Harninkontinenz ist eine häufige urologische Erkrankung. Besonders anfällig sind ältere Menschen und Kinder. Allerdings ist die Erkrankungsrate bei jungen Menschen in den letzten Jahren gestiegen. Bei vielen Menschen ist Harninkontinenz lediglich ein Mangel an Kontrolle über das Wasserlassen. Tatsächlich hat Harninkontinenz jedoch viele Symptome, und wenn der Harndrang nicht kontrolliert werden kann, liegt die Krankheit häufig schon im Spätstadium. Sie ist nicht nur schwer zu behandeln, sondern auch schädlicher.
Darüber hinaus ist es für die Diagnose und Behandlung der Krankheit nicht hilfreich, die Symptome einer Harninkontinenz zu erkennen. Daher ist es auch wichtig, die Symptome verschiedener Harninkontinenzformen zu verstehen. Was sind die Symptome einer Harninkontinenz? Lassen Sie uns gemeinsam mehr darüber erfahren. Harninkontinenz - Symptome Echte Harninkontinenz Auch als vollständige Harninkontinenz bekannt. Dabei kommt es zu einem kontinuierlichen Urinabfluss aus der Blase und die Blase ist leer. Häufige Ursachen sind Schädigungen des Blasenhalses und des Harnröhrenschließmuskels durch Traumata, Operationen oder angeborene Erkrankungen. Es kann auch bei weiblichen Harnröhren-Ektopie-Operationen, Vesikovaginalfisteln usw. auftreten. Aufladung Überlaufinkontinenz Bei der auch als Pseudoinkontinenz bezeichneten Erkrankung handelt es sich um eine völlige Dekompensation der Blasenfunktion, eine Überfüllung der Blase und einen kontinuierlichen Urinüberlauf. Ursache ist chronischer Harnverhalt aufgrund schwerer mechanischer (z. B. Prostatahyperplasie) oder funktioneller Obstruktion der unteren Harnwege. Wenn der Druck in der Blase einen bestimmten Wert erreicht und den Harnröhrenwiderstand übersteigt, tropft kontinuierlich Urin aus der Harnröhre. Die Blase dieser Patienten ist aufgebläht. Nicht-widerstandsbedingte Harninkontinenz Bei der nicht-widerstandsbedingten Harninkontinenz kommt es zum völligen Verlust des Harnröhrenwiderstandes, die Blase kann den Urin nicht speichern und der gesamte Urin fließt aus der Harnröhre, wenn der Patient steht. Reflexinkontinenz Reflexinkontinenz wird durch eine vollständige Läsion des oberen Motoneurons verursacht. Das Wasserlassen hängt von einem Rückenmarksreflex ab. Der Patient uriniert intermittierend (intermittierende Inkontinenz) und hat kein Gefühl für den Harndrang. Dranginkontinenz Dranginkontinenz kann durch starke lokale Reize, wie etwa eine partielle Erkrankung des oberen Motoneurons oder eine akute Blasenentzündung, hervorgerufen werden und führt bei den Patienten zu sehr ernsten Symptomen wie häufigem Harndrang und Harndrang. Harninkontinenz entsteht durch starke, ungehemmte Kontraktionen des Detrusormuskels. Tritt normalerweise als Folge einer schweren Blaseninfektion auf. Belastungsinkontinenz Bei Belastungsinkontinenz tritt Urin aus der Harnröhre aus, wenn der Druck im Bauchraum zunimmt (beispielsweise beim Husten, Niesen, Treppensteigen oder Laufen). Die Ursachen für diese Form der Harninkontinenz sind vielschichtig und bedürfen einer genauen Untersuchung. [1] Die Erkrankung tritt überwiegend bei Frauen auf, insbesondere nach mehreren Entbindungen oder nach Geburtsverletzungen. Gelegentlich treten auch Frauen auf, die keine Kinder geboren haben. Für Patienten ist eine rechtzeitige Behandlung die einzige Möglichkeit, die durch Harninkontinenz verursachten Schäden zu beseitigen. Es gibt viele Möglichkeiten zur Behandlung von Harninkontinenz, darunter traditionelle chinesische Medizin und westliche Medizin. Die Traditionelle Chinesische Medizin hat weniger Nebenwirkungen für die Patienten, die Behandlungszeit ist jedoch relativ lang. Daher müssen Patienten die Behandlungsmethode basierend auf ihrer tatsächlichen Situation auswählen, um gute Behandlungsergebnisse zu erzielen. |
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