Wie kann ein Mensch ohne Wunden sein? Kratzer, Abschürfungen, Verbrennungen... es wird immer eine oder sogar mehrere Wunden geben, die Sie „umarmen“, ohne dass Sie es bemerken. Müssen Sie sich impfen lassen, wenn Sie mit Tetanus infiziert sind? Welche Folgen hat es, wenn ich mich nicht gegen Tetanus impfen lasse? Tetanus ist eine anaerobe bakterielle Infektion, die tödlich verlaufen kann, wenn kein Tetanus-Antitoxin verabreicht wird. Was ist Tetanus? Tetanus ist eine spezifische Infektion, bei der Clostridium tetani über Wunden der Haut oder Schleimhäute in den menschlichen Körper eindringt, in einer sauerstoffarmen Umgebung wächst und sich vermehrt, Toxine produziert und paroxysmale Muskelkrämpfe verursacht. Die Inkubationszeit von Tetanus beträgt üblicherweise 7–8 Tage, sie kann jedoch nur 24 Stunden oder auch mehrere Monate oder Jahre betragen. Bei etwa 90 % der Patienten entwickelt sich die Krankheit zwei Wochen nach der Verletzung. Typische Symptome bei Tetanus sind paroxysmale starke Krämpfe aufgrund einer tonischen Muskelkontraktion, wie z. B. Zähneknirschen, krampfhaftes „bitteres Lächeln“ in den Mundwinkeln etc. In schweren Fällen können Knochenbrüche, Harnverhalt und Atemstillstand auftreten. Eine Lungeninfektion, Azidose, Erstickung und Schock können zu Komplikationen führen. Wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt, liegt die Sterblichkeitsrate bei etwa 10–40 %. Zu berücksichtigende Faktoren bei der Verabreichung einer Tetanusimpfung: Da Tetani-Bakterien anaerob und bedingt pathogen sind, können sie sich nur dann leicht vermehren und vermehren, wenn kein Juckreiz vorliegt oder wenn die Wunde tief ist und von einer aeroben Infektion begleitet wird. Bei allgemeinen oberflächlichen Wunden, wie beispielsweise Schürfwunden, ist keine Tetanusimpfung erforderlich. Konkret können wir dabei folgende Aspekte betrachten: 1. Die Wunde ist tief. Tiefe Wunden, insbesondere Stichwunden, wie sie durch Nadeln, Dornen oder Messer verursacht werden, können zu Wunden führen, die äußerlich klein, innen jedoch tief sind. Wenn sie nicht richtig gereinigt werden, können sie sich mit Tetanusbakterien infizieren. Am besten ist eine Tetanusimpfung. 2. Rostige Eisenwaren. Auf rostigen Eisengegenständen finden sich mehr Tetanusbakterien. Wenn Sie sich an rostigen Eisengegenständen wie Nägeln, Küchenmessern und Eisenstangen verletzen, ist die Wunde zwar oberflächlich und die Infektionsgefahr gering, aber dennoch möglich. Es wird empfohlen, sich vorsichtshalber eine Tetanusimpfung zu holen. 3. Mit Schmutz und Schlamm bedeckt. Tetanusbakterien verbreiten sich in der Natur in Form von Sporen, vor allem im Boden. Wenn die Wunde mit Schmutz oder Staub verunreinigt ist, sollte daher neben einer rechtzeitigen Reinigung auch eine Tetanusimpfung erfolgen. 4. Menschlicher und tierischer Kot. Tetanusbakterien und -sporen sind noch immer im Darm von Menschen und Nutztieren vorhanden. Daher sind Tetanusimpfungen bei Wunden, die mit Kot verschmutzt sind oder bei anorektalen Operationen, wie perianalen Abszessen und Hämorrhoidenoperationen, erforderlich. |
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