Im Leben müssen wir neben dem gesunden Menschenverstand auch einige pathologische Kenntnisse haben. Mit der Verbesserung des Lebensstandards der Menschen nehmen auch verschiedene Krankheiten zu. Was sind also Gebärmutterhalspolypen? Was sind die Gefahren? Was sind Gebärmutterhalspolypen? Gebärmutterhalspolypen, auch Zervixpolypen genannt, sind eine klinische Manifestation der chronischen Zervizitis, einer häufigen gynäkologischen Erkrankung. Als Ursache wird allgemein eine langfristige Stimulation einer chronischen Entzündung angenommen, die eine übermäßige Vermehrung der Gebärmutterhalsschleimhaut und eine lokale Vermehrung des Gebärmutterhalsschleimhautgewebes fördert. Da die Gebärmutter selbst zu Abstoßungen neigt, wölbt sich die proliferierende Schleimhaut allmählich von der Basis bis zum äußeren Muttermund und bildet Polypen. Was sind die klinischen Manifestationen von Gebärmutterhalspolypen? Bei größeren Polypen können bestimmte klinische Symptome auftreten, beispielsweise blutiger Ausfluss oder Kontaktblutungen, insbesondere leichte Blutungen beim Geschlechtsverkehr oder nach Anstrengung beim Stuhlgang. Diese Symptome ähneln stark denen von frühem Gebärmutterhalskrebs und sollten umgehend erkannt und behandelt werden. Kleinere Polypen verlaufen jedoch unter Umständen symptomlos und werden leicht ignoriert, da bei mehr als einem Drittel der Patientinnen offensichtliche Symptome fehlen und sie in der Regel erst bei gynäkologischen Untersuchungen entdeckt werden. Wie erkennt man Gebärmutterhalspolypen? 1. Mikroskopische Untersuchung: Endometriumpolypen bestehen aus dem Endometrium, das mit einer Schicht aus kubischem Epithel oder niedrigem Säulenepithel bedeckt ist. Der mittlere Teil des Polypen bildet eine faserige Längsachse, die Blutgefäße enthält. Aufgrund des schmalen Stiels und der verminderten Blutversorgung sind Polypen sehr anfällig für Entartung. Polypen neigen besonders stark zu intravaskulären Thrombosen, verfärben sich aufgrund von Blutstauung dunkelviolett und beginnen oft an der Oberfläche zu nekrotisch werden, bis sie schließlich verfaulen und abfallen. 2. Papanicolaou-Färbung: Der Pap-Test ist eine einfache und effektive Methode, um Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu erkennen. Dabei werden die Epithelzellen des Gebärmutterhalses fixiert, gefärbt und unter dem Mikroskop untersucht. Normalerweise werden sie in fünf Stufen unterteilt: Zellen des Grades I sind normal; bei Grad II gibt es entzündliche Anzeichen; bei Grad III liegt der Verdacht auf bösartige Zellen vor; bei Grad IV sind Krebszellen zu bestätigen; bei Grad V sind Krebszellen vorhanden und die Genauigkeitsrate ist hoch. 3. Gynäkologische Untersuchung: Bei einer akuten Entzündung kann der Gebärmutterhals verstopft und ödematös werden oder erodieren, wobei eitriger Ausfluss aus dem Gebärmutterhalskanal austritt. Beim Berühren des Gebärmutterhalses können Schmerzen auftreten. Bei einer chronischen Zervizitis können sich Erosionen, Hypertrophie, Polypen, Drüsenzysten und ein Ektropium des Gebärmutterhalses in unterschiedlichem Ausmaß zeigen oder es können eitrige Absonderungen am Gebärmutterhalseingang und ein harter Gebärmutterhals bei Palpation auftreten. Bei Gebärmutterhalserosionen oder Polypen kommt es zu Kontaktblutungen. 4. Gebärmutterhalsbiopsie: Bei Patientinnen mit schwerwiegenderen Symptomen kann zur Bestätigung der Diagnose eine Gebärmutterhalsbiopsie durchgeführt werden. Das pathologische Diagnosekriterium für die maligne Transformation von Polypen ist die Betrachtung der gesamten Morphologie der Polypen. Die maligne Transformation beschränkt sich auf den Polypen. Die Auskleidung um den Polypen ist nicht krebsartig. Welche Gefahren bergen Gebärmutterpolypen? 1. Beeinflusst das Sexualleben Wenn Gebärmutterhalspolypen nicht behandelt werden, werden sie mit der Zeit größer und verstopfen die Öffnung des Gebärmutterhalses, was zu Blutungen beim Geschlechtsverkehr oder blutigem Ausfluss führen kann. 2. Beeinflusst die Schwangerschaft Wenn Gebärmutterhalspolypen die Öffnung des Gebärmutterhalses blockieren, führt dies zu einer Gebärmutterhalsstenose oder einer Deformation des Gebärmutterhalskanals, wodurch die Spermien nicht mehr normal nach oben wandern können und eine Schwangerschaft beeinträchtigt wird. 3. Andere gynäkologische Erkrankungen verursachen Bei Patientinnen, die über einen langen Zeitraum keine Behandlung erhalten, können Gebärmutterhalspolypen aufgrund der langfristigen entzündlichen Stimulation auch andere gynäkologische Erkrankungen wie Gebärmutterhalserosion, Gebärmutterhalshypertrophie usw. verursachen. |
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