Zur Behandlung von akuter Gicht können diese drei Medikamente ausgewählt werden

Zur Behandlung von akuter Gicht können diese drei Medikamente ausgewählt werden

Gicht ist derzeit bei vielen Menschen die Hauptursache für Hemiplegie. Generell gilt, dass Menschen, die an Gicht erkrankt sind, so schnell wie möglich eine Behandlung suchen sollten. Wie also behandelt man akute Gicht?

(1) Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Nichtsteroidale Antirheumatika können akute Gichtsymptome wirksam lindern und sind Medikamente der ersten Wahl. Häufige Nebenwirkungen nichtselektiver nichtsteroidaler Antirheumatika wie Indomethacin sind gastrointestinale Symptome. Bei Bedarf können Magenschutzmittel hinzugefügt werden. Sie sind bei Patienten mit aktiven Magengeschwüren kontraindiziert und sollten bei Patienten mit Niereninsuffizienz mit Vorsicht angewendet werden. Selektive Cyclooxygenase (COX)-2-Hemmer wie Celecoxib verursachen weniger gastrointestinale Nebenwirkungen, allerdings sollte auf ihre Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System geachtet werden.

(2) Colchicin

Es ist ein traditionelles Arzneimittel zur Behandlung akuter Anfälle. Colchicin hat zahlreiche Nebenwirkungen, vor allem gastrointestinale Reaktionen, kann aber auch eine Knochenmarksuppression, Leberschäden, Allergien und Neurotoxizität verursachen. Nebenwirkungen sind dosisabhängig und Patienten mit Niereninsuffizienz sollten eine reduzierte Dosis verwenden.

(3) Glukokortikoide

Es zeigt bedeutende therapeutische Wirkungen bei der Behandlung akuter Gicht und wird üblicherweise bei Patienten angewendet, die nichtsteroidale Antirheumatika und Colchicin nicht vertragen oder an einer Niereninsuffizienz leiden. Bei akuten Anfällen, von denen nur ein oder weniger Gelenke betroffen sind, kann zur Verringerung systemischer Arzneimittelreaktionen eine Gelenkflüssigkeitsaspiration und die Injektion langwirksamer Glukokortikoide durchgeführt werden. Eine gleichzeitige Infektion sollte jedoch ausgeschlossen werden. Bei polyartikulären oder schweren akuten Anfällen können Glukokortikoide in kleinen bis mittleren Dosen oral, intramuskulär oder intravenös verabreicht werden. Um einen erneuten Anstieg der Symptome nach dem Absetzen des Medikaments zu vermeiden, kann beim Absetzen des Medikaments eine kleine Dosis Colchicin oder nichtsteroidaler entzündungshemmender Medikamente hinzugefügt werden.

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