Insulin ist ein Proteinhormon, das den Blutzucker in unserem Körper senkt. Es ist eine wirksame Substanz zur Behandlung von Diabetes und kann den Stoffwechselprozess in unserem Körper effektiv regulieren. Es kann die Aufnahme und Nutzung von Glukose durch unseren Körper effektiv fördern. Diabetiker müssen zur Behandlung der Krankheit auch Insulin in Maßen verwenden. Eine übermäßige Abhängigkeit kann zu Beschwerden führen. Eine Insulinresistenz verringert die Aufnahme und Verwertung von Glukose durch den Körper. Genetische Faktoren und viele Umweltfaktoren können eine Insulinresistenz verursachen, insbesondere Fettleibigkeit. Langfristiger Bewegungsmangel oder übermäßige Nahrungsaufnahme sind sehr schädlich für den Körper. Im täglichen Leben sollten wir darauf achten, einer Insulinresistenz vorzubeugen, etwas Sport zu treiben, unsere Ernährung zu kontrollieren und Diabetiker sollten auf die Kontrolle des Blutzuckers achten. Anhand der Insulin-Dosis-Wirkungs-Kurve lässt sich erkennen, dass es drei Formen der Insulinresistenz gibt: (1) Eine Verschiebung der einfachen Kurve nach rechts weist darauf hin, dass das Insulin-Effektororgan weniger empfindlich auf Insulin reagiert und zum Erreichen einer maximalen Wirkung eine Erhöhung der Insulindosis erforderlich ist. (2) Durch eine einfache Verringerung der Kurvenhöhe und Erhöhung der Insulindosis kann die maximale Reaktionshöhe nicht erreicht werden, was darauf hinweist, dass die Reaktion des Zielorgans auf Insulin verringert ist. (3) Gleichzeitig verschiebt sich die Kurve nach rechts und die maximale Höhe der Kurve nimmt ab, was darauf hindeutet, dass sowohl die Insulinsensitivität als auch die Insulinreaktivität verringert sind. Es gibt viele Ursachen für Insulinresistenz, darunter genetische Faktoren oder primäre Insulinresistenz, wie strukturelle Anomalien des Insulins, das Vorhandensein von Insulinantikörpern im Körper, Insulinrezeptoren oder Genmutationen hinter Insulinrezeptoren (wie Glut4-Genmutationen, Glukosekinase-Genmutationen und Insulinrezeptorsubstrat-Genmutationen usw.). Primäre Insulinresistenz wird meist durch mehrere Genmutationen verursacht, und oft wirken mehrere Genmutationen zusammen, um Insulinresistenz zu verursachen. Neben den oben genannten genetischen Faktoren sind auch viele Umweltfaktoren an der Entstehung einer Insulinresistenz, der sogenannten sekundären Insulinresistenz, beteiligt oder verursachen diese, wie beispielsweise Fettleibigkeit (die Hauptursache für Insulinresistenz, insbesondere zentrale Fettleibigkeit; diese hängt vor allem mit langfristigem Bewegungsmangel und übermäßiger Nahrungsenergieaufnahme zusammen. 80 % der Patienten mit Typ-2-Diabetes gehen bei der Diagnose mit Fettleibigkeit einher), langfristige Hyperglykämie, Hyperlipidämie, bestimmte Medikamente wie Glukokortikoide, bestimmte Spurenelementmängel wie Chrom- und Vanadiummangel, Schwangerschaft und erhöhte Insulinantagonistenhormone im Körper. Der Tumornekrosefaktor-a (TNF-a) nimmt zu. Eine erhöhte TNF-a-Aktivität kann die Lipolyse fördern und so einen Anstieg der FFA-Spiegel im Plasma verursachen, die Aktivität der Tyrosinkinase der Insulinrezeptoren im Muskelgewebe hemmen, die Phosphorylierung von IRS-1 und die Expression von Glut4 hemmen und so zu Insulinresistenz und Hyperinsulinämie führen. In den letzten Jahren wurde entdeckt, dass Adipozyten Resistin absondern können, das nach Insulinstimulation die Glukoseaufnahme verringern kann. Nach der Neutralisierung von Resistin steigt die Glukoseaufnahme im Gewebe an. Auch andere Faktoren wie Leptinresistenz und verringerte Werte oder Aktivität von Adiponektin werden mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht. Ein erhöhter Triglyceridgehalt (TG) in Skelettmuskelzellen gilt auch als eine der Ursachen für Insulinresistenz. Eine übermäßige Ansammlung von TG in B-Zellen kann zu deren Funktionsbeeinträchtigung führen. Im täglichen Leben sollten Diabetiker auf eine vernünftige Auswahl an Antiglykämiemedikamenten achten. Insulin sollte unter ärztlicher Anleitung gespritzt werden. Sie sollten sich nicht zu sehr auf Insulin verlassen, da dies negative Auswirkungen auf den Körper haben würde. Sie sollten auch blutdrucksenkende Medikamente vernünftig auswählen und darauf achten, den Spurenelementhaushalt des Körpers wieder aufzufüllen. Eine Insulinresistenz kann zudem eine Reihe von Komplikationen hervorrufen und sollte daher möglichst frühzeitig behandelt werden. |
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