Bei einer Kontaktdermatitis handelt es sich um eine entzündliche Reaktion, die nach ein- oder mehrmaligem Kontakt der Haut oder Schleimhaut mit körperfremden Stoffen an der Kontaktstelle oder auch außerhalb der Kontaktstelle auftritt. Was müssen Sie also über Kontaktdermatitis wissen? 1. Auftreten einer Kontaktdermatitis Es gibt hauptsächlich zwei Möglichkeiten. Zum einen ist das Kontaktmaterial reizend, wie starke Säuren, starke Basen und andere chemische Substanzen oder Gifte, die direkt zu einer entzündlichen Reaktion der Haut führen. Jeder kann diese Krankheit bekommen, die als irritative Kontaktdermatitis bezeichnet wird. Zum anderen ist das Kontaktmaterial selbst weder reizend noch giftig und kann die Immunzellen im Körper über mehrere Schritte aktivieren. Bei erneutem Kontakt des Körpers mit dem entsprechenden Antigen kann es zu einer Kontaktdermatitis kommen. Die meisten Menschen werden bei Kontakt nicht krank, bei einigen wenigen Personen kann es jedoch zu entzündlichen Hautreaktionen kommen. Das Auftreten und die Schwere der Dermatitis hängen von der Anfälligkeit des Einzelnen und der Allergenität des Kontaktmaterials ab. Eine Sensibilisierung erfolgt 4 bis 20 Tage nach dem ersten Kontakt (d. h. man reagiert empfindlich darauf), und eine Reaktion kann 24 bis 48 Stunden nach dem nächsten Kontakt auftreten. Dieser Zustand wird als allergische Kontaktdermatitis bezeichnet. Manchmal ist es ein bisschen von beidem. 2. Tipps gegen Kontaktdermatitis 1. Welche Faktoren verursachen eine Kontaktdermatitis? Es gibt viele Substanzen, die Kontaktdermatitis verursachen. Je nach Natur können diese in drei Typen unterteilt werden: tierische, pflanzliche und chemische. Zu den üblichen Tiergiften zählen Giftstoffe oder giftige Haare von Insekten wie Bienen, Quallen, Grasmilben, Mücken, Schmetterlingen, Motten, Maulbeerbaumspinnern und Kiefernspinnern; zu den Pflanzengiften zählen Blätter, Stängel, Blüten, Früchte oder deren Produkte bestimmter Pflanzen wie Sumach, Brennnessel, Pyrethrum, Ginkgo, Psoralea corylifolia usw.; zu den chemischen Substanzen zählen Metalle und deren Produkte, Alltagsgegenstände, Kosmetika, Medikamente zur lokalen Anwendung, Pestizide und Deodorants sowie verschiedene chemische Rohstoffe. 2. Was sind die Merkmale einer irritativen Kontaktdermatitis? Eine irritative Kontaktdermatitis wird durch eine direkte toxische Reaktion auf die Kontaktsubstanz verursacht, die stark reizend oder giftig ist. Konkret kann man zwischen zwei Typen unterscheiden. Zum einen handelt es sich um hochkonzentrierte, stark reizende oder hochgiftige Stoffe wie starke Säuren und Basen, Tiergifte oder Insektengifthaare. Wer mit einer bestimmten Konzentration und über einen bestimmten Zeitraum in Kontakt kommt, entwickelt an der Kontaktstelle eine akute Dermatitis. Die andere Art ist der langfristige Kontakt mit schwach reizenden Substanzen wie Seife, Waschmittel, Benzin, Motoröl usw., der meist durch wiederholten Kontakt über einen langen Zeitraum verursacht wird. Die meisten Fälle von Handekzemen bei Hausfrauen fallen in diese Kategorie. Ist die Haut über längere Zeit übermäßiger Feuchtigkeit, Wasser, Hitze, Kälte, Druck oder Reibung ausgesetzt, ist sie anfälliger für die Erkrankung, während trockene und dicke Haut weniger anfällig für die Erkrankung ist. 3. Gibt es bei allergischer Kontaktdermatitis eine Inkubationszeit? Ja, allerdings kommt es häufig nach dem ersten Kontakt zu keiner Reaktion und erst beim zweiten Kontakt mit der gleichen Substanz kommt es zu einer Reaktion. Bei stärkeren Allergenen beträgt die Inkubationszeit nur zwei bis drei Tage, bei schwächeren Allergenen kann sie jedoch mehrere Jahre betragen. Nach erneutem Kontakt mit dem Allergen treten die Symptome normalerweise innerhalb von 12 bis 96 Stunden auf, es gibt jedoch auch Fälle, in denen die Krankheit innerhalb von 1 Stunde oder einer Woche nach dem Kontakt auftritt. 4. Kann das Allergen einer Kontaktdermatitis gefunden werden? Im Allgemeinen sind die Symptome einer irritativen Kontaktdermatitis akuter und die meisten Menschen wissen, welcher Reizstoff sie verursacht hat. Eine allergische Kontaktdermatitis tritt dagegen oft erst nach einem weiteren Kontakt auf und es ist schwierig, die Allergie zu bestimmen. Zu diesem Zeitpunkt kann ein Patch-Test durchgeführt werden, um das Allergen möglicherweise zu identifizieren. |
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