davon aus, dass das in natürlichem Fischöl enthaltene DHA ein wichtiges Element für das Wachstum und die Erhaltung von Zellen des Nervensystems ist. Obwohl die in Fischöl enthaltene EPA-Komponente auch die Funktion hat, Blutfette zu regulieren und Blutgefäße zu erweichen, sollte man verstehen, dass Fische selbst kein DHA synthetisieren können. Dies liegt daran, dass sich DHA nach dem Verzehr von DHA-haltigen Algen im Körper ansammelt, sodass die Reinheit nicht hoch ist. Händler übertreiben oft oder stellen sogar falsche Behauptungen über die gehirn- und intelligenzsteigernde Wirkung von Fischöl auf. Da die Umweltverschmutzung immer schwerwiegender wird, gelangen Schwermetalle wie Quecksilber leicht in das Fischöl und schädigen den menschlichen Körper. Andere Experten wiesen darauf hin, dass Säuglinge und Kleinkinder beim Verzehr von Fischöl vorsichtig sein sollten, da einige Fischsorten Quecksilber enthalten und das Vorhandensein großer Mengen an Quecksilberschadstoffen das sich entwickelnde Nervensystem von Neugeborenen und Kindern schädigen kann. Studien in den USA haben gezeigt, dass eine langfristige und ausreichende DHA-Einnahme den IQ von Kindern um 7 % und die Sehkraft um 0,2 % steigern kann. Da Tiefseefischöl reich an DHA ist, bereiten manche Eltern es als „Nahrungsergänzungsmittel“ für ihre Kinder zu. Säuglingen und Kleinkindern fehlen allerdings die entsprechenden Enzyme und sie können das Quecksilber im Tiefseefischöl nicht „entgiften“, sodass die Wirkung nach der Einnahme kontraproduktiv sein kann. |
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