Im klinischen Alltag sind zur Diagnose eines Tinnitus entsprechende Untersuchungen erforderlich. Welche Untersuchungen sind also bei Tinnitus notwendig? Die folgenden fünf Untersuchungsmethoden werden in der klinischen Praxis am häufigsten eingesetzt. 1. Tinnitus-Ton-Anpassung: Im Allgemeinen hängt die Tonhöhe des Tinnitus mit der Art der Verletzung zusammen. Die Frequenz des Tinnitus bei Schallleitungsschwerhörigkeit ist im Allgemeinen niedriger als bei sensorineuraler Schwerhörigkeit, und sein Spektrum entspricht häufig dem Frequenzbereich, in dem der Hörverlust am deutlichsten ist. Das häufigste Tinnitusspektrum liegt zwischen 3500 und 6900 Hz, und mehr als die Hälfte davon sind Schmalbandgeräusche. Bei einigen handelt es sich um reine Töne, die sich nur schwer dem Tinnitus mancher Patienten zuordnen lassen. 2. Tinnitus-Lautstärkeanpassung: Die klinisch gemessene Lautstärke des Tinnitus stimmt möglicherweise nicht mit der vom Patienten angegebenen Schwere überein. Zudem besteht keine Korrelation zwischen der Lautstärke des Tinnitus und der Art der Erkrankung. Die Frequenz des Tinnitus kann hinsichtlich der Belastung des Patienten eine wichtigere Rolle spielen als seine Lautstärke. 3. Die Klangfarbe des Tinnitus: Es gibt 15 tinnitusähnliche Wörter, von denen „jin“ am häufigsten vorkommt, gefolgt von „ji“, „ken“, „pi“ und „xia“. Diese fünf tinnitusähnlichen Wörter machen 83,6 % der Gesamtzahl aus, und jedes tinnitusähnliche Wort hat einen entsprechenden Häufigkeitsbereich. 4. Akustisch evozierte potentielle Hirnstammreaktion: Das ABR von Personen mit Tinnitus lässt sich nur schwer von dem gehörloser Personen unterscheiden. ABR und Elektrocochlea-Elektrogramm allein können das Vorhandensein von Tinnitus nicht bestätigen. 5. Otoakustische Emissionen: Die Ergebnisse der Studie zur Beziehung zwischen Tinnitus und otoakustischen Emissionen zeigten, dass: ① die Frequenz des Tinnitus nicht mit der Frequenz spontaner otoakustischer Emissionen übereinstimmte; ② 94,8 % der Patienten mit sensorineuralem Hörverlust und Tinnitus eine Verringerung oder einen Verlust der Amplitude des Verzerrungsprodukts der otoakustischen Emissionen (DPOAE) bei der entsprechenden Frequenz aufwiesen. Man kann davon ausgehen, dass Tinnitus bei dieser Art von Patienten ein Signal für frühe pathologische Veränderungen in Haarzellen ist und otoakustische Emissionen potenzielle Hörveränderungen, die durch frühe Cochlea-Läsionen verursacht werden, so früh wie möglich erkennen und identifizieren können; ③ Bei 42 % der Tinnitus-Patienten mit normalem Gehör wurden keine DPOAE-Veränderungen festgestellt. Tinnitus kann durch retrocochleäre Läsionen oder andere Faktoren wie psychische Faktoren verursacht werden. |
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